Profil
Das Namutoni Camp hat 24 Doppelzimmer mit Moskitonetzen, privatem Bad mit Dusche, Klimaanlage, Minibar und Wasserkocher für Kaffee oder Tee. Die Zimmer verfügen jeweils über zwei Balkone bzw. Terrassen. Eine erreicht man über den Wohnbereich, die andere über das Bad. Hölzerne Wege führen zu den Doppelzimmern.
Zudem gibt es 20 Bungalows, die neben der Ausstattung der Doppelzimmer eine Badewanne im Bad und eine Außendusche haben. Sie sind jeweils mit zwei Einzelbetten ausgestattet und bieten mehr Privatsphäre als die Doppelzimmer des Namutoni Camps. Gäste des Camps können auch auf dem dazugehörigen Campingplatz zelten.
Das Namutoni Camp sticht mit seiner Architektur und Geschichte aus den Unterkünften der Region hervor. Bei einem Besuch des historischen Forts und des Museums können die Besucher Fotos von der beeindruckenden Architektur machen und Näheres über die Geschichte des Bauwerks erfahren.
Die Gäste des Camps können zudem an Pirschfahrten im Etosha National Park teilnehmen. Es werden Tag- und Nachtsafaris angeboten. Man kann den Nationalpark aber auch mit dem eigenen Fahrzeug erkunden. Jahreszeitabhängig kann man im Park unterschiedlichste Wildtiere entdecken. Vogelbeobachtungen sind sehr gut möglich, da sich die Fisher's Pan in der Nähe befindet, die von vielen Vogelarten als Brutgebiet genutzt wird. Da in der Gegend des Camps verhältnismäßig viel Regen fällt, halten sich hier vor allem Wasservögel auf.
Die Attraktion im Etosha National Park sind die Wasserlöcher, von denen es ungefähr 20 gibt. in den trockenen Monaten versammelt sich dort das Wild in großer Zahl. Oft sieht man mehrere Tierarten in einem Fotoframe. Inder Wasserloch Hierarchie stehen die Elefanten und Nashörner ganz oben, gefolgt von Löwen und Leoparden. Es folgen alle anderen Tiere.
Etosha bietet Lebensraum für 4 der Big 5: Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden; nur die Büffel fehlen. Auch Nilpferde fehlen.
Weitere Raubtiere. Geparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale
Weitere Pflanzenfresser: Giraffen, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen, Springböcke, Impalas, Kudus.
Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane - Paradieskranich, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane
Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.
Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.