Komfort
Hervorragend, 5 Sterne
Max. Gästezahl
26 Gäste in 13 Suiten
Highlights
Das luxuriöse Camp Onguma The Fort fällt besonders durch seinen aus Mordafrika inspirierten Baustil auf, der dem eines Forts entspricht. Das Camp liegt am Rand des Etosha-Nationalparks innerhalb des privaten Onguma Reservats. Wunderbare Aussicht auf die Pfannen, Tiere direkt vor der Haustür.
Zentrale Einrichtungen
Das Onguma The Fort ist ein Fort mit zwei Etagen und einem Turm. Der Baustil erinnert an eine Befestigungsanlage aus der Kolonialzeit. Im Hauptbereich gibt es zwei Speisesäle, eine Bar, zwei Lounges, ein Weinkeller, ein Pool, eine Feuerstelle, ein Konferenzraum und auf der Turmspitze eine Sitzecke, von der aus man den besten Blick auf den Sonnenuntergang hat. Für die Gäste stehen Parkplätze zur Verfügung. Es gibt WLAN-Empfang.
Gästeunterkünfte
Das Onguma The Fort verfügt über 12 kleine Gästesuiten, die mit Telefon, Getränkekühlschrank und Bad en-suite mit Innen- und Außendusche, WC und Doppelwaschbecken ausgestattet sind. Alle Unterkünfte sind klimatisiert und haben eigene große Terrassen mit Liegestühlen und Ausblick auf das Wasserloch. Die vom Hauptbereich am entferntesten gelegene Suite ist die Honeymoon-Suite. Sie ist größer als die anderen und hat zudem einen privaten Loungebereich. Außerdem gibt es im Turm des Hauptgebäudes die Sultan-Suite. Diese hat eine Lounge, ein Schlafzimmer, eine Aussichtsterrasse, ein Telefon, einen Getränkekühlschrank, ein Sat-TV und ein Bad mit Badewanne, Dusche und Haartrockner. Gegen Aufpreis können die Gäste einen Wäscheservice nutzen. Die einzelnen Gästesuiten haben einen ausreichenden Abstand zueinander, um die Privatsphäre der Gäste zu gewährleisten.
Essen & Trinken
Das Onguma The Fort kann man mit Bed & Breakfast, Halbpension, Vollpension oder ganz ohne Verpflegung buchen. Vollpension beinhaltet ein reichhaltiges Frühstück in Buffetform, einen Lunch mit drei Gängen und ein Dinner mit vier Gängen. Zwischendurch kann man auf den Decks oder an der Minibar Snacks zu sich nehmen. Die Mahlzeiten werden den Gästen im Speisesaal im Innen- oder Außenbereich an individuellen Tischen serviert.
Safaris & Aktivitäten
Zu den angebotenen Aktivitäten gehören Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark, die tagsüber durchgeführt werden. Im Onguma Reservat können diese abends und nachts stattfinden. Außerdem kann man Nashorn-Exkursionen, Birding oder Buschwanderungen in Begleitung eines bewaffneten Rangers machen. Das Camp eignet sich für Hochzeiten und den Honeymoon. Gäste der Onguma-Gruppe können im sogenannten Dream Cruiser in der Wildnis übernachten. Das Angebot, das nur für zwei Gäste gilt, beinhaltet eine Pirschfahrt, Dinner im Busch und eine Übernachtung auf dem Dach eines Geländefahrzeugs. Diese Aktivität sollte man möglichst frühzeitig buchen.
Tiere
Angolapython, Antilopen (Oryx, Gnu, Oryx, Springbock, u. a.), Elefant, Flamingo, Gepard, Klippschliefer, Leopard, Löwe, Spitzmaulnashorn, Warzenschwein
Lage
Das Onguma The Fort befindet sich im privaten Onguma-Reservat, das ca. 34.000 ha groß ist. Das Camp liegt in der Nähe des Osteingangs zum Etosha-Nationalpark im Norden Namibias.
Klima & beste Reisezeit
Die beste Zeit für Besuche des Onguma-Reservates und des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.
Anreise
Der nächstgelegene Airstrip ist der Onguma Airstrip. Diesen erreicht man mit dem Kleinflugzeug in ca. 1 Stunde 30 Minuten Flugzeit vom International Airport Windhoek. Vom Airstrip zum Camp Onguma The Fort gibt es einen Transfer. Selbstfahrer können das Camp mit dem Auto in ca. 5 Stunden 30 Minuten ab Windhoek erreichen.
Kinder
Im Onguma The Fort sind Kinder ab 7 Jahren willkommen. Solange sie bei ihren Eltern übernachten, zahlen sie bis zum 12. Lebensjahr nur den halben Preis.
Gesundheit
Wenn man das Camp Onguma The Fort besuchen möchte, sollte man vor Reiseantritt eine Malariaprophylaxe durchführen lassen. Die Mitarbeiter des Camps können Erste Hilfe leisten. In Tsumeb ist der nächstgelegene Arzt. Onguma The Fort hat keinerlei Einzäunung. Deswegen sollte man jederzeit mit Wildtierbegegnungen rechnen und sich dementsprechend umsichtig verhalten.
Nachhaltigkeit
Onguma The Fort spendet einen Anteil aller Übernachtungseinnahmen dem „Namutoni Hai ? kom Trust“, der das älteste Volk der Welt, die indigenen San-Buschleute, unterstützt.
Das Onguma Reserve fördert Nachhaltigkeit, indem es versucht, Arbeitsplätze in die Region zu holen. Dies geschieht vor allem über das Oshivelo-Farming-Projekt. Über 500 Hektar Fläche in der Nähe vom Nationapark sind die Basis für den Anbau von Gemüse. Das Gemüse wird an viele der Lodges geliefert, natürlich auch an die Onguma-Unterkünfte aber auch in weiter entfernte Gebiete von Namibia. Die Einkommenströme, die so entstehen, leisten einen entscheidenden Beitrag gegen Wilderei im Nationalpark.
Außerdem unterstützt das Reservat die Schulen der Oshivelo Community.
Betreiber
Onguma
Onguma The Fort wird privat betrieben.
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.