Profil
Bei geführten Buschwanderungen kann man in Begleitung erfahrener Guides Breit- und Spitzmaulnashörner aufspüren. Diese Wanderungen werden auch von der Ongava Lodge und vom Little Ongava Camp gemacht. Es gibt nur noch wenige afrikanische Camps, die einem die Nashornbeobachtung ermöglichen können.
Es werden auch Game Drives im Ongava Game Reserve und im Etosha-Nationalpark in der Gegend um Okaukuejo angeboten. Ein Picknick ist inbegriffen. Im Etosha-Nationalpark kann man sieht man Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden. Büffel fehlen.
Himmelsbeobachtungen
Am Wasserloch gibt es ein sicheres Beobachtungsversteck, wo man Tiere auf Augenhöhe sieht.
Die Allradfahrzeuge haben 10 Sitzplätze, von denen aber maximal 7 belegt werden.
Die Spezialität im Ongava Reserve sind die Nashörner, nämlich Breit- und Spitzmaulnashörner, die man fast mit Garantie sieht. Es kommen aber auch Elefanten, Giraffen, Gemsböcke, Kudus, Impalas und Springböcke vor, sowie die endemische Unterart Black-faced Impala. Wenn man den Etosha National Park ebenfalls berücksichtigt, kommen etliche weitere Arten von Pflanzenfressern hinzu. Löwen sieht man häufig.
Weitere Raubtiere. Geparden, Leoparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale
Weitere Pflanzenfresser: Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker, Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen
Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Riesentrappe, Weißschwanztyrann, Kurzzehenrötel, Hartlaubfrankolin, Rüppell-Papagei und Raubvögel wie der Steppenfalke. Lokale Besonderheiten sind das Namaflughuhn, Steppenbaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, der Doppelband-Rennvogel, die Gelbbaucheremomela, Zirplerche und der Rotstirn-Bartvogel. Desweiteren: Blue Crane, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane
Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.
Die beste Zeit für Besuche des Ongava Reserves und des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.
Die Betreiber des Ongava Tented Camp sind sehr um Nachhaltigkeit und Naturschutz bemüht. Die Ongava-Gruppe hat den Bau des Ongava Research Center unterstützt, um den Gästen besondere Einblicke in die Arbeit der Forscher, Naturschützer und Ärzte zu ermöglichen und das Bewusstsein für die essenzielle Wichtigkeit des Naturschutzes und im speziellen des Schutzes der Nashörner zu stärken. Das sogenannte Science Center stht in der Nähe vom Tor zum Ongava Reserve beim Schwestercamp Anderssons @ Ongava.
Das Camp versorgt sich mit Hilfe von Solarpanelen mit Strom.