Profil

Name
Ongava Tented Camp
Komfort
Hervorragend, 4 Sterne
Max. Gästezahl
18 Gäste in 8 Zelten
Highlights
Das Ongava Tented Camp im Ongava-Reserve bietet seinen Gästen einen ruhigen und komfortablen Aufenthalt in acht Zelten. Das Wildschutzgebiet ist einer der letzten verbleibenden Orte in Afrika, an dem man Breit- und Spitzmaulnashörner in der Wildnis beobachten kann. Die Nashörner spürt man in Begleitung eines erfahrenen Guides bei geführten Buschwanderungen auf.
Zentrale Einrichtungen
Der reetgedeckte Hauptbereich des Ongava Tented Camps hat einen Speisesaal, eine Bar und eine Lounge mit Kamin. Im Speisesaal steht eine lange Tafel. Außerdem gibt es eine Terrasse mit kleinem Swimmingpool, Sonnenschirmen und Liegestühlen und einen Feuerplatz. Der rustikale Stil des Camps wurde mit Steinböden und Holz, das für die Statik eingesetzt wurde, erzeugt. An das Camp schließt sich ein Wasserloch an, an dem man oft Wildtiere beim Trinken beobachten kann.
Gäste­unterkünfte
Das Ongava Tented Camp verfügt über acht Leinwandzelte, von denen sieben mit jeweils zwei Personen belegt werden können und eins eine Familieneinheit für 4 Personen ist. Die Familieneinheit besteht aus zwei mit einander verbundenen Zelten. Jedes Zelt hat ein Doppelbett, einen Schreibtisch mit Stuhl, eine eigene Veranda mit Sitzmöglichkeiten, eine Außen- und Innendusche, zwei Waschbecken und ein WC. Es gibt fließendes Wasser (kalt und warm). Die Gästezelte stehen auf Holzplattformen. Von der privaten Veranda hat man Blick auf das nahegelegene Wasserloch und die Tiere, die dort trinken.
Essen & Trinken
Das Ongava Tented Camp bucht man auf Basis von All-Inclusive-Verpflegung mit allen Speisen und Getränken inklusive bis auf importierte Weine und Spirituosen und alkoholische Markengetränke. Es gibt Frühstück, Lunch, Afternoon-Tea und Dinner. Das Frühstück wird als Buffet angeboten. Der Lunch ist eine leichte Mahlzeit mit Salat, frischem Brot u. a. Das Dinner besteht aus drei Gängen, die gelegentlich auch Wildgerichte aus Namibia einschließen. Man speist gemeinsam mit den anderen Gästen des Camps.
Safaris & Aktivitäten

Bei geführten Buschwanderungen kann man in Begleitung erfahrener Guides Breit- und Spitzmaulnashörner aufspüren. Diese Wanderungen werden auch von der Ongava Lodge und vom Little Ongava Camp gemacht. Es gibt nur noch wenige afrikanische Camps, die einem die Nashornbeobachtung ermöglichen können.

Es werden auch Game Drives im Ongava Game Reserve und im Etosha-Nationalpark in der Gegend um Okaukuejo angeboten. Ein Picknick ist inbegriffen. Im Etosha-Nationalpark kann man sieht man Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden. Büffel fehlen.

Himmelsbeobachtungen

Am Wasserloch gibt es ein sicheres Beobachtungsversteck, wo man Tiere auf Augenhöhe sieht.

Die Allradfahrzeuge haben 10 Sitzplätze, von denen aber maximal 7 belegt werden.

Tiere

Die Spezialität im Ongava Reserve sind die Nashörner, nämlich Breit- und Spitzmaulnashörner, die man fast mit Garantie sieht. Es kommen aber auch Elefanten, Giraffen, Gemsböcke, Kudus, Impalas und Springböcke vor, sowie die endemische Unterart Black-faced Impala. Wenn man den Etosha National Park ebenfalls berücksichtigt, kommen etliche weitere Arten von Pflanzenfressern hinzu. Löwen sieht man häufig.

Weitere Raubtiere. Geparden, Leoparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale

Weitere Pflanzenfresser: Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker, Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen

Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Riesentrappe, Weißschwanztyrann, Kurzzehenrötel, Hartlaubfrankolin, Rüppell-Papagei und Raubvögel wie der Steppenfalke. Lokale Besonderheiten sind das Namaflughuhn, Steppenbaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, der Doppelband-Rennvogel, die Gelbbaucheremomela, Zirplerche und der Rotstirn-Bartvogel. Desweiteren: Blue Crane, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.

Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane

Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.

Lage
Das Ongava Tented Camp befindet sich im Ongava-Wildreservat, das sich auf 30.000 ha erstreckt, unterhalb der Ondundozonanandana-Berge. Das Reservat grenzt im Norden an den Etosha-Nationalpark und ist gut für Safaris und Vogelbeobachtungen geeignet. In ca. 5 km Entfernung vom Ongava Tented Camp liegen die Schwestern, die Ongava Lodge und das Little Ongava Camp. Der Airstrip ist ca. 16 km entfernt. Direkt vor dem Camp, kaum 20m vom Gemeinschaftszelt entfernt, befindet sich ein Wasserloch. Das Camp ist insegesamt von Buschlandschaften umgeben.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Zeit für Besuche des Ongava Reserves und des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.

Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.

Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.

Anreise
Der Ongava Airstrip liegt ca. 16 km östlich von Onaga Tented Camp. Die Gäste der Lodge können sich vom Airstrip abholen lassen. Der Flug zum Airstrip dauert von Windhoek aus ca. 1 Stunde 30 Minuten. Die Gäste des Camps können sich vom Airstrip abholen lassen. Alternativ erreicht man die Lodge als Selbstfahrer ab Windhoek in ca. 420 km.
Kinder
Das Ongava Tented Camp heißt Kinder ab einem Alter von 6 Jahren willkommen. Kinder müssen permanent von ihren Eltern beaufsichtig werden. Ab 16 Jahren ist die Teilnahme an geführten Buschwanderungen möglich.
Gesundheit
Die Ongava-Region ist Malariagebiet. Bei einem geplanten Aufenthalt im Ongava Tented Camp sollte man sich vor der Anreise einer Malariaprophylaxe unterziehen. Außerdem sollte man an eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel denken. Vor Ort ist es sehr wichtig, viel und häufig zu trinken.
Sicherheit
Das Camp ist nicht umzäunt. Auf dem Weg zu den Zelten muss man Vorsicht walten lassen.
Nachhaltigkeit

Die Betreiber des Ongava Tented Camp sind sehr um Nachhaltigkeit und Naturschutz bemüht. Die Ongava-Gruppe hat den Bau des Ongava Research Center unterstützt, um den Gästen besondere Einblicke in die Arbeit der Forscher, Naturschützer und Ärzte zu ermöglichen und das Bewusstsein für die essenzielle Wichtigkeit des Naturschutzes und im speziellen des Schutzes der Nashörner zu stärken. Das sogenannte Science Center stht in der Nähe vom Tor zum Ongava Reserve beim Schwestercamp Anderssons @ Ongava.

Das Camp versorgt sich mit Hilfe von Solarpanelen mit Strom.

Betreiber
Ongava
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
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Landkarte

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