Profil

Name
Namutoni Camp
Komfort
Standard, 3 Sterne
Max. Gästezahl
88 Personen in 24 Doppelzimmern und 20 Bungalows
Highlights
Das Namutoni Camp integriert sich in das gleichnamige, ehemalige deutsche Fort. Man hat einen guten Überblick über die Landschaft mit ihren Makalani-Palmen und das in der Nähe befindliche "King Nehale's Waterhole". Die nahegelegene Fisher's Pan sorgt für eine Vielzahl an Wasservögeln, die hier in Schwärmen beobachtet werden können. Die Wehrgänge des Forts eignen sich auch sehr gut zur Beobachtung der Sonnenuntergänge über dem Etosha-Nationalpark. Das in den 1950er Jahren nach alten Plänen wieder aufgebaute Fort wird teilweise als Museum genutzt und ist seit 1957 auch ein Touristencamp.
Zentrale Einrichtungen
Das Namutoni Camp hat im Hauptbereich eine Rezeption, zwei Restaurants, eine Bar, eine Lounge und verschiedene Shops für Bücher, Souvenirs, Schmuck und namibisches Kunsthandwerk und Obst und Gemüse. Das eine Restaurant des Camps bietet namibische Speisen, während das andere europäisch orientiert ist. Es ist ein Swimmingpool vorhanden und es gibt ein kleines Museum, in der man mehr über die Geschichte des Forts erfahren kann. Neben dem Museum ist außerdem eine Tankstelle.
Gäste­unterkünfte

Das Namutoni Camp hat 24 Doppelzimmer mit Moskitonetzen, privatem Bad mit Dusche, Klimaanlage, Minibar und Wasserkocher für Kaffee oder Tee. Die Zimmer verfügen jeweils über zwei Balkone bzw. Terrassen. Eine erreicht man über den Wohnbereich, die andere über das Bad. Hölzerne Wege führen zu den Doppelzimmern.

Zudem gibt es 20 Bungalows, die neben der Ausstattung der Doppelzimmer eine Badewanne im Bad und eine Außendusche haben. Sie sind jeweils mit zwei Einzelbetten ausgestattet und bieten mehr Privatsphäre als die Doppelzimmer des Namutoni Camps. Gäste des Camps können auch auf dem dazugehörigen Campingplatz zelten.

Essen & Trinken
Es gibt zwei Restaurants im Namutoni Camp. Die Verpflegung ist in der Regel Bed & Breakfast. Das „Steak House“ orientiert sich mit seinen Gerichten an der europäischen Küche während das "African Fusion" den Gästen landestypische Speisen zubereitet. Es besteht die Möglichkeit, in der "Chill Lounge" zu speisen.
Safaris & Aktivitäten

Das Namutoni Camp sticht mit seiner Architektur und Geschichte aus den Unterkünften der Region hervor. Bei einem Besuch des historischen Forts und des Museums können die Besucher Fotos von der beeindruckenden Architektur machen und Näheres über die Geschichte des Bauwerks erfahren.

Die Gäste des Camps können zudem an Pirschfahrten im Etosha National Park teilnehmen. Es werden Tag- und Nachtsafaris angeboten. Man kann den Nationalpark aber auch mit dem eigenen Fahrzeug erkunden. Jahreszeitabhängig kann man im Park unterschiedlichste Wildtiere entdecken. Vogelbeobachtungen sind sehr gut möglich, da sich die Fisher's Pan in der Nähe befindet, die von vielen Vogelarten als Brutgebiet genutzt wird. Da in der Gegend des Camps verhältnismäßig viel Regen fällt, halten sich hier vor allem Wasservögel auf.

Tiere

Die Attraktion im Etosha National Park sind die Wasserlöcher, von denen es ungefähr 20 gibt. in den trockenen Monaten versammelt sich dort das Wild in großer Zahl. Oft sieht man mehrere Tierarten in einem Fotoframe. Inder Wasserloch Hierarchie stehen die Elefanten und Nashörner ganz oben, gefolgt von Löwen und Leoparden. Es folgen alle anderen Tiere.

Etosha bietet Lebensraum für 4 der Big 5: Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden; nur die Büffel fehlen. Auch Nilpferde fehlen.

Weitere Raubtiere. Geparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale

Weitere Pflanzenfresser: Giraffen, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen, Springböcke, Impalas, Kudus.

Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane - Paradieskranich, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.

Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane

Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.

Lage
Das Namutoni Camp befindet sich am Ostrand des Etosha-Nationalparks in der Nähe der Fischers-Pfanne ca. 550 im Nordern von Windhoek. Die Parkgrenze überquert man am Von Lindequist Gate.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.

Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.

Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.

Anreise
Das Namutoni Camp kann man am einfachsten mit dem Auto erreichen, da es keinen nahegelegenen Flughafen gibt. Man benötigt ca. 7 Stunden Fahrzeit für 550 km ab Windhuk. Hierfür fährt man auf der B1 Richtung Norden. Von Otjiwarongo geht es in nordöstliche Richtung zum Von Lindequist Gate, über das man den Park befährt. Vom Gate zum Camp sind es ca 12 Kilometer.
Kinder
Im Namutoni Camp sind Kinder aller Altersstufen willkommen. Im Alter von bis zu 6 Jahren können sie kostenfrei im Bungalow oder Zimmer ihrer Eltern übernachten. Kinder von 6 bis 12 Jahren zahlen nur 50 % bis 60 % des vollen Preises.
Gesundheit
Da sich der Etosha Nationalpark in offiziellem Malariagebiet befindet, wird eine Malariaprophylaxe für einen Aufenthalt im Namutoni Camp dringend empfohlen.
Sicherheit
Das Camp ist eingezäunt. Man kann sich gefahrlos bewegen.
Nachhaltigkeit
Nichts bekannt.
Betreiber
NWR
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
Review

Landkarte

preloader-image
Buchung

Büro Frankfurt

Afripolar GmbH
In der Witz 9a
65719 Hofheim (bei Frankfurt)

kontakt@afripolar.com

+49 6192 9799574