Profil
Das Kaingo Camp hat fünf, steinerne, reet- oder strohgedeckte Chalets, die am Luangwa-Fluss stehen. Die Gästeunterkünfte sind mit Betten mit Moskitonetzen und einem Bad en-suite mit WC und Dusche sowie einer Steinbadewanne im Außenbereich ausgestattet. Der Einrichtungsstil ist afrikanisch mit natürlichen Farben und viel Holz. Die Bilder an den Wänden zeigen Safari-Fotografien. Im Außenbereich haben die Chalets jeweils ein eigenes Deck mit Blick auf den Fluss. Es ist ein täglicher Wäscheservice vorhanden. Im Camp gibt es keinen Handyempfang.
Das sogenannte Firsch House ist für Paare geeignet, die ungestört sein wollen. Es ist etwas geräumiger als die Standard Chalets, hat die Außenposition und verfügt über ein privates Viewing Deck. Gäste im First House haben Butler-Servier und bekommen automatisch ein privates Game Drive Vehicle.
Das Kaingo Camp bietet seinen Besuchern morgens, mittags und spätnachmittags Safari-Aktivitäten in der vielgestaltigen Landschaft. Dabei wird auf die persönlichen Wünsche der Gäste eingegangen, sodass man seinen Aufenthalt individuell planen kann. Tierbeobachtungen können am Tag und in der Nacht mit dem Geländefahrzeug oder zu Fuß gemacht werden. Bereits das Camp selbst bietet gute Möglichkeiten, die Wildtiere, die sich am Fluss aufhalten, zu beobachten.
Das Camp bietet seinen Gästen außergewöhnliche Erlebnisse wie eine Zeltübernachtung oder Brunch im Busch.
Das Kaingo Camp zeichnet sich durch die nahegelegenen Beobachtungsunterstände aus. Es gibt einen „Elephant Hide“ am Fluss, der sich besonders gut dazu eignet, die Elefanten, die durch den Fluss gehen, zu beobachten. Im „Hippo Hide“ hingegen kann man Flusspferde aus der Nähe und auf Augenhöhe erleben. Der „Carmine Bee Eater Hide“ befindet sich direkt bei einer Karminspintkolonie auf einem Pontonboot im Fluss, sodass man den Vögeln sehr nahekommen kann.
Außerdem gibt es immer wieder saisonale Beobachtungsunterstände, die besondere Wildtiererlebnisse ermöglichen. Die außergewöhnlichen Beobachtungsunterstände ermöglichen einzigartigen Wildtieraufnahmen und wurden deshalb auch schon von Filmteams von National Geographic, BBC und Discovery Channel besucht.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Es sind etliche tausend Tiere, die sich of in Gruppen zu über Hundert Tieren in tiefen Stellen des Flusses sammeln. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Der South Luangwa National Park liegt im östlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der Trockenzeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris empfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.
Derek und Jules leiten das Camp in der renommierten Familientradition der Shenton Safaris – während er für den Safariaspekt zuständig ist, ist sie eindeutig die Seele des Camps, die ständig um das Wohlergehen der Gäste bemüht ist und die gemütliche, warme Atmosphäre zaubert.