Profil
World Travel and Tourism Council’s Tourism for Tomorrow awards in 2010: Community Benefit Award
Afripolar 2022: Top 3 Lodges mit Blick Namibia
Die weitläufig verteilten, aus Naturstein errichteten strohgedeckten Bungalows bieten in privater Atmosphäre einen Ausblick über das Klip River Valley. Gäste kommen hier in einem der 14 geschmackvollen Bungalows unter. Diese sind ausgestattet mit einem Badezimmer, Moskitonetzen, Doppelbetten, Lampen, Schreibtisch, Gemälden an der Wand und einer kleinen Terrasse. Tee oder Kaffee kann selber zubereitet werden, dafür bekommt man einen Behälter mit heißem Wasser auf Nachfrage zur Verfügung gestellt. In den 2 Familienbungalows kommen bis zu 4 Personen unter.
DIe Chalets sind nicht besonders groß. Angesichts ihrer Lage und dem fantastischen Blick nimmt man aber diese Einschränkung gerne in Kauf. Alle Bungalows verfügen über kleine Balkons oder Terrassen.
Die Lodge bietet dank der einzigartigen Umgebung vielfältige Ausflugsmöglichkeiten an. Jeder Gast sollte einen Sundowner Drive mitmachen. Dieser führt über das weite Etendeka Plateau und erreicht viele Aussichtspunkt mit beeindruckender Landschaft am Rande der Klippen, die das Plateau scharf abgrenzen.
Es gibt eine Tour zu den Dörfern der Damara-Volksgruppe, die auch die Conservancy betreibt (siehe Nachhaltigkeit). Man sieht die Wohnungen der Menschen, lernt etweas über ihre Ackerbautechniken und den Konflikt zwischen Tier und Mensch. Auch eine kurzer Besuch im Hauptquartier der Copnservancy gehört zu diesem Ausflug. Dort erfährt man vom Conservancy Management einiges über das Ziel der Nachhaltigkeit.
Man kann auf eine Elefantensafari gehen, welche ungefähr 7 Stunden dauert. Hier kann mit einem Guide und einem Tracker, die beide speziell ausgebildet wurden, auf die Suche nach Wüstenelefanten gehen.
Wer Lust hat, sich interessante Pflanzen und Tierarten anzusehen, kann sich auf eine 180 Minuten lange geführte Wanderung begeben, den sogenannten Moringa Walk.
Auch eine ganztägige Nashornsafari inklusive kleines Mittagessen ist möglich. Hier ist man sowohl mit Fahrzeugen als auch bis zu 180 Minuten lang zu Fuß unterwegs. Teilnahme ist erst für Kinder ab 12 Jahren.
Auf einer Fahrt entlang des Klip Rivers, welcher die Lebensader des Schutzgebietes ist, kann man viele Tiere beobachten, unter anderem Zebras, Elefanten, Kudus, Oryxantilopen, Klippspringer, Spitzmaulnashörner, Springböcke und Löwen.
Auf dem Plateau leben Oryxantilopen, Springböcke, Impalas, Elenantilopen, Kudus, Bergzebras und Klipspringer. Darum leben auch einzelne Leoparden auf dem Plateau. Selten wandern sogar Löwen auf das Plateau hinauf, bleiben aber meist nicht lange. Gelegentlich sieht man Hyänen und Schakale.
Elefanten und Spitzmaulnashörner leben in den umliegenden Tälern, kommen aber, ebenso wie die Giraffen, nicht auf das Plateau hoch. Damara Dik Diks sieht man hier und da und auch Steinböckchen oder Warzenschweine. Pavianhorden ziehen durch die Landschaft.
Kleinsäugetiere: African Wild Cat, Honigdachs, Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine, verschiedene Mangustenarten
Über 250 Vogelarten, z.B. Verreaux’s Eagle, Strauße, Riesentrappen, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike
Besuche in der Grootberg Lodge sind ganzjährig lohnend. Allerdings unterscheiden sich die Monate vor Allem in den Temperaturen. Die Niederschläge spielen für eine Reiseentscheidung eine geringe Rolle, denn Namibia ist ein Wüstenland.
Die besten Monate für die Beobachtung von Wildtieren sind Mai bis Oktober, wobei im Juni und Juli die Nächte sehr kalt sein können, während zum Oktober hin die Temperaturen tagsüber sehr hoch sind. Weil aber mit fortschreitender Jahreszeit immer weniger Wasserlöcher das Überleben der Tiere sichern, trifft man sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an den verbleibenden Wasserstellen an. Oft sammelt sich viel Staub in der Luft an.
November bis Januar: Es kann noch heißer werden, aber ab und zu wird durch Regenschauer für Kühlung gesorgt. Der Regen an sich stört das Reiseerlebnis praktisch gar nicht, denn er dauert nicht lange an. Selten wird eine Piste überspült und ist vorübergehend nicht passierbar. Jedoch haben die Tiere nun weniger Anlass an die künstlichen Wasserlöcher zu kommen, weil es nun überall natürliche Wasserlöcher gibt.
Februar bis April: Der Busch ist grün, viel Zugvögel sind eingetroffen und brüten. Säugetiere bringen ihre Jungtiere zur Welt. Die Luft ist klar.
Wer mit dem eigenen Auto anreisen möchte, nimmt von Windhoek aus die B1 bis Outjo, und biegt dann kurz hinter Outjo links in die C 40 Richtung Kamanjab ab. Von dort aus sind es noch ca. 90 Kilometer. Von Westen kommend nimmt man in Palmwag die C 40 Richtung Osten und folgt der Straße ca. 23 Kilometer. Auf der Höhe des Grootbergpasses führt eine extrem steile Piste hinauf zum Etendeka Plateau und zur Lodge. Dies hier sagt die Lodge selbst über die Auffahrt zum Plateau:
"Only skilled drivers of 4×4 vehicles are allowed to drive up to the plateau. The steep ascension might become scary at times. Sedans must be parked in the parking area at the bottom of the pass. Guests will be collected with one of the lodge’s vehicles upon arrival and taken back to their own car on the day of departure. The parking area is under 24/7 security surveillance. "
Besitzer ist das angrenzende Khoadi/Hoas-Naturschutzgebiet, betrieben wird die Lodge von Journeys Namibia.