Mara Plains Camp

Mara Plains Camp, Masai Mara, Kenia

Profil

Name

Mara Plains Camp

Komfort

Luxuriös, 5 Sterne

Max. Gästezahl

14 Gäste in 7 Zelten

Highlights

Das kenianische Mara Plains Camp gehört zu den drei besten Camps in der Masai Mara. Die Ausstattung ist großzügig. Das Camp steht am Ufer des Ntiakitiak River unter Bäumen in einer Region, wo drei unterschiedliche Schutzgebiete aufeinandertreffen. Es gibt sehr viele Wildtiere in dem Gebiet. Das Guiding ist ausgezeichnet. Das Essen exzellent.

Zentrale Einrichtungen

Das Mara Plains Camp erreicht man über eine Hängebrücke. Man kann durch das Hauptzelt auf die Masai Mara blicken. Darin befinden sich ein großer Esstisch, an dem gemeinsam gespeist wird und eine Lunge mit verschiedenen Bildbänden. Zudem gibt es eine Bibliothek. Auf dem Vorplatz des Hauptzelts befindet sich die Feuerstelle mit freiem Ausblick auf die umgebende Wildnis. Im Hauptbereich sind außerdem ein Souvenirshop und öffentliche WCs vorhanden.

Gästeunterkünfte

Das Mara Plains Camp verfügt über sieben helle Leinwand-Gästezelte, die mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten mit Moskitonetzen ausgestattet und über 70 m2 groß sind. Zu jeder Unterkunft gehört je eine große private Veranda. Drei der Gästezelte haben Ausblick auf das grüne Flussbett des Ntiakitiak River oder in den Busch. Die restlichen vier Zelte weisen Richtung Masai Mara. Alle Unterkünfte haben zudem eine eigene Lounge, einen Dressing Table, einen Stuhl, einen Schreibtisch und ein Bad mit WC, großer Dusche, zwei Waschbecken und Kupferbadewanne. Das Bad ist mit einem Vorhang vom Rest der Unterkunft separiert. Es gibt fließend Kalt- und Warmwasser. Fußwege, die am Flussufer entlangführen, verbinden die Unterkünfte mit dem Hauptbereich. Für manche Gästezelte muss man eine Hängebrücke überqueren.

Essen & Trinken

Das Mara Plains Camp bucht man auf Basis von All-Inclusive-Verpflegung mit drei Mahlzeiten täglich. Man speist im Hauptzelt im Speisebereich oder unter freiem Himmel. Zum Frühstück gibt es Jogurt, Cerealien, Brot, Eier mit Speck und gegrillten Tomaten, Früchte, Säfte, Kaffee und Tee. Das Mittagessen besteht aus frischen Salaten und Fleischgerichten. Das Dinner hat drei Gänge, bei denen man normalerweise zwischen zwei Gerichten wählen kann. Wenn man Ganztagesausflüge macht, wird ein Picknick.-Lunch im Busch organisiert. Spezielle Ernährungsweisen werden von der Küche gerne umgesetzt. Während der Pirschfahrten und im Camp werden Snacks angeboten. Diese sind ebenso wie der Sundowner im Preis enthalten.

Safaris & Aktivitäten

Das Mara Plains Camp führt seine Game Drives am Morgen und am Nachmittag in offenen Safarifahrzeugen durch. Innerhalb der Olare Motorogi Conservancy können Game Drives auch nachts stattfinden. Es besteht zudem die Möglichkeit für Ganztagestouren. Pro Fahrzeug gibt es Platz für maximal sechs Gäste, wobei meistens nur vier Gäste in jedem Fahrzeug mitfahren. Diese wurden entsprechend den Bedürfnissen von Fotografen ausgestattet und haben Auflageflächen für professionelle Kameras und Akkuladestationen. Während des Aufenthalts erhält jedes Gästepaar ein 8x42 Swarovski-Fernglas und eine Canon /D mit einem 24-70 mm und einem 100-400 mm Zoomobjektiv, mit der die Gäste jederzeit Fotos machen können. Gegen Vorausbuchung und separate Bezahlung werden Fahrten im Ballon angeboten, bei denen man die Masai Mara von oben entdecken kann. Besuche in nahegelegenen Masai-Dörfern stehen auch auf dem Programm. Professionelle und gut ausgebildete Guides begleiten alle Aktivitäten des Camps.

