Profil
Im Zentralbereich stehen zwei Hauptzelte mit jeweils rechteckigem Grundriss. Eine der langen Seiten ist jeweils vollständig geöffnet. Unter dem einen Zeltdack befinden sich ein Speisebereich. Unter dem anderen ist eine Lounge mit einfachen Sofas, Regalen, die schlichte Deko enthalten, und eine kleinen Selbstbedienungsbar eingerichtet. Die beiden Zelte stehen ebenerdig im rechten Winkel zu einander. Es steht eine solarbetriebene Ladestation für Kameraakkus bereit.
Ein Feuerkreis ist das Herzstück des Buschcamps und bildet eine Erweiterung des gemeinsamen Lounge-Bereichs.
Im Fokus der Aktivitäten stehen neben den Zebara, die großen Elefantenbullen der Region und die Kalahari-Löwen. Um sie zu sehen werden jeweils morgens und nachmittags Game Drives in offenen Safari Fahrzeugen durchgeführt. IN den meisten Fällen folgen die Game Drives dem Rand der Nxai Pan, den in der Übergangszone von Pfanne zu Busch halten sich die msiten Tiere auf.
Ebenfalls regeläßig werden Halbtagsausflüge zu den Baines Baobabs durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Gruppe riesiger, sehr alter Baobabs, die schon vor über 150 Jahren von den weißen Entdeckern beschrieben wurden. Die Landschaft in dieser Region ist anders insofern man sehr viele kleiner Pfannen überqueren bzw. umfahren muss. Je fester die Oberfläche dieser Pfannen ist, desto kürzer dauert die Anfahrt, weil die Fahrzeuge dann die Pfannen geradlinig überqueren können und sie nciht umfahren müssen.
Überblick: Die Nxai Pan ist einer der besten Orte, um die längste Zebrawanderung Afrikas zu erleben, die sich von der Chobe Riverfront bis zur Nxai Pan über 500km erstreckt. Die Wanderung findet komplett innerhalb der Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Areastatt. Wanderungen sind für das Ökosystem wichtig, um eine Überweidung zu vermeiden, Sie sorgen dafür, dass die Nahrungsquellen optimal genutzt werden. Auch Raubtiere profitieren davon, da sie den Zebras und anderen Pflanzenfressern folgen und vor Allem schwache und jüngere Mitglieder der Herden reißen.
Die Möglichkeit, Tiere zu sehen, hängt von der Jahreszeit und den Wasservorkommen ab. Zebras sieht man ab April. Sie haben dann die Makgadikgadi-Pfannen verlassen und ziehen durch den Nxai Pan National Park auf dem Weg nach Norden zum Chobe River. Auch Elefanten migrieren dann durch das Gebiet. Umgekehrt verschwinden einige Tierarten, wenn es heißer wird und die natürlichen Wasservorkommen austrocknen. Das gilt besonders für die Raubtiere, die teilweise ihren Beutetieren folgen. Umgekehrt bedeutet aber Wasser auch, dass die Böden auf den Pfannen im Park weich sind, und dann die Safarifahrzeuge nicht mehr überall fahren können.
Raubtiere: Löwen. Tüpfelhyänen, braune Hyänen, Schakale, Löffelhunde, Aardwolf und Striped Polecat, Wildhunde; selten: Karakale, Servale, Geparden, Leoparden
Pflanzenfresser: Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Elenantilopen, Kudus, Oryxantilopen
Weitere Kleinsäugetiere: Honigdachs, Stachelschwein, Spring Hare, Scrub Hare, Ginsterkatze, Aardvark, Afrikanische Wildkatze, Erdhörnchen
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Meyer's Parrot, Burchell's Coucal, Kalahari Scrub Robin, White-browed Robin, Flamingos, Klunkerkraniche, Fischadler, Gabar Goshawk, Sekretär, Tokos, Geier, Milane, Bienenfresser, Eisvögel, verschiedene Reiher- und Storchenarten, Enten und Gänse, African Jacana am Ufer des Boteti River
Reptilien: Krokodile am Boteti River, Leopardenschildkröten, Puffottern, Hornvipern, Boomslang, Chamäleons, Geckos, Agamen, Eidechsen
Da das Camp speziell für dei Zebra Migration aufgebaut wird, ist es immer nur vom 1. Dezember bis zum 31. März geöffnet. In dieser Zeit sind alle relevanten Tiere präsent, aber es kann gelgentlich regnen, und entsprechend sind die Pfannen oft unpassierbar, weil sie aufweichen und sich in tiefen Matsch verwandeln.
Die beste Zeit liegt in den Monaten Juni bis Oktober mit Temperaturen, die in der Nacht zwischen 6° C und 18° C und am Tag zwischen 25° C und 35° C liegen. Die Zebraherden ziehen durch die Landschaft und der Himmel ist klar und sonnig. Die zu der Zeit trockenen Salzpfannen können für Aktivitäten genutzt werden. Ab Oktober kann es zu leichten Regenfällen kommen. Von November bis Mai gibt es jeden Monat bis zu zehn Regentage. Die Pfannen, die nun Wasser führen, können nicht mehr für Aktivitäten genutzt werden. Die Wildtiere ziehen in großer Zahl zu den Salzpfannen.
African Bush Camps betreibt in Sambia, Simbabwe und Botswana einer Reihe anspruchsvoller, teilweise luxuriöser Camps und Lodges. Der Besitzer hat selbst als professioneller Guide angefangen und achtet auf entsprechendes Training für seine Guides.