Profil
Im Halali Camp übernachten die bis zu 156 Gäste in einem von mehreren verschiedenen Zimmertypen:
40 Doppelzimmer
4 barrierefreie Doppelzimmer
10 Bush Chalets für jeweils 4 Personen mit zwei Schlafzimmern
10 Bush Chalets für nur 2 Personen
2 Familienchalets für je 4 Personen mit zwei Schlafzimmern
Die Doppelzimmer sind mit Betten mit Moskitonetzen, eigenem Bad, Minibar, Klimaanlage und Wasserkocher für Kaffee und Tee ausgestattet. Die Bush Chalets sind ähnlich wie die Doppelzimmern ausgestattet. Sie bieten aber die Möglichkeit, zu grillen. Weitere zehn Bungalows sind für bis zu vier Personen geeignet und verfügen über zwei Schlafzimmer, ein privates Bad und ein separates WC. Auch hier kann man grillen. Es gibt zudem eine kleine Küche. Außerdem gibt es zwei Familienbungalows, die abgeschieden sind und sich am nächsten zum Wasserloch befinden. Diese Bungalows sind ideal für Selbstversorger und sind mit einer kleinen Küche mit Herd ausgestattet.
Gäste des Halali Camps können im Etosha-Nationalpark geführte Safaris buchen oder mit dem eigenen Fahrzeug Ausflüge machen. Am fußläufig erreichbaren, privaten und nachts beleuchteten Wasserloch kann man rund um die Uhr Wildtiere beobachten.
Hauptattraktionen bei den eigenen Game Drives sind die Aussichtspunkte am Rand der Etoshapfanne und Besuche an den Wasserlöchern, wie z.B. dem Goas Waterhole.
Die im Etosha National Park sind die Wasserlöcher, von denen es ungefähr 20 gibt. in den trockenen Monaten versammelt sich dort das Wild in großer Zahl. Oft sieht man mehrere Tierarten in einem Fotoframe. Inder Wasserloch Hierarchie stehen die Elefanten und Nashörner ganz oben, gefolgt von Löwen und Leoparden. Es folgen alle anderen Tiere.
Etosha bietet Lebensraum für 4 der Big 5: Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden; nur die Büffel fehlen. Auch Nilpferde fehlen.
Weitere Raubtiere. Geparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale
Weitere Pflanzenfresser: Giraffen, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen, Springböcke, Impalas, Kudus.
Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane - Paradieskranich, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane
Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.
Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.
Zum Halali Camp kommt man am einfachsten mit dem eigenen Auto. Ab Windhuk benötigt man für die 500 km zum Camp ca. 6 bis 7 Stunden. Zunächst nimmt man die B1 Richtung Norden. Danach fährt man ab Otjiwarongo auf der C38 nach Nordwesten. Die Grenze zum Etosha-Nationalpark überfahrt man dann am Andersson Gate. Alternativ kann man auch die längere Strecke über das Lindequist Gate wählen.
Bitte beachten Sie, dass innerhalb vom Etosha National Park Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten und die Tore in etwa mit Sonnenuntergang schließen.