Palmwag Lodge, Damaraland - Kunene, Namibia

Profil

Name
Palmwag Lodge
Komfort
Einfach, 3 Sterne
Max. Gästezahl
52 Gäste in 24 Zimmern: 12 x Comfort Brick Thatched Twin, 10 x Twin Tented Chalet, 2 x Family Units. Außerdem eine Campsite.
Highlights
Palmwag Lodge ist die Lodge mit der längsten Tradition in der Region. Sie richtet sich an ein abenteuerlustiges, jüngeres Publikum mit engen Budgets und bietet darum neben den regulären Zimmern und großen Zelten sehr kleine, ebenerdige Zelte und Campsites an.
Zentrale Einrichtungen

Die Palmwag Lodge befindet sich anmutig inmitten einer Wüstenoasis am Uniab River und ist dank ihrer spektakulären Lage ein bekanntes Reiseziel. Das Gelände wird von einer beeindruckenden Anzahl an Makalani-Palmen beschattet.

Die Lodge-Gebäude sind niedrig und harmonieren perfekt mit der Umgebung. Die Wände sind aus gefliestem Naturstein gebaut und die Dächer reetgedeckt, wodurch die Lodge einen ethnischen Touch erhält. Holzaccessoires und geschnitzte Masken tragen ebenfalls dazu bei.

Auf dem gut markierten Gelände findet man neben einem Restaurant, einem Souvenirladen und einer Bar auch einen Felsenpool mit angrenzendem Feuerplatz. Von der Aussichtsplattform, die dem Restaurant angeschlossen ist, hat man einen atemberaubenden Blick in die Palwag Conservancy.

Gäste­unterkünfte

Die weitläufige Anlage umfasst 12 „Comfort Brick Thatched Rooms, 10 Tented Chalets“ und 2 Familieneinheiten für jeweils 4 Personen. Alle Chalets und Zelte verfügen über mit private Bäder mit Dusche, Waschbecken, WC, fließend Kalt- und Warmwasser. Die Brick Rooms und Tented Chalets sind klimatisiert. Auf dem Gelände gibt es außerdem 9 Zeltplätze.

Da das Lodgegelände der Fließrichtung des Uniab River folgt, stehen alle Unterkünfte verhältnismäßig nah am Flussufer, auch wenn der Fluss nur extrem selten Wasser führt.

Essen & Trinken
Man bucht auf Basis von Halbpension. Alle anderen Gerichte werden individuell abgerechnet. Mahlzeiten nimmt man im Restaurant, dort entweder im Innenraum oder darußen unter freiem Himmel ein. Im Wochenturnus gibt es einen Grillabend. An das restaurant ist eine Bar angeschlossen.
Safaris & Aktivitäten

Morgens/Nachmittags Halbtagesausflug (geführt): Erkundung der Palmwag-Konzession. Erfrischungen und leichte Snacks inklusive.

Ganztägiger Damaraland-Ausflug (mindestens 4 Personen): Diese ganztägige Rundfahrt in der Palmwag-Konzession ist die beste Art, das Damaraland zu erleben.

Morgenwanderung (geführt): Kleine Wildtiere, die in dieser Gegend leben, stehen im Fokus. Der Guide zeigt den Gästen Tierspuren und spricht über Flora und Fauna der Konzession.

Halbtägiges Rhino Tracking (geführt): Die Gäste werden mit einem offenen Fahrzeugen in das Konzessionsgebiet gebracht. Sobald sie sich den Nashörnern nähern, wird die Spurensuche zu Fuß fortgesetzt. Diese Aktivität ist nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet.

Halbtägiges Naturabenteuer in der Palmwag-Konzession: Under Canvas Sleep Out im Zelt: (min. 2 pax / max. 8 pax) Das Under Canvas Sleep Out ist ein echtes namibisches Abenteuer, bei dem die Gäste tief in die raue Natur der Palmwag Konzession eintauchen und eine Nacht abseits aller zivilisatorschen Einrichtungen verbringen. Der Guide bringt den Gästen alles näher, was die Palmwag Concession zu bieten hat.