Tiere

Raubtiere: Löwe, Gepard, Leopard, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyäne, Streifenschakal, Schabrackenschakal, Löffelhund, Karakal, Serval, Ginsterkatze, Afrikanische Wildkatze, Aardwolf, Streifenmanguste, Zwergmanguste, Weißschwanzmanguste, Sumpfmanguste, Ägyptische Manguste, Schlankmanguste

Pflanzenfresser: Afrikanischer Elefant, Spitzmaulnashorn, Afrikanischer Büffel, Maasai-Giraffe, Nilpferd, Grevy-Zebra, Elenantilope, Buschbock, Impala, Weißbartgnu, Topi, Coke's Kuhantilope, Defassa-Wasserbock, Grant's Gazelle, Thomson-Gazelle, Oribi, Klippspringer, Kirk-Dikdik, Warzenschwein, Riedbock

Kleinsäugetiere: Flughund, Gelbfügel-Fledermaus, Afrikanischer Hase, Baumhörnchen, Buschhyrax, Aardvark, Schuppentier, Zorilla, Honigdachs , Springhase, Altwelt-Stachelschwein, Südafrikanischer Kammstachelschwein, Viergestreifte Grasmaus, Savannen-Riesenbeutelratte, Große Rohrratte

Reptilien: Krokodil, Nilwaran, Felsagamen, Leopardenschildkröte, Sumpfschildkröte, Puffotter, Tropical House Gecko, Nyila Gecko, Black-necked Spitting Cobra, Velvety Green Night Adder, Gaboon Viper, Peter's Worm Snake, Jameson's Mamba

Vögel - über 420 Arten. Auswahl: Smaragdkuckuck, Marabu, Zwergsperber, Abessiniendrossel, Strichelstirn-Honiganzeiger, Rostkehl-Wendehals, Helmperlhuhn, Amethystglanzstar, Grauwangen-Hornvogel, Gebirgszistensänger, Hartlaubheckensänger, Taitawürger, Gleitaar, Heuglinzistensänger, Rotaugenente, Gelbbartbülbül, Fahlschnäpper, Schmiedekiebitz, Langschnabelpieper, Rotschnabelente, Braunrückenpieper, Neuntöter, Weißbauchgirlitz, Gelbbrust-Feinsänger, Lappenstar, Langschwanzstelze, Steinrötel, Smaragdkuckuck, Elfenastrild, Halsband-Nektarvogel, Graureiher, Zwergadler, Reichenowgirlitz, Blaunacken-Mausvogel, Guineataube, Schwarzmantel-Schneeballwürger, Dominikanerwitwe, Salvadoriastrild, Gabarhabicht, Gartennachtschwalbe, Abdimstorch, Smaragdkuckuck, Nimmersatt, Fitis, Weißkehl-Feinsänger, Wiedehopf, Halsband-Zwergfalke, Hildebrandtfrankolin, Bronzeflecktaube, Halsfleckenlerche, Gelbschnabelente, Fleckenuhu, Sperbergeier, Rüppellwürger, Wanderfalke, Schwarzmilan, Dreifarben-Glanzstar, Blaunacken-Mausvogel, Flussuferläufer, Gebirgszistensänger, Weißkopf-Bartvogel, Goldschwingen-Nektarvogel, Grauschnäpper, Amethystglanzköpfchen, Silberreiher, Doppelband-Rennvogel, Sattelstorch, Zimttaube, Senegaltschagra, Höhlenweih, Schwalbennektarvogel, Bergbartvogel, Mehlschwalbe, Strichelgirlitz, Lappenstar, Abdimstorch, Blassuhu, Rotschenkel, Weißstirnspint, Temminckstrandläufer, Kardinalspecht, Bandastrild, Baumklapperlerche, Bronzeflecktaube, Schwarzhalsreiher, Spornkiebitz, Dreiband-Regenpfeifer, Schafstelze, Fahlschnäpper, Hochland-Nektarvogel, Marabu, Grauschopf-Brillenvanga, Kampfadler, Zwergstrandläufer

