Profil

Name
Onguma Forest Camp; früher Onguma Etosha Aoba Lodge
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
28 Gäste in 11 Bungalows
Auszeichnungen
Tripadvisor: Rank 1 of 31 Speciality Lodging in Etosha National Park – Stand 03/2015 The Safari Awards: Best Family Safari, Winner – 2015 The Safari Awards: Best Value Safari, Winner – 2015 The Safari Awards: Best Safari Cuisine, Runner up – 2015 The Safari Awards: Best Community Focused Property, Runner up – 2015 The Safari Awards: Best Safari House, Third Place – 2015
Highlights
Im privaten Onguma Reserve, in dem auch die seltenen Breit- und Spitzmaulnashörner leben, gibt es nur sechs verschiedene Camps. Eines davon ist die Onguma Forest Lodge. Hier bekommen die bis zu 28 Gäste eine exklusive Safari-Erfahrung, die auch Pirschfahrten im ca. 15 Minuten entfernten Etosha National Park einschließt.
Zentrale Einrichtungen
Die Onguma Forest Lodge hat einen halboffenen Hauptbereich, in dem die Gäste neben einem Restaurant einer Bar und einer Lounge auch einen Curio Shop, einen Weinkeller und eine Bibliothek finden. Eine Veranda mit zentraler Feuerstelle (Lapa) und ein Swimmingpool haben Blick auf das Wasserloch. Auf dem gesamten Gelände der Lodge hat man Mobilfunkempfang und WLAN.
Gäste­unterkünfte

Die Onguma Forest Lodge hat insgesamt 11 Gästeunterkünfte für bis zu 28 Gäste. Darunter sind vier Heritage Bungalows, die in der Nähe des Hauptbereichs stehen und Platz für maximal zwei Gäste bieten. Diese sind mit Twin- oder Doppelbetten, Klimaanlage, Moskitonetzen und Bad en-suite ausgestattet und verfügen über eine eigene Veranda.

Außerdem gibt es drei Bush-Suiten, die jeweils zwei Schlafzimmer haben und von bis zu vier Personen genutzt werden können. Zur Ausstattung gehören Twin- oder Doppelbetten, Deckenventilator, Moskitonetze und ein gemeinsam genutztes Badezimmer. Die Bush-Suiten haben jeweils eine Veranda mit Garten. Gäste, die ein bisschen mehr Privatsphäre wünschen, übernachten am besten in einem der drei Explorer-Bungalows, die weiter entfernt vom Hauptgebäude mit großem Abstand zum jeweils nächsten Bungalow errichtet wurden. Sie bieten Platz für bis zu zwei Gäste und sind mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten, Deckenventilator, Moskitonetzen und einem Bad en-suite ausgestattet. Im Außenbereich wartet jeweils eine Veranda mit garten auf die Gäste.

Es gibt zudem noch einen Honeymoon-Bungalow für Paare, der die Ausstattung eines Explorer-Bungalows bietet und zudem über eine Doppelhängematte im Außenbereich sowie ein Open-Air-Bad mit Wanne und Dusche verfügt. Alle Gästeunterkünfte haben einen Safe, eine Minibar, eine Kaffee- und Teestation und im Bad eine Dusche, ein WC und einen Fön sowie fließendes, kaltes und warmes Wasser. WLAN ist vorhanden. Geggen Gebühr gibt es einen Wäscheservice.

Essen & Trinken
Die Verpflegung in der Onguma Forest Lodge ist Bed and Breakfast. Das Frühstück wird als Buffet mit kalten und warmen Speisen angeboten. Lunch und Dinner sowie alle Getränke sind gegen Aufpreis verfügbar. Zum Lunch gibt es leichte Küche wie Sandwiches, Salate und warme Speisen. Das Dinner besteht aus drei Gängen, zu denen Wein gereicht wird. Die Mahlzeiten genießen die Gäste an individuellen Tischen oder unter freiem Himmel.
Safaris & Aktivitäten

Die Aktivitäten der Onguma Forest Lodge sind nicht im Preis inbegriffen und müssen gegen Zuzahlung gebucht werden. Es werden Pirschfahrten angeboten, die man morgens im Etosha National Park oder morgens, nachmittags sowie nachts im Onguma-Reservat machen kann. Es sind auch Privatpirschfahrten und geführte Wanderungen, die man allerdings im Voraus buchen muss, möglich.

Außerdem gibt es Sundowner Drives zur Fisher’s Pan und Rhino Research Drives, bei denen man sich auf die Spuren der vom Aussterben bedrohten Breit- und Spitzmaulnashörner begibt und tiefe Einblicke in Tierschutzmaßnahmen und Forschungen erhält.