Tiere

Raubtiere – alle nur selten zu sehen: Löwen, Geparden, Leoparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Honigdachse, Löffelhunde, Striped Pole Cat, Yellow Mongoose, Black Slender Mongoose

Pflanzenfresser: Wüstenelefanten, Hartmann’s Bergzebras, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Black faced Impala (eine Unterart des Gemeinen Impalas, die nur hier vorkommt), Damara Dik Dik (Madoqua kirkii), Kudu, Spießböcke (auch Oryx oder Gemsbock genannt), Steenbock, Warzenschweine, Kuhantilopen, Klipspringer, Common Duiker

Kleinsäugetiere: Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine

Primaten: Paviane

Über 250 Vogelarten, z.B. Verreaux’s Eagle - Klippenadler. Es gibt Brutpaare in in den Klippen unterhalb des Plateaus nisten. Man sieht sie oft in der Thermik segeln. Das interessante daran ist, dass man meist von oben auf sie herabschaut und darum mit Glück sogar sieht, wie sie Beute machen. An den Pool der Lodge kommen sehr viele Vögel zum Trinken, darunter Tauben, Starlings und Rosenköpchen.

Außerdem: Strauße, Riesentrappen, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike

Reptilien z.B.: Anchieta’s Dwarf Python, Spotted Bush Snake (Philothamnus semivariegatus) , Peringuey’s Adder, Desert Plated Lizard, Namib Web-footed Gecko, Giant Ground Gecko, Anchieta’s Agama, Shovel-snouted Lizard, Namibian Rock Agama, Namaqua Chameleon, Leoparden Schildkröte

10 verschiedene Fledermausarten

Lage
Die Lodge liegt im Nordwesten Namibias auf der Ostseite der Palmwag Conservancy und zwar direkt am Ufer des Uniab Ephemeral River, ein Trockenfluss, der es auf seinen 120km Länge auf ein erstaunliches Gefälle von 1,2% bringt. Etwa 10km östlich der Lodge steigt das Etendeka-Plateau steil und begrenzend aus der Landschaft auf, eine natrürliche Barriere, die man nur am Grootberg Pass überwinden kann.
Klima & beste Reisezeit

Besuche in der Palmwag Lodge sind ganzjährig lohnend. Allerdings unterscheiden sich die Monate vor Allem in den Temperaturen. Die Niederschläge spielen für eine Reiseentscheidung eine geringe Rolle, denn Namibia ist ein Wüstenland.

Die besten Monate für die Beobachtung von Wildtieren sind Mai bis Oktober, wobei im Juni und Juli die Nächte sehr kalt sein können, während zum Oktober hin die Temperaturen tagsüber sehr hoch sind. Weil aber mit fortschreitender Jahreszeit immer weniger Wasserlöcher das Überleben der Tiere sichern, trifft man sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an den verbleibenden Wasserstellen an. Oft sammelt sich viel Staub in der Luft an.

November bis Januar. Es kann noch heißer werden, aber ab und zu wird durch Regenschauer für Kühlung gesorgt. Der Regen an sich stört das Reiseerlebnis praktisch gar nicht, denn er dauert nicht lange an. Selten wird eine Piste überspült und ist vorübergehend nicht passierbar. Jedoch haben die Tiere nun weniger Anlass an die künstlichen Wasserlöcher zu kommen, weil es nun überall natürliche Wasserlöcher gibt.

Februar bis April: Der Busch ist grün, viel Zugvögel sind eingetroffen und brüten. Säugetiere bringen ihre Jungtiere zur Welt. Die Luft ist klar.

Anreise
Flug ab Windhoek oder Swakopmund zum Palmwag Airstrip, der sich 500m von der Lodge befindet. Alternativ Anreise im eigenen Allradfahrzeug. 440 km Luftlinie nach Windhoek. 520 – 600 Straßenkilometer, je nach Strecke. Wer an die Skelettküste, ins Kaokoveld oder zur Etoshapfanne reisen möchte, kann in der Palmwag Lodge einen Zwischenübernachtung einlegen.
Kinder
Kinder sind herzlich willkommen. Kinder bis zu 5 Jahren sind kostenlos; für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren wird 50 Prozent des Übernachtungspreises berechnet.
Gesundheit
Malariaprophylaxe ist vor Allem in Norden und Nordosten Namibias dringend zu empfehlen. Sonnenschutz und Flüssigkeitszufuhr sind wichtig. Unternehmen Sie keine Fahrten ohne mehr als ausreichende Wasserreserven.
Sicherheit
Man muss stets vorsichtig sein: Elefanten besuchen immer wieder die Lodge und halten sich in den Ufernahen Zonen auf, stehen aber gelegentlich auch auf dem Rasen.
Nachhaltigkeit
Kooperation mit der regierungsunabhängigen „Save the Rhino Trust“-Organisation zum Schutz und zur Erhaltung der Spitzmaulnashörner. Die Gemeinden der Region werden an den Profiten aus dem Betrieb der Lodge beteiligt.
Betreiber
Gondwana Collection
Review

Landkarte

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