Profil
Die Onguma Forest Lodge hat insgesamt 11 Gästeunterkünfte für bis zu 28 Gäste. Darunter sind vier Heritage Bungalows, die in der Nähe des Hauptbereichs stehen und Platz für maximal zwei Gäste bieten. Diese sind mit Twin- oder Doppelbetten, Klimaanlage, Moskitonetzen und Bad en-suite ausgestattet und verfügen über eine eigene Veranda.
Außerdem gibt es drei Bush-Suiten, die jeweils zwei Schlafzimmer haben und von bis zu vier Personen genutzt werden können. Zur Ausstattung gehören Twin- oder Doppelbetten, Deckenventilator, Moskitonetze und ein gemeinsam genutztes Badezimmer. Die Bush-Suiten haben jeweils eine Veranda mit Garten. Gäste, die ein bisschen mehr Privatsphäre wünschen, übernachten am besten in einem der drei Explorer-Bungalows, die weiter entfernt vom Hauptgebäude mit großem Abstand zum jeweils nächsten Bungalow errichtet wurden. Sie bieten Platz für bis zu zwei Gäste und sind mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten, Deckenventilator, Moskitonetzen und einem Bad en-suite ausgestattet. Im Außenbereich wartet jeweils eine Veranda mit garten auf die Gäste.
Es gibt zudem noch einen Honeymoon-Bungalow für Paare, der die Ausstattung eines Explorer-Bungalows bietet und zudem über eine Doppelhängematte im Außenbereich sowie ein Open-Air-Bad mit Wanne und Dusche verfügt. Alle Gästeunterkünfte haben einen Safe, eine Minibar, eine Kaffee- und Teestation und im Bad eine Dusche, ein WC und einen Fön sowie fließendes, kaltes und warmes Wasser. WLAN ist vorhanden. Geggen Gebühr gibt es einen Wäscheservice.
Die Aktivitäten der Onguma Forest Lodge sind nicht im Preis inbegriffen und müssen gegen Zuzahlung gebucht werden. Es werden Pirschfahrten angeboten, die man morgens im Etosha National Park oder morgens, nachmittags sowie nachts im Onguma-Reservat machen kann. Es sind auch Privatpirschfahrten und geführte Wanderungen, die man allerdings im Voraus buchen muss, möglich.
Außerdem gibt es Sundowner Drives zur Fisher’s Pan und Rhino Research Drives, bei denen man sich auf die Spuren der vom Aussterben bedrohten Breit- und Spitzmaulnashörner begibt und tiefe Einblicke in Tierschutzmaßnahmen und Forschungen erhält.
Birding ist auch möglich und besonders in den Sommermonaten zu empfehlen, da dann die meisten Vogelarten beobachtet werden können.
Ein besonderes Erlebnis ist eine Übernachtung im Dream Cruiser, einem Geländewagen mit Zelt auf dem Dach. Nach einer Pirschfahrt und einem Dinner im Busch übernachtet man in der Wildnis. Diese Aktivität ist für bis zu zwei Personen möglich und sollte im Voraus gebucht werden.
Die beste Zeit für Besuche des Onguma-Reservates und des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.
Mit jeder Übernachtung in der Onguma Forest Lodge spenden die Gäste für den „Namutoni Hai ? kom Trust“, der das älteste Volk der Welt, die indigenen San-Buschleute, unterstützt. Außerdem setzt sich die Stiftung mit diversen Projekten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Die Onguma Forest Lodge rekrutiert ihre Mitarbeiter aus der regionalen Bevölkerung.
Das Onguma Reserve fördert Nachhaltigkeit, indem es versucht, Arbeitsplätze in die Region zu holen. Dies geschieht vor allem über das Oshivelo-Farming-Projekt. Über 500 Hektar Fläche in der Nähe vom Nationapark sind die Basis für den Anbau von Gemüse. Das Gemüse wird an viele der Lodges geliefert, natürlich auch an die Onguma-Unterkünfte aber auch in weiter entfernte Gebiete von Namibia. Die Einkommenströme, die so entstehen, leisten einen entscheidenden Beitrag gegen Wilderei im Nationalpark.
Außerdem unterstützt das Reservat die Schulen der Oshivelo Community.