Profil
Jeden Tag werden zwei Wildbeobachtungsfahrten angeboten. Es sind auch Nachtfahrten möglich. Zudem kann man Walking Safaris machen und diverse Beobachtungsunterstände besuchen, um die Wildtiere aus der Nähe und aus ungewöhnlichen Perspektiven zu sehen. Außerdem sind Fahrten mit dem Motorboot oder dem Mokoro möglich. Die Gäste des Linyanti Bush Camps können auf Catch & Release-Basis angeln und sich im Camp eine Angelausrüstung leihen. Es bietet sich an, das Camp mit seinen Schwestern zu verbinden, z. B. dem Khwai Bush Camp im nordöstlichen Okavango-Delta.
Ab drei Nächten Aufenthalt zwischen April und November ist ein 30 Minuten Helikoperrundflug inbegriffen, der ansonsten kostenpflichtig gebucht werden muss. Wetter und andere unvorhersehbare Ereignisse sind vorbehalten. Ein Anspruch besteht nicht.
Das Linyanti Bush Camp bietet aufgrund seiner Lage zwischen Linyanti-Ufer und ausgedehneten Mopanewäldern gute Möglichkeiten, Löwen, Leoparden, und Wildhunde zu sehen.
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten und unwahrscheinlich: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel in der Uferzone des Selinda Spillway: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Tiererlebnisse sind im Linyanti Bush Camp ganzjährig gut, erreichen aber ihren Höhepunkt zwischen August und Oktober, wenn es im rückwärtigen Busch kaum noch Wasserlöcher gibt und die Tiere zum Trinken an die vom Linyanti gespeisten Sümpfe kommen müssen. Zu anderen Zeiten sind zwar grundsätzlich immer noch viele Tiere da, abewr in den teilweise blickdichten Mopanewäldern sind sie nur schwer zu entdecken.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
African Bush Camps. Dieser Betreiber hat sehr erfahrene und professionelle Guides, die aus der Region stammen und sich mit viel Herzblut für die Besucher einsetzen. In diesen kleinen Camps erhalten Sie einen personalisierten Service. Beks und Sophia, die Besitzer vom Linyanti Bush Camp, sind ganz besonders bemüht. Beks hat sogar die begehrte "Professional Guides License". Ein Schwestercamp liegt direkt nebenan: Linyanti Ebony. Dieses ist neuer und etwas kleiner, ansonsten aber im gleichen Stil. Wenn Sie mehrere Personen sind, kann man die beiden Camps verbinden.