Profil

Name
Selinda Camp
Komfort
Luxuriös, 5 Sterne
Max. Gästezahl
6 Gäste plus 2 Kinder in 3 großen Zeltsuiten
Highlights
Das Selinda Camp im gleichnamigen Selinda Reserve befindet sich in einer wildreichen Gegend und bietet beste Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Mit Platz für maximal 6 Gäste ist es zu den kleinsten Camps in Botswana, ist aber sehr luxuriös und großzügig ausgestattet. Es gibt eine exquisite Küche und sehr aufmerksamen Service. Es gibt sehr gute Möglichkeiten zur Wildtierbeobachtung.
Reisevorschläge & Specials
Zentrale Einrichtungen
Das Selinda Camp ist im Stil der Hütten der nahegelegenen Dörfer gebaut. Die Dächer werden mit natürlichen Fasermaterialien und Schilf gedeckt. Das Haupthaus hat fünf Dachstufen, in deren Zwischenräume die Luft zirkulieren kann. Das offene Hauptgebäude wurde auf einer Holzplattform errichtet und bietet Blick auf die Savannen am Spillway. Auf dem Deck mit Schattendach gibt es auch ein Spektiv. Es sind ein Speisebereich, ein klimatisierter Weinkeller und ein Souvenirshop vorhanden. Lederpolstersofas und -sessel laden zum Verweilen ein. Im Süden des Gebäudes liegt der 70m lange Bootssteg, an dem die Gäste empfangen werden.
Gäste­unterkünfte
Die drei Gästezelte wurden auf erhöhten Holzplattformen mit großen Abständen zueinander gebaut, um die Privatsphäre zu gewährleisten. Die Zelte sind dreiteilig aufgebaut und gliedern sich in Schlafbereich, Lounge und Bad. Außerdem hat jedes Zelt eine eigene Veranda und einen Plunge Pool. Der Schlafbereich ist mit einem Doppelbett mit Moskitonetz und Deckenventilatoren ausgestattet. Aus dem Bett können auch zwei Einzelbetten gemacht werden. Es ist eine Ankleide und ein Schreibtisch vorhanden. Auf dem Boden liegen Perserteppiche. Das Badezimmer verfügt über eine Außen- und Innendusche, eine Kupferbadewanne, einen Waschtisch mit Doppelwaschbecken sowie eine Toilette mit Wasserspülung. Es ist fließendes Wasser vorhanden (kalt und warm). Außerdem sind ein Föhn und Kosmetikartikel vorhanden. Es sind in allen Bereichen der Zelte Fliegengitter vorhanden.
Essen & Trinken
Getränke und Speisen sind all-inclusive außer Premiumspirituosen und -weine. Es gibt Frühstück, Brunch, Nachmittagssnack und Abendessen. Bei Bedarf werden auch Frühstücks- oder Lunchpakete bereitgestellt. Die Mahlzeiten werden in Buffetform angeboten, das Abendessen ist ein à la carte Menü mit mindestens drei Gängen. Die Mahlzeiten werden gemeinsam oder privat eingenommen. Wenn man persönliche Essenswünsche hat, werden diese bei rechtzeitiger Ankündigung nach Möglichkeit berücksichtigt. Das Dinner kann man in nahezu allen Bereichen des Camps einnehmen - sei es auf der eigenen Veranda, am Ende des Bootsstegs oder, wenn es die Sicherheitumstände erlauben, im Busch.
Safaris & Aktivitäten
Morgens und nachmittags bis in den Abend hinein werden Pirschfahrten im offenen Allradfahrzeug angeboten. Außerdem gibt es geführte Buschwanderungen, Motorboot- und abhängig vom Wasserstand Kanufahrten. Vogelbeobachtung sind möglich. Es ist ein Tierbeobachtungsstand vorhanden. Wellnessanwendungen und Massagen sowie Rundflüge mit dem Helikopter können zusätzlich gebucht werden, sind aber nicht im Preis enthalten. Kostenlos verwenden kann man eine Canon 5D Mark IV Kamera mit 24-105mm und 100-400mm Objektiven und ein Swarowski-Fernglas 8x42, die in den Gästezelten zur Verfügung stehen.
Tiere

Das Selinda Camp bietet aufgrund seiner Lage am Ufer des Selinda Spillway und am Rande ausgedehnter Savannen- und Buschgebiete sehr gute Möglichkeiten, Löwen, Leoparden, und Wildhunde zu sehen. Geparden sind gelegentliche Gäste im Gebiet, wenn sie zwischen den Regionen hin und her wandern.

Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde

Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga

Primaten: Paviangruppen, Grüne Meerkatzen, auf Night Drives: Bush Babies

Verschiedene Nagetiere wie Ground Squirrel, Tree Squirrel, Fledermäuse, Rüsselspringer, Spitzmausartige

Reptilien: Krokodile, Nilwarane, Leopardenschildkröten, Boomslang, Felsenpython, Schwarze Mamba

Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel in der Uferzone des Selinda Spillway: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hamerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen

Lage

Das Selinda Camp liegt im privaten NG 16 Selinda Reserve , das 320.000 Hektar misst. Das Ufer des Selinda Spillwaysliegt unmittelbar vor dem Camp. Der Fluss führt saisonal Wasser und sorgt damit für ein höheres Wildtieraufkommen und einen Reichtum an Vögeln. Wenn der Okavango besonders hohe Pegelstände hat drückt das Wasser in den Spillway hinein, erreicht den Liyanti, fließt weiter in den Chobe River und schließlich in den Sambesi. Es gibt also die seltene Möglichkeit, dass der snst abflusslose Okavango am Selinda Camp vorbei einen kleinen Teil seines Volumens an den Indischen Ozean abgibt.

Abenteuerlustige können entlang des Selinda Adventure Trail eine mehrtägige Kanu- oder Walking Safari machen. Der Trail hat eine Länge von 45 km.

Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind im Selinda Camp ganzjährig gut, erreichen aber ihren Höhepunkt zwischen August und Oktober, wenn es im rückwärtigen Busch kaum noch Wasserlöcher gibt und die Tiere zum Trinken an den Spillway und den Linyanti River, bzw. die Zibadianya Lagoon kommen müssen. Interessant ist die Zeit von Juni bis Juli, wenn der Spillway auf seinem gesamten Verlauf Wasser führt und damit interessante Naturphänomene beobachtet werden können (Pionierfischarten, Rückkehr der Nilpferde, etc.).

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.

Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Die Anreise erfolgt zum Selinda-Airstrip im Kleinflugzeug über Maun (155 km) in ca. 60 Minuten oder über Kasane (190 km) in 1h 20 Minuten. Vom Airstrip erfolgt der Transfer mit dem Allradfahrzeug zum Selinda Spillway in 40 Minuten. Mit einem Boot setzt man zum Camp über.
Kinder
Kinder ab 8 Jahren sind im Camp willkommen. Es gibt keine besonderen Aktivitäten für Kinder. Diese müssen stets von ihren Eltern beaufsichtigt werden und dürfen die abgesicherten Bereiche nicht verlassen. Maximal können aber nur 2 Kinder das Camp zeitgleich besuchen.
Gesundheit
Das Gebiet, in dem sich das Selinda Camp befindet, ist Malariagebiet. Deswegen wird eine Malariaprophylaxe dringend empfohlen. Während des Aufenthalts sollte man genügend trinken. Man hat jederzeit Zugang zu Getränken und sollte auch trinken, wenn man keinen Durst hat. Die Mitarbeiter des Camps können Erste Hilfe leisten und es gibt Medikamente und medizinische Geräte für die Erstversorgung im Camp. Bei Bedarf kann eine Evakuierung eingeleitet werden. Für den Aufenthalt im Selinda Camp wird ein Krankenversicherungsschutz benötigt.
Sicherheit
Das Camp ist nicht umzäunt. Wilde Tiere streifen durch das Gelände und kommen bis an die Hiolzplattformen heran. Gäste müssen sich von Guides nachts zu ihren Suiten eskortieren lassen.
Nachhaltigkeit

Das Selinda Camp wird mit Solarenergie versorgt und nutzt zur Speicherung Tesla-Batterietechnologie. Die Pirschfahrzeuge fahren mit Biodiesel. Küchenabfälle werden kompostiert. Der Kompost kommt im campeigenen Gemüsegarten zum Einsatz. Das Camp unterstützt den Maasiland Preservation Trust und die National Geographic Big Cats Initiative. Mitarbeiter werden aus den umliegenden Gemeinden rekrutiert und ausgebildet.

Dereck und Beverly Joubert, die Haupteigentümer des Camps haben sich einen Ruf für meinungsstarken Naturschutz erworben und setzen sich regelmäßig auch in sehr kontroversenen Gemengelagen zum Schutz der Tiere und ihrer Lebensräume ein.

Betreiber
Great Plains Conservation
Das Camp ist im Besitz Great Plains Conservation, das sich wiederum zu 20 % im Besitz von National Geographic befindet. Die Köpfe hinter dem Camp sind die Wildtierfotografen und Eheleute Beverly und Dereck Joubert.
Review

Landkarte

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