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Tiersichtungen haben viel mit Glück zu tun, sofern man nicht gezielt und geduldig auf die Suche geht, und sind stets ein Bonus.
Auf dem Plateau leben Oryxantilopen, Springböcke, Impalas, Elenantilopen, Kudus, Bergzebras und Klipspringer. Darum leben auch einzelne Leoparden auf dem Plateau. Selten wandern sogar Löwen auf das Plateau hinauf, bleiben aber meist nicht lange. Gelegentlich sieht man Hyänen und Schakale.
Elefanten und Spitzmaulnashörner leben in den umliegenden Tälern, kommen aber, ebenso wie die Giraffen, nicht auf das Plateau hoch. Damara Dik Diks sieht man hier und da und auch Steinböckchen oder Warzenschweine. Pavianhorden ziehen durch die Landschaft.
Kleinsäugetiere: African Wild Cat, Honigdachs, Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine, verschiedene Mangustenarten
Über 250 Vogelarten, z.B. Verreaux’s Eagle, Strauße, Riesentrappen, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike
Besuche im Etendeka Mountain Camp sind ganzjährig lohnend. Allerdings unterscheiden sich die Monate vor Allem in den Temperaturen. Die Niederschläge spielen für eine Reiseentscheidung eine geringe Rolle, denn Namibia ist ein Wüstenland.
Die besten Monate für die Beobachtung von Wildtieren sind Mai bis Oktober, wobei im Juni und Juli die Nächte sehr kalt sein können, während zum Oktober hin die Temperaturen tagsüber sehr hoch sind. Weil aber mit fortschreitender Jahreszeit immer weniger Wasserlöcher das Überleben der Tiere sichern, trifft man sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an den verbleibenden Wasserstellen an. Oft sammelt sich viel Staub in der Luft an.
November bis Januar: Es kann noch heißer werden, aber ab und zu wird durch Regenschauer für Kühlung gesorgt. Der Regen an sich stört das Reiseerlebnis praktisch gar nicht, denn er dauert nicht lange an. Selten wird eine Piste überspült und ist vorübergehend nicht passierbar. Jedoch haben die Tiere nun weniger Anlass an die künstlichen Wasserlöcher zu kommen, weil es nun überall natürliche Wasserlöcher gibt.
Februar bis April: Der Busch ist grün, viel Zugvögel sind eingetroffen und brüten. Säugetiere bringen ihre Jungtiere zur Welt. Die Luft ist klar.