Amphibien: Guttural Toad, Bocage's Burrowing Frog, Striped Leaf-Folding Frog, Sharp Nosed Reed Frog, Common Reed Frog, Golden-backed Frog

Lage

Das Mara Plains Camp in Kenia befindet sich innerhalb des Olare Motorogi Schutzgebiets. In der Nachbarschaft des Camps treffen drei Schutzgebiete aufeinander, die Olare Motorogi Conservancy, die Mara North Conservancy und das Masai Mara National Reserve. In der Olare-Motorogi Conservancy trifft man nur selten auf andere Safari-Urlauber, da es in dem Gebiet kaum Camps gibt. Das Mara Plains Camp befindet sich am Ufer des Ntiakitiak River innerhalb des Galeriewalds. Sobald man diesen verlässt, erstreckt sich vor einem die Masai Mara.

Klima & beste Reisezeit

Die Olare Motorogi Conservancy in Kenia liegt in der Nähe der Masai Mara und bietet ein ähnliches Klima. Die beste Reisezeit ist während der Trockenzeit von Juli bis Oktober. In dieser Zeit sind die Tierbeobachtungen aufgrund des geringeren Bewuchses am besten. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 20°C und 25°C, was angenehme Bedingungen für Safaritouren schafft. Während der Regenzeit von März bis Juni kann die Straßenführung in der Conservancy schwieriger sein, und einige Tiere könnten in höher gelegene Gebiete ziehen. Die Regenfälle sind heftig. Von dieser Zeit ist eher abzuraten. Von Oktober bis Anfang Januar ziehen die großen Tierherden durch die Masai Mara und die Conservancies.

Anreise

Das Mara Plains Camp erreicht man über einen Flug zum nächstgelegen Airstrip, dem Olare Orok Airstrip. Hierfür können Linienflüge ab Nairobi Wilson oder anderen Flughäfen in Kenia genutzt werden. Vom Airstrip zum Camp gelangt man mit einem Transfer von ca. 30 bis 45 Minuten, der ein erster Game Drive ist. Als Alternative kann man mit einem privaten Charterflug den Airstrip erreichen.

Kinder

Kinder ab 8 Jahren sind im Mara Plains Camp willkommen. Die Teilnahme an Walking Safaris ist erst für Kinder ab 12 Jahren erlaubt. Es gibt besondere kindgerechte Aktivitäten. Bei Game Drives müssen Familien mit Kindern immer ein privates Safari-Fahrzeug nutzen, das mit Zusatzkosten verbunden ist. Wenn man das gesamte Camp exklusiv bucht, kann man auch mit Kindern anreisen, die das 8. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Das Gelände des Camps hat keinerlei Umzäunung und es können sich jederzeit wilde Tiere in der Nähe aufhalten. Kinder müssen permanent von ihren Eltern beaufsichtigt werden.

Gesundheit

Kenia ist ausgewiesenes Malariagebiet. Deswegen ist eine Malariaprophylaxe für einen Aufenthalt im Mara Plains Camp dringend zu empfehlen. Für medizinische Notfälle gibt es eine Möglichkeit, schnell zum Airstrip Ol Kiombo zu gelangen. Von dort werden die betroffenen Gäste zu einem Krankenhaus gebracht.

Nachhaltigkeit

Das Mara Plains Camp liegt innerhalb der Olare-Motorogi Conservancy, die sich auf 141km2 erstreckt. Mit dem Besuch des Camps wird der Erhalt der nördlichen Masai Mara unterstützt. Der vergleichsweise hohe Conservancy Fee geht an die Masai. Ihnen gehört das Land und mit den Einnahmen wird dafür gesorgt, dass die Masai es nicht als Weideland verwenden müssen, um ihren Lebensunterhalt zu gewährleisten.

Betreiber

Great Plains Conservation

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