Shoebill Island Camp, Kasanka - Bangweulu, Sambia

Profil

Name
Shoebill Island Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
8 Gäste in 4 Zelten
Highlights
Shoebill Island Camp ist eine Art Sehnsuchtsziel für Gäste, die neben dem scheuen Schuhschnabel auch die einmalig reiche Vogelwelt der Bangweulu-Sümpfe erleben wollen. Es gibt in Afrika kein zweites Camp, das solche Erlebnisse so unmittelbar ermöglichen würde, nicht im südlichen Afrika, nicht in Uganda und schon gar nicht im Südsudan, alles Gebiete, wo der Schuhschnabel vorkommt.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptgebäude mit Flachdach ist auf eine weite Lagune ausgerichtet und nach vorn offen. Es gibt eine kleine Lounge neben einem Kamin, einen Esstisch für die Gäste und eine kleine Bar, bzw. Coffee Station. Das Deck ist genauso breit wie das Gebäude. Sessel stehen bereit. Vor dem Haupthaus brennt abends ein Lagerfeuer. Ladestationen im Zentralbereich. Kein WLAN.
Gäste­unterkünfte
4 Gästezelte im Merustil wurden auf Zementplattformen etwa 50cm über dem Normalniveau errichtet. Die Plattformen sollen vor Allem zu Beginn der Saison, wenn das Wasser in der Region noch hoch steht, dafür sorgen, dass es in den Innenräumen trocken bleibt. Zwe Zelte haben Doppelbetten, zwei weitere Einzelbetten. Alle Zelte verfügen über private Bäder mit Dusche Waschbecken und WC. Warmwasser zum Duschen muss man anfragen. Es gibt ein Regal, einen Sessel und ein Moskitonetz. Unter dem Vordach stehen zwei weitere Stühle auf der privaten Terrasse.
Essen & Trinken
Es gibt vier Mahlzeiten - alle inbegriffen: Ein leichtes Frühstück vor der Morgenaktivität. Lunch gegen Mittag. Dann nach der Siesta High Tea mit Kaffee, Tee und Kuchen und nach der Nachmittagsaktivität ein 3-Gänge-Dinner. Getränke sind inbegriffen, auch lokale, alkoholhaltige Getränke. Die Gäste speisen immer gemeinsam, wo es die Witterung erlaubt unter freiem Himmel.
Safaris & Aktivitäten
Die wichtigsten Aktivitäten sind Game Drives und Walking Safaris - sofern die Wasserstände das eine oder andere erlauben. Sofern man in der richtigen Jahreszeit anreist, bemühen sich die Guides stets, den Gästen die Schuhschnäbel zu zeigen. Diese Zeit beginnt im Mai und Ende spät im August. Auch danach sind die Schuhschnäbel noch da, sind aber nicht mehr so stark an ihre Nester gebunden und die Sichtungen sind häufiger dem Zufall überlassen. September bis Oktober konzentrieren sich die Vögel an den verbliebenen, offenen Wasserflächen. Bei höheren Wasserständen werden Mokoros für Kanuausflüge eingesetzt.
Tiere

Die Bangweulu-Sümpfe sind eine RAMSAR-Site, also ein Vogelschutzgebiet von Weltrang. Man kann hier über 430 Vogelarten entdecken. Natürlich stehen die Schuhschnäbel im Fokus, es gibt aber auch 10% der Weltbestandes an Klunkerkranichen, Pelikane, Löffler, Ibisse, etliche Reiherarten wie Kuhreiher, Purpurreiher, und Goliathreiher, Gänse, Enten, Dommeln, Taucher, Eisvögel wie Pied Kingfisher oder Malachite Kingfisher, Rallen, Sumpfhühner, Jacanas, Schwalben und Segler, verschiedene Bienenfresserarten, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, Weißstörche, African Fish Eagle, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.

Seit die Region von African Parks gemangt wird, wurde die Wilderei drastisch reduziert. In der Folge wurden Geparden und Büffel wieder angesiedelt werden, die man seitdem regelmäßig sieht. Bemerkenswert sind die endemischen Black Lechwes, eine Unterart der Moorantilopen mit sehr dunklem Fell. Außerdem gibt es sehr viele Sitatungas, eine aquatisch lebende Antilopen Art, mit stark gespreizten Hufen, um das Einsinken im Morast zu verhindern. Sitatungas können schwimmen und sogar tauchen. Außerdem Riedböcke, Oribis, Schakale und Hyänen.

Lage
Das Camp liegt recht genau in der Mitte des Sumpfgebietes auf einer subtilen Erhebung, die man Insel nennen könnte. In der näheren Umgebung stehen recht viele Bäume, weiter entfernt breiten sich Marsch- und Sumpfgebiete mit Lagunen und Kanälen aus. Es gibt viel Schilf- und Papyrusbestand. 50km südwestlich befindet sich der nächste Punkt auf der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo.
Klima & beste Reisezeit

Wer Schuhschnäbel mit optimalen Chancen sehen will, kommt in der Zeit von Mai bis Juli. Zwar ist die Region dann immer noch großflächig überflutet, aber die Schuhschnäble beginnen zu brüten und sind darum berechenbar zu finden. Mit rückläufigen Pegeln vergrößert sich der Aktionsradius. Viele andere Vogelarten rücken in den Fokus genauso wie die Säugetiere, vor Allem die Geparden, die Büffel, die Black Lechwes und die Sitatungas. Man sieht oft kreisende Pelikanschwärme am Himmel.

Wer auch noch andere Regionen Sambias besuchen möchte, kommt im Juli, weil sich dann die optimalen Beobachtungszeiten unterschiedlicher Gebiete überschneiden.

Das Camp ist von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet.

Im Juni und Juli kann es nachts kühl bis kalt sein. Ab Anfang November bis Ende März ist Regenzeit mit heftigen Niederschlägen. In dieser Zeit ist die Region kaum erreichbar.

Anreise
Auf Grund der Lage im Sumpf ist die eigene Anreise keine realistische Option. Man fliegt entweder ab Lusaka zum Chimbwi Airstrip, oder ab Mfuwe. Der Betreiber des Camps, Remote Africa Safaris, bietet nach Bedarf auch Flüge zu ihren weiteren Camps in North und South Luangwa an. Flüge ins Luangwa-Tal dauern etwa 45 Minuten.
Kinder
Kinder ab 8 Jahren sind im Camp willkommen.
Gesundheit
Da es sich um ein Malariagebiet handelt, raten wir den Gästen, vor der Reise eine Ärztin zu konsultieren; die meisten Reisenden nehmen vor und während ihres Urlaubs Prophylaxemittel ein.
Nachhaltigkeit

Ein Teil von 5% der Einkünfte wird in lokale Entwicklungsprojekte investiert, während weitere Einnahmenanteile an die ZAWA (Zambia Wildlife Authority) fließen, um deren Arbeit im Bereich des Wildschutzes vor Ort zu unterstützen.

Die Tatsache, dass sich African Parks in Bangweulu engagiert, ist der beste Garant für Nachhaltigkeit auf der regionalen Ebene. African Parks managt eine Einheit zum Schutz gegen Wilderei und finanziert eine Reihe von Projekten mit dem Ziel, Wildtiere, die hier einst vorkamen und ausgerottet wurden, wieder anzusiedeln.

Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
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