Birding ist auch möglich und besonders in den Sommermonaten zu empfehlen, da dann die meisten Vogelarten beobachtet werden können.

Ein besonderes Erlebnis ist eine Übernachtung im Dream Cruiser, einem Geländewagen mit Zelt auf dem Dach. Nach einer Pirschfahrt und einem Dinner im Busch übernachtet man in der Wildnis. Diese Aktivität ist für bis zu zwei Personen möglich und sollte im Voraus gebucht werden.

Tiere
Im Onguma-Reservat, bzw. im Etosha National Park gibt es folgende Wildtierarten: Antilope: Gnu, Impala, Kudu, Kuh-, Elen-, Pferdeantilope; Raubtiere: Gepard, Giraffe, Hyäne, Leopard, Löwe, Nashorn (Breit- und Spitzmaul) und Zebra. Und mehr als 300 Vogelarten, wie Bienenfresser, Bronzeflecktäubchen, Bülbüls, Einfarb-Schlangenadler, Feinsänger, Grautoko und Riesentrappe. In der Region gibt es außerdem die größte Brutkolonie von Weißrückengeiern.
Lage
Die Onguma Forest Lodge befindet sich in der Nähe von Fisher’s Pan in Nordzentralnamibia inmitten des privaten Onguma Reserves, das eine Fläche von 340 km² hat. Das Lindequist Gate, der östliche Eingang des Etosha-Nationalparks, ist nur ca. 15 Fahrminuten von der Lodge entfernt. Die elf Gästebungalows verteilen sich am ausgetrockneten Flussbett des Omuramba Owamba.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Zeit für Besuche des Onguma-Reservates und des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.

Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.

Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.

Anreise
Die Onguma Forest Lodge erreicht man mit dem Flieger über den Onguma Airstrip, der ca. 1 Stunde 30 Minuten Flugzeit von Windhoek, dem nächstgelegenen internationalen Flughafen, entfernt ist. Vom Airstrip zur Lodge sind es dann noch ca. 20 Minten Pirschfahrt. Alternativ kann man auch selbst anreisen. Von Windhoek aus benötigt man etwa 5 Stunden 30 Minuten. Tsumeb ist ca. 70 km von der Lodge entfernt.
Kinder
In der Onguma Forest Lodge sind Kinder willkommen. Da es keine Zäune gibt, die das Gelände vor dem Eindringen wilder Tiere schützt, ist die Lodge nicht für kleine Kinder geeignet. Hier ist es zu empfehlen, auf die Schwester, das Onguma Bush Camp, auszuweichen. Ab 10 Jahren dürfen Kinder in der Onguma Forest Lodge an Pirschfahrten teilnehmen, ab 16 Jahren an Buschwanderungen und Rhino Research Drives. Für Kinder werden Ermäßigungen angeboten.
Gesundheit
Für eine Übernachtung in der Onguma Forest Lodge ist wie für alle Aufenthalte in Namibia eine Malariaprophylaxe zu empfehlen. Das Gelände der Lodge ist in eingezäunt. Deswegen sollte man sich stets wachsam und umsichtig verhalten, da sich stets wilde Tiere in der unmittelbaren Nähe aufhalten können. Der nächstgelegene Arzt ist ca. 1 Fahrtstunde von der Lodge entfernt in Tsumeb. In der Lodge sind eine Erste-Hilfe-Ausrüstung und Feuerlöscher vorhanden.
Nachhaltigkeit

Mit jeder Übernachtung in der Onguma Forest Lodge spenden die Gäste für den „Namutoni Hai ? kom Trust“, der das älteste Volk der Welt, die indigenen San-Buschleute, unterstützt. Außerdem setzt sich die Stiftung mit diversen Projekten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Die Onguma Forest Lodge rekrutiert ihre Mitarbeiter aus der regionalen Bevölkerung.

Das Onguma Reserve fördert Nachhaltigkeit, indem es versucht, Arbeitsplätze in die Region zu holen. Dies geschieht vor allem über das Oshivelo-Farming-Projekt. Über 500 Hektar Fläche in der Nähe vom Nationapark sind die Basis für den Anbau von Gemüse. Das Gemüse wird an viele der Lodges geliefert, natürlich auch an die Onguma-Unterkünfte aber auch in weiter entfernte Gebiete von Namibia. Die Einkommenströme, die so entstehen, leisten einen entscheidenden Beitrag gegen Wilderei im Nationalpark.

Außerdem unterstützt das Reservat die Schulen der Oshivelo Community.

Betreiber
Onguma
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
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Landkarte

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