Profil
Das Haupthaus des Lion Camps hat einen Essbereich mit Boma, eine Bar, eine kleine Bibliothek und einen Shop. Außerdem ist ein Swimmingpool mit Sonnenliegen so ausgerichtet, dass man immer die offenen Flächen vor dem Camp überblicken kann. Im Zentrum des Hauptgebäude gibt es den "Fire Pit", wo abends immer eine Feuer brennt. Es gibt einen Billardtisch vorhanden. Man kann den Altarm des Luangwa, an dem das Camp liegt, sehen. Zu den Gästechalets gelangt man über erhöhte Pfade, die beleuchtet sind.
Es gibt einen Fitnessraum und einen etwas abseits gelegenen Beobachtungsunterstand.
WLAN im Zentralbereich.
Im Lion Camp beginnt der Tag früh. Man trifft sich zu einem kurzen Frühstück am Lagerfeuer und bricht dann sofort zur Morgensafari auf, sowohl zu Fuß als auch im Geländefahrzeug. Anschließend wird ein Brunch serviert und jeder hat Zeit, sich entweder in der Sonne oder im Schatten zu entspannen. Nach einer Siesta und dem sogenannten High Tea beginnt die nächste Safari-Aktivität, wieder Wahlweise im Fahrzeug oder als Walking Safari. Zum Sonnenuntergang wird ein Sundowner-Getränke angeboten. Die Walking Safaris enden rechtzeitig vor Sonnenuntergang wieder im Camp. Die Game Drives hingegen gehen nahtlos in einen Night Drive über. Die Guides leuchten mit speziellen Lampen in den Busch und reagiere auf die Reflektionen von Tieraugen. Ein besonderes Schauspiel sind die Krokodile im Luangwa bei Nacht. Plötzlich reflektieren bis zu 50 Augenpaare gleichzeitig.
Der Tag endet mit einem gemeinsamen Abendessen. Auch wenn meist gegen 2130 die Gäste ihre Suiten aufsuchen, ist für viel noch nciht Schluss, weil sie den nächtlichen Geräuschen aus dem Busch zuhören, wie dem Lachen der Hyänen, dem Grunzen der Nilpferde oder dem Brüllen der Löwen.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Es sind etliche tausend Tiere, die sich of in Gruppen zu über Hundert Tieren in tiefen Stellen des Flusses sammeln. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Der South Luangwa National Park liegt im östlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der Trockenzeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris empfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.
Die Managerin Emma Robinson hat mit sehr viel persönlichem Engagement ein Camp aufgebaut, das sich von vielen anderen durch den persönlichen Service abhebt.