Profil
14 Nächte Botswana und Sambia Klassisch
14 Nächte Botswana und Sambia Klassisch
Auf einer leicht erhöhten Holzplattform auf Stelzen wurde der Hauptbereich errichtet, welcher eine Lounge, einen Speisebereich und ein Aussichtsdeck beinhaltet. Das Aussichtsdeck bietet einen Blick auf eine Lagune des Khwai Rivers. Das Hauptzelt besteht aus einem Holzgerüst mit einem Segeltuchdach. Die Wände bestehen ebenfalls aus Segeltuchbahnen, sind aber meist heraufgerollt, so dass trotz Unterteilung das Hauptzelt sehr offen wirkt. Der Speisebereich verfügt über einen lange Holztisch und Stühle, sowie einen gusseisernen Ofen und Bücherregale. Eine kleine freistehende Bar und Barhocker aus Naturholz trennen den Speisebereich von der Lounge, welche neben Sofas auch über einen Ofen und kleine Beistelltische verfügt.
Das Deck ist auf der einen Seite in einem Halbrund tiefer gelegt. Dort befindet sich die Outdoor Lounge. Auf der anderen Seite ist das Deck um einen großen Termitenhügel herumgezogen. Noch weiter seitlich ist die eigentliche Lounge auf das Deck hinaus verlängert. Und schließlich gibt es noch auf einer separaten Plattform neben dem Hauptzelt den kleinen, runden Swimming Pool.
Das Camp betreibt im rückwärtigen Bereich einen Souvenirshop.
Die Gästezelte stehen mit Ausnahme der Familieneinheit entlang des Ufers des Khwai River. Auch hier hat man Holzplattformen gebaut, die nach vorn zum Deck etwas abgestuft sind. Kreativ geschnittene Tuchbahnen bilden die Dächer dieser sehr luftigen Konstruktionen. Die Zelte haben nach vorn Glasschiebtüren. Es gibt große Doppelbetten mit Moskitonetzen. Jedes Zelt hat ein privates Bad mit Dusche, Waschbecken und WC. Die Honey Moon Suite hat zusätzlich eine Badewanne. Das Familienzelt steht gleich neben dem Hauptzelt, während die Honeymoon Suite weiter hinten unter hohen Bäumen liegt. In allen Zelten gibt es Sessel, ein Tagesbett auf der Veranda sowie einen Schreibtisch mit Stuhl.
Im Khwai Bush Camp sind zwei Aktivitäten pro Übernachtung inklusive. Dazu gehören Walking Safaris, Game Drives nachmittags oder morgens, Vogelbeobachtungen, Nachtfahrten und Ausflüge im traditionellen Mokoro, dem Einbaum-Kanu der traditionellen Art.
Auf den Game Drives am Nachmittag werden Sundowner Drinks und Snacks gereicht. Alle Aktivitäten werden von professionellen Guides geführt. Für interessierte Gäste lassen sich Besuche im Khwai Community Village arrangieren.
Die Saguni Safari Lodge bietet aufgrund ihrer Lage in einer eher trockenen Zone sehr gute Chancen auf Raubtiere, also ausdrücklich neben Löwen und Leoparden auch Geparden und Wildhunde. Die Raubtiere haben genug trockene Flächen, die für die Jagd auf Antilopen notwendig sind.
Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, Aardwolf, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare, Rüsselspringer
Pflanzenfresser: Sitatunga, Pferdeantilope, Gnus, Nilpferd, Rappenantilope, Impala, Kudus, Rote Moorantilope, Wasserbock, Tsessebe, Duiker, Warzenschwein, Riedbock, Buschbock, Giraffen, Steinböckchen
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Schlangenadler, Kronenkraniche, Pel's Fishing Owl, Löffler, Bienenfresser, Barn Owl, Fischadler, Eisvögel, Klunkerkraniche, Gabelracke, Wiedehopf, Kampfadler, Pelikane, Enten, Schlangenhalsvögel, Reiher, Gänse, Störche, Taucher, African Jacana, Moorhühner, Lesser Jacana, African Skimmer, Hammerkop, Rallen, Rosy-throated Long Claw, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen
Tiererlebnisse sind im Khwai Leadwood Camp ganzjährig hervorragend.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.