Profil
Die Palmwag Lodge befindet sich anmutig inmitten einer Wüstenoasis am Uniab River und ist dank ihrer spektakulären Lage ein bekanntes Reiseziel. Das Gelände wird von einer beeindruckenden Anzahl an Makalani-Palmen beschattet.
Die Lodge-Gebäude sind niedrig und harmonieren perfekt mit der Umgebung. Die Wände sind aus gefliestem Naturstein gebaut und die Dächer reetgedeckt, wodurch die Lodge einen ethnischen Touch erhält. Holzaccessoires und geschnitzte Masken tragen ebenfalls dazu bei.
Auf dem gut markierten Gelände findet man neben einem Restaurant, einem Souvenirladen und einer Bar auch einen Felsenpool mit angrenzendem Feuerplatz. Von der Aussichtsplattform, die dem Restaurant angeschlossen ist, hat man einen atemberaubenden Blick in die Palwag Conservancy.
Die weitläufige Anlage umfasst 12 „Comfort Brick Thatched Rooms, 10 Tented Chalets“ und 2 Familieneinheiten für jeweils 4 Personen. Alle Chalets und Zelte verfügen über mit private Bäder mit Dusche, Waschbecken, WC, fließend Kalt- und Warmwasser. Die Brick Rooms und Tented Chalets sind klimatisiert. Auf dem Gelände gibt es außerdem 9 Zeltplätze.
Da das Lodgegelände der Fließrichtung des Uniab River folgt, stehen alle Unterkünfte verhältnismäßig nah am Flussufer, auch wenn der Fluss nur extrem selten Wasser führt.
Morgens/Nachmittags Halbtagesausflug (geführt): Erkundung der Palmwag-Konzession. Erfrischungen und leichte Snacks inklusive.
Ganztägiger Damaraland-Ausflug (mindestens 4 Personen): Diese ganztägige Rundfahrt in der Palmwag-Konzession ist die beste Art, das Damaraland zu erleben.
Morgenwanderung (geführt): Kleine Wildtiere, die in dieser Gegend leben, stehen im Fokus. Der Guide zeigt den Gästen Tierspuren und spricht über Flora und Fauna der Konzession.
Halbtägiges Rhino Tracking (geführt): Die Gäste werden mit einem offenen Fahrzeugen in das Konzessionsgebiet gebracht. Sobald sie sich den Nashörnern nähern, wird die Spurensuche zu Fuß fortgesetzt. Diese Aktivität ist nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet.
Halbtägiges Naturabenteuer in der Palmwag-Konzession: Under Canvas Sleep Out im Zelt: (min. 2 pax / max. 8 pax) Das Under Canvas Sleep Out ist ein echtes namibisches Abenteuer, bei dem die Gäste tief in die raue Natur der Palmwag Konzession eintauchen und eine Nacht abseits aller zivilisatorschen Einrichtungen verbringen. Der Guide bringt den Gästen alles näher, was die Palmwag Concession zu bieten hat.
Raubtiere – alle nur selten zu sehen: Löwen, Geparden, Leoparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Honigdachse, Löffelhunde, Striped Pole Cat, Yellow Mongoose, Black Slender Mongoose
Pflanzenfresser: Wüstenelefanten, Hartmann’s Bergzebras, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Black faced Impala (eine Unterart des Gemeinen Impalas, die nur hier vorkommt), Damara Dik Dik (Madoqua kirkii), Kudu, Spießböcke (auch Oryx oder Gemsbock genannt), Steenbock, Warzenschweine, Kuhantilopen, Klipspringer, Common Duiker
Kleinsäugetiere: Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine
Primaten: Paviane
Über 250 Vogelarten, z.B. Verreaux’s Eagle - Klippenadler. Es gibt Brutpaare in in den Klippen unterhalb des Plateaus nisten. Man sieht sie oft in der Thermik segeln. Das interessante daran ist, dass man meist von oben auf sie herabschaut und darum mit Glück sogar sieht, wie sie Beute machen. An den Pool der Lodge kommen sehr viele Vögel zum Trinken, darunter Tauben, Starlings und Rosenköpchen.
Außerdem: Strauße, Riesentrappen, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike
Reptilien z.B.: Anchieta’s Dwarf Python, Spotted Bush Snake (Philothamnus semivariegatus) , Peringuey’s Adder, Desert Plated Lizard, Namib Web-footed Gecko, Giant Ground Gecko, Anchieta’s Agama, Shovel-snouted Lizard, Namibian Rock Agama, Namaqua Chameleon, Leoparden Schildkröte
10 verschiedene Fledermausarten
Besuche in der Palmwag Lodge sind ganzjährig lohnend. Allerdings unterscheiden sich die Monate vor Allem in den Temperaturen. Die Niederschläge spielen für eine Reiseentscheidung eine geringe Rolle, denn Namibia ist ein Wüstenland.
Die besten Monate für die Beobachtung von Wildtieren sind Mai bis Oktober, wobei im Juni und Juli die Nächte sehr kalt sein können, während zum Oktober hin die Temperaturen tagsüber sehr hoch sind. Weil aber mit fortschreitender Jahreszeit immer weniger Wasserlöcher das Überleben der Tiere sichern, trifft man sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an den verbleibenden Wasserstellen an. Oft sammelt sich viel Staub in der Luft an.
November bis Januar. Es kann noch heißer werden, aber ab und zu wird durch Regenschauer für Kühlung gesorgt. Der Regen an sich stört das Reiseerlebnis praktisch gar nicht, denn er dauert nicht lange an. Selten wird eine Piste überspült und ist vorübergehend nicht passierbar. Jedoch haben die Tiere nun weniger Anlass an die künstlichen Wasserlöcher zu kommen, weil es nun überall natürliche Wasserlöcher gibt.
Februar bis April: Der Busch ist grün, viel Zugvögel sind eingetroffen und brüten. Säugetiere bringen ihre Jungtiere zur Welt. Die Luft ist klar.