Profil
Das Takwela Camp hat vier Gästechalets. Auch diese wurden inzwischen fester gebaut. Die Außenwände sind nun gemauert, der Fußboden geziegelt. Das nach oben offene Bad hat weiterhin einen übermannshohen Sichtschutz aus Stroh. Das Dach ist reetgedeckt. Bis zu acht Gäste finden Platz.
Drei Chalets verfügen über zwei Doppelbetten, das vierte hat ein King-Size-Bett. Es gibt Solar-Nachttischlampen und große Moskitonetze. Das private Bad bietet den Gästen ein Waschbecken mit Wasserhahn, ein WC mit Spülung und eine Eimerdusche. Die Dusche kann man ganztags verwenden. Auf Wunsch bekommt man warmes Duschwasser. Jeden Tag bekommt man zudem morgens heißes Wasser zum Chalet geliefert. Alle Chalets haben vor dem Eingang Brandschutzeimer.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim Luangwa-Tal auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat eine große Population von Nilpferden, ca. 500 in der näheren Umgebung. Die Tiere sammeln sich oft in Gruppen zu über Hundert Individuen an tiefen Stellen des Flusses. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Nashorn: Die Frankfurter Zoologische Gesellschaft hat im Herzen des Park ein besonderes Schutzgebiet für die Nashörner ausgewiesen und betreut das Projekt seit Jahrzehnten.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Das Takwela Camp hat vom 15. Juni bis zum 31. Oktober geöffnet. Jeder dieser Monate eignet sich gleichermaßen für einen Aufenthalt im Takwela Camp. Ende Oktober kann es sehr heiß werden.
Der North Luangwa National Park liegt im nordöstlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der restlichen Zeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 30 bis 40 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris empfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.
Das Camp wird zusammen mit Mwaleshi Camp von Remote Africa Safaris betrieben, einem Familienunternehmen, das tief mit dem Luangwa-Tal und dem Naturschutz verbunden ist.