Profil

Name
Ongava Lodge
Komfort
Hervorragend, 4 Sterne
Max. Gästezahl
28 Gäste in 13 Bungalows, davon einer familientauglich
Auszeichnungen
Die Ongava Lodge wurde 2005 in die „Condé Nast Traveler“-Liste aufgenommen.
Highlights
Die Ongava Lodge hat ein sehr gut einsehbares, beleuchtetes Wasserloch direkt vor dem Hauptgebäude. Die Lodge ist Ausgangspunkt, um diverse Wildtiere wie Giraffen, Steinböcke und Antilopen oder etliche einheimische Vogelarten zu beobachten. Außerdem ist das Wildschutzgebiet einer der wenigen Orte Afrikas, in denen noch Breit- und Spitzmaulnashörner beheimatet sind.
Zentrale Einrichtungen
Die luxuriöse Ongava Lodge liegt inmitten des privaten Ongava-Wildschutzgebiets auf einem Felsvorsprung. Das Hauptgebäude der Lodge verfügt über einen Ess- und Barbereich, eine Lounge, einen Swimmingpool und ein hölzernes Aussichtsdeck, von dem aus man die nahegelegene Wasserstelle beobachten kann und Ausblick auf die Savanne hat.
Gäste­unterkünfte
Die Ongava Lodge bietet bis zu 26 Gästen Unterkunft in 13 großzügigen und luxuriösen Bungalows. Einer davon ist ein Familienbungalow. Jede Gästeunterkunft hat eine private Veranda, ein Doppelbett, eine Dusche, eine Badewanne, ein Doppelwaschbecken, eine Klimaanlage, einen Fön und einen Tee- und Kaffeebereiter. Es gibt fließend Kalt- und Warmwasser. Von den Veranden, die mit Glastüren vom Wohnraum getrennt sind, hat man einen freien Blick auf die Landschaft.
Essen & Trinken
Die Verpflegung in der Ongava Lodge ist all-inclusive und beinhaltet Frühstück, Lunch, Afternoon-Tea und Dinner. Die Mahlzeiten nimmt man meist private im Restaurant zu sich. Dabei hat man stets einen guten Blick auf die nahegelegene Wasserstelle. Das Frühstück wird als Buffet serviert. Beim Dinner werden verschiedene Speisen à la carte angeboten.
Safaris & Aktivitäten

Die Ongava Lodge bietet ihren Gästen tagsüber und nachts Wildbeobachtungsfahrten im Etosha-Nationalpark und im Ongava Reserve. Die Fahrten werden in einem offenen Geländewagen durchgeführt.

Es gibt in den Gebieten etliche Wildtiere, wie Breit- und Spitzmaulnashörner, Elefanten, Geparden, Giraffen, Löwen, Oryx-Antilopen, Springböcke, Strauße, Zebras, die sich vor allem an den zahlreichen Wasserstellen sammeln.

Bei einer Buschwanderung können die Gäste von dem erfahrenen Fährtensucher vieles über die afrikanische Tier- und Pflanzenwelt erfahren. Im Ongava Wildschutzgebiet kann man zudem 340 verschiedene Vogelarten beobachten, darunter Merlen (Amseln), Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögel und Wiedehopfe.

Direkt unterhalb der Lodge liegt eine Wasserstelle, die zuverlässig und regelmäßig von Wildtieren besucht wird. Wem die Beobachtung von schräg oben nicht reicht, kann auch einen Beobachtungsunterstand auf Augenhöhe neben dem Wasserloch aufsuchen.

Das Ongava Research Center kann von den Gästen jederzeit besucht werden. Hier finden manchmal Vorträge von Rangern, Forschern, Tierärzten oder Naturschützern statt.

Tiere

Die Spezialität im Ongava Reserve sind die Nashörner, nämlich Breit- und Spitzmaulnashörner, die man fast mit Garantie sieht. Es kommen aber auch Elefanten, Giraffen, Gemsböcke, Kudus, Impalas und Springböcke vor. Wenn man den Etosha National Park ebenfalls berücksichtigt, kommen etliche weitere Arten von Pflanzenfressern hinzu. Löwen sieht man häufig.

Weitere Raubtiere. Geparden, Leoparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale

Weitere Pflanzenfresser: Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen

Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.

Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane

Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.

Lage
Die Ongava Lodge befindet sich inmitten des Ongava-Wildreservats, das sich über 30.000 ha erstreckt. In unmittelbarer Nähe nördlich liegt der Etosha-Nationalpark. Das Ongava-Wildschutzgebiet eignet sich sehr gut für Safaris und Vogelbeobachtungen, bei denen man zehn der 14 einheimischen Vogelarten Namibias beobachten kann, wie z. B. Rothalsfalken, Steppenbaumhopfe und Nacktwangendrosslinge. Weite Teile des Reservates sind bewaldet. Hie rund da findet man offene Graslandschaften, Vleis und Zonen mit niedrigem Buschwerk.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.

Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.

Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.

Anreise
Der Ongava Airstrip ist nur ca. 5 km im Osten der Ongava Lodge gelegen. Die Gäste der Lodge können sich vom Airstrip abholen lassen. Alternativ erreicht man die Lodge als Selbstfahrer ab Windhoek in ca. 420 km.
Kinder
Die Ongava Lodge heißt Kinder ab 8 Jahren willkommen. Kinder müssen während des gesamten Aufenthalts von ihren Eltern beaufsichtigt werden.
Gesundheit
Die Ongava Lodge liegt in einem Malariagebiet. Deswegen wird vor der Anreise dringend eine Malariaprophylaxe empfohlen.
Sicherheit
Die Lodge ist nicht umzäunt. Auf dem Weg zu den Gästechalets muss man Vorsicht walten lassen.
Barrierefreiheit
Die Lodge liegt an einem relativ steilen Hand. Es gibt überall Treppen und Stufen. Sie ist daher nicht für Gäste mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
Nachhaltigkeit
Das Ongava Reserve investiert große Summen in nachhaltigen Tourismus. Allein die große Anzahl von Nashörnern im Schutzgebiet spricht Bände über das Engagement. Diese wird aber auch erlebbar, indem man das Science Center im Schwestercamp Anderssons @ Ongava besucht.
Betreiber
Ongava
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
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Landkarte

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