Profil
Das Tafika Camp hat im Hauptbereich eine Lounge mit Bar, die offen und ebenerdig ist. Es gibt eine Dinnertafel, an der sechs Personen Platz haben und eine kleine Bibliothek. Das Camp liegt am Ufer des Luangwa River unter Bäumen. Es wurde mit natürlichen, regionalen Baumaterialen errichtet. Das Camp kann man nur während der Trockenzeit vom 1. Mai bis zum 15. November besuchen.
Im Tafika Camp übernachten bis zu 14 Gäste in sechs großzügigen Chalets. Vier der sechs Chalets sind mit je zwei Doppelbetten ausgestattet. Die Honeymoon Suite verfügt über ein King-Size-Bett und die größte Suite hat zwei Schlafräume, die nebeneinander liegen, und ist besonders für Familien geeignet. Die Chalets sind jeweils mit einem Bad en-suite mit Open-Air-Dusche und WC mit Spülung. Unter der großen Doppeldusche der Honeymoon Suite kann man zu zweit duschen. Elektrizität ist zu jeder Tages- und Nachtzeit vorhanden. Man kann Batterien aufladen (220 V). Es gibt einen täglichen Wäscheservice, der im Preis inbegriffen ist. In den Chalets gibt es Ventilatoren für gute Luftzirkulation.
Das Tafika Camp bietet ein authentisches Safari-Erlebnis mit Pirschfahrten tagsüber und nachts, wobei maximal vier Gästen in einem Fahrzeug Platz finden. Es werden Walking Safaris und Safaris mit dem Mountain Bike angeboten. Bootsfahrten und Vogelbeobachtungen sind möglich. Man kann auch an einem Besuch des Dorfes Mkasanga teilnehmen. Pro Übernachtung sind zwei Aktivitäten mit professionellen Guides inklusive.
Tafika betreibt drei Beobachtungsunterstände. Der erste leigt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Camp und überblickt ein kleines Wasserloch, das Elefanten regelmäßig nutzen, um Schlammbäder zu nehmen. Das zweite liegt am Flussufer neben einem Hippo-Pool. Mit sinkenden Wasserständen wird es ebenfalls nach unten verlegt, so dass man immer auf Augenhöhe mit den geöffneten Rachen der Nilpferde fotografiert. Der Dritte Beobachtungsunterstand ist eine Art getarntes Floß neben einer Karminspintkolonie.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Es sind etliche tausend Tiere, die sich of in Gruppen zu über Hundert Tieren in tiefen Stellen des Flusses sammeln. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Der South Luangwa National Park liegt im östlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der Trockenzeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris emepfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.
Tafika Camp ist das Flaggschiff von Remote Africa Safaris, die ihrem Namen alle Ehre machen. Remote Africa ist in zweiter Generation inhabergeführt und hat immer die Finger am Puls der Wildnis. Die Gruppe betreibt Camps an den besten Orten in South Luangwa, North Luangwa und in Bangweulu.