Profil

Name
Nyamatusi Camp
Komfort
Anspruchsvoll, 4 Sterne
Max. Gästezahl
Maximal 12 Gäste in 6 geräumigen Chalets
Highlights
Das anspruchsvolle Nyamatusi Camp hat ein Haupthaus mit zwei Etagen. Vom oberen Stockwerk hat man einen sehr guten Ausblick auf den Sambesi. Die sechs geschmackvoll eingerichteten Gästechalets bieten Platz für bis zu 12 Gäste. Sie sind mit eigenen Bädern und einem Plunge Pool ausgestattet. Dieser bietet besonders in der Hochsaison, die im Mana Pools National Park unangenehm heiß ausfallen kann, eine willkommene Abkühlung.
Reisevorschläge & Specials
Zentrale Einrichtungen
Das Nyamatusi Camp hat ein hölzernes Hauptgebäude mit zwei Etagen, das auf einer 50 cm hohen Plattform mit Blick auf den Sambesi errichtet wurde. Im Erdgeschoss finden sich ein Speisebereich und eine Lounge. Im Außenbereich ist ein Feuerplatz. In der oberen Etage gibt es eine Bar und eine zusätzliche Lounge, die einen sehr guten Ausblick auf den Sambesi möglich macht. Zudem gibt es drei Balkone, die jeweils Blick in eine andere Richtung bieten und dem Erdgeschoss als Vordächer für seine Decks dienen.
Gäste­unterkünfte
Das Nyamatusi Camp verfügt über sechs großzügige Gästechalets für bis zu 12 Gäste. Sie sind jeweils ausgestattet mit einem Doppelbetten mit Moskitonetz und einem privaten Bad mit Dusche, WC und Waschtisch. Es gibt fließend Kalt- und Warmwasser. Die Chalets haben zudem große Decks mit einer Freiluft-Lounge und einem eigenen Plunge Pool. Man hat freien Blick auf den Sambesi.
Essen & Trinken
Die Verpflegung im Nyamatusi Camp ist all-inclusive mit allen Mahlzeiten und Getränken bis auf Markenweine und Premiumspirituosen. Man speist zusammen mit den anderen Gästen im Hauptbereich. Das Frühstück findet am Feuerplatz vor der morgendlichen Aktivität statt. Lunch genießt man im Hauptgebäude. Das Dinner wird nach der Abendaktivität am großen Esstisch serviert. Besondere Ernährungsgewohnheiten und -wünsche werden bei rechtzeitiger Rücksprache gerne berücksichtigt.
Safaris & Aktivitäten
Es werden Game Drives und Walking Safaris in den Wäldern am Ufer des Sambesi angeboten. Bei den Walking Safaris ist man immer vor Einbruch der Dunkelheit wieder im Camp. Game Drives hingegen reichen auch bis in die Nacht hinein. Man kann auch an Kanuexkursionen teilnehmen, die sich auf 2 bis 3 Stunden erstrecken.
Tiere

Die Region des unteren Sambesis und der Mana Pools National Park ziehen auch in der Trockenzeit eine Vielzahl an Wildtieren an. Dies ist vor allem dem Anabaum (auch als Winter Thorn bekannt) zu verdanken, dessen nährstoffreiche Samen vielen Wildtieren der Region über die Trockenzeit helfen.

Raubtiere: Vor Allem Leoparden, die in den Galeriewäldern und Buschlandschaften ideale Bedingungen finden. Außerdem Löwen, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakale.

Pflanzenfresser: Der Park hat eine große Elefantenpopulation, die vom Fluss stark profitiert. Die Elefanten in Mana Pools, vor Allem die alten Bullen, die als Einzelgänger unterwegs sind und teilweise eigene Namen haben, sind berühmt dafür, dass sie im November, wenn es sonst kaum noch etwas zu fressen gibt, sich auf die Hinterbeine stellen und Akazienschoten aus den Bäumen pflücken. /p>

Die BBC-Tierdokumentationsserie "Dynasties" wurde für den Wildhundteil in Mana Pools gedreht. Mana Pools ist wahrscheinlich der einzige afrikanische Nationalpark, wo man mit vernünftigen Chancen die Interaktion zwischen zwei konkurrierenden Wildhundrudeln beobachten kann. Mit etwas Glück kann man den Wildhunden auf Walking Safaris sehr nahe kommen.

Außerdem leben im Sambesi sehr viele Nilpferde. Des Weiteren: Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Nyala-Antilopen, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen

Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten.

Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, African Finfoot, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten - teilweise mit großen Kolonien am Flussufer, Nachtschwalben, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.

Reptilien: Sehr viele, und teilweise enorm große Krokodile, die nicht nur von Fisch sondern auch von Säugetieren und Nilpferdkadavern leben. Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran

Fische: Vor Allem der Tiger Fish, der sehr gern geangelt wird.

Lage
Das Nyamatusi Camp liegt unter großen Bäumen oberhalb der Schwemmebenen und Sandbänke des Sambesi. Man hat einen guten Ausblick auf das Sambesital. Hinter dem Camp wachsen vereinzelt Bäume.
Klima & beste Reisezeit

Das Nyamatusi Camp ist jährlich vom 1. April bis zum 5. Januar geöffnet.

Die beste Zeit, um Wildtiere zu beobachten, ist in der Trockenzeit von September bis Oktober, wenn die Vegetation dünn ist und die Tiere zum Fluss oder zu den Pools kommen, um zu trinken. In dieser Zeit sind die Temperaturen hoch - je später desto heißer - und die Tage sonnig, was die Tierbeobachtung erleichtert.

Weil ab November mit den einsetzenden Regenfällen die meisten Pisten unpassierbar werden, wird der Betrieb des Camps eingestellt und erst wieder Mitte Mai aufgenommen. Die ersten Monate der Saison bieten noch ein frisches, grünes Bild. Die Tiere sind alle da, stehen aber noch nicht unter Wasserstress und verteilen sich daher weitläufig im Gelände. Walking Safaris sind etwas schwieriger durchzuführen.

Anreise
Die Anreise zum Nyamatusi Camp erfolgt über den Mana Pools Airstrip, der mit dem Kleinflugzeug ab Bumi Hills, Victoria Falls oder Harare erreicht werden kann. Vom Airstrip bis zum Camp folgt ein Game Drive durch den Park, der ca. 30 bis 45 Minuten dauert.
Gesundheit
Das Nyamatusi Camp befindet sich in einem offiziellen Malariagebiet. Man sollte deshalb vor Reiseantritt dringend eine Malariaprophylaxe durchführen lassen. Die Mitarbeiter des Camps können in medizinischen Notfällen Erste Hilfe leisten.
Nachhaltigkeit
Das Nyamatusi Mahogany Camp wird von African Bush Camp betrieben. Der Betreiber engagiert sich in der Vermeidung von Plastikabfällen und verteilt deswegen Aluminiumflaschen an die Gäste. Diese können sie während des Aufenthalts immer wieder mit Trinkwasser füllen.
Betreiber
African Bush Camps
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Landkarte

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