Profil
Die Mushara Lodge verfügt über zehn reetgedeckte Gästechalets, in denen bis zu 20 Personen Platz finden. Die großzügigen Gästeunterkünfte grenzen an den weitläufigen Garten und sind über Pfade erreichbar. Alle Chalets sind jeweils mit Doppelbett mit Moskitonetz, Klimaanlage, Tresor, Minibar, Telefon, Kaffee- und Teestation und Bad mit Dusche, Waschbecken und separatem WC ausgestattet. Im Außenbereich gibt es Veranden mit Sitzmöglichkeiten.
Es sind außerdem ein Dreibettchalet und eine Familienunterkunft vorhanden, die jeweils zusätzliche Schlafmöglichkeiten und ein Bad mit Badewanne und Dusche haben. Im Außenbereich des Familienchalets steht eine Spielanlage für Kinder.
Schließlich gibt es noch zwei Einzelzimmer.
Auf dem Gelände der Mushara Lodge sieht man hier und da Antilopen oder den Resident Duiker, sowie Vögel und kleinere Säugetiere. Um aber tatsächlich das ikonische Wild zu sehen, muss man in den Nationalpark einfahren.
Raubtiere: Löwen, Geparden, Leoparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen
Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane
Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.
Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.