Profil
Raubtiere: Löwen, Geparden, Leoparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen
Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane
Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.
Die beste Zeit für Besuche des Onguma-Reservates und des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.
Mit jeder Übernachtung im Onguma Tented Camp spenden die Gäste für den „Namutoni Hai ? kom Trust“, der das älteste Volk der Welt, die indigenen San-Buschleute, unterstützt. Außerdem setzt sich die Stiftung mit diversen Projekten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Die Onguma Forest Lodge rekrutiert ihre Mitarbeiter aus der regionalen Bevölkerung.
Das Onguma Reserve fördert Nachhaltigkeit, indem es versucht, Arbeitsplätze in die Region zu holen. Dies geschieht vor allem über das Oshivelo-Farming-Projekt. Über 500 Hektar Fläche in der Nähe vom Nationapark sind die Basis für den Anbau von Gemüse. Das Gemüse wird an viele der Lodges geliefert, natürlich auch an die Onguma-Unterkünfte aber auch in weiter entfernte Gebiete von Namibia. Die Einkommenströme, die so entstehen, leisten einen entscheidenden Beitrag gegen Wilderei im Nationalpark.
Außerdem unterstützt das Reservat die Schulen der Oshivelo Community.