Profil
Die von Sven-Eric Staby entworfene Lodge hat die Form eines Nguni-Rinderkopfes, wobei die Chalets strahlenförmig vom zentralen Bereich aus wie die Hörner einer Kuh nach Westen reichen. Die Lodge hat eine Lounge, eine Bar und ein Restaurant. Im Zentralbereich gibt es WLAN, allerdings ist nur sehr geringes Datenvolumen kostenlos verfügbar.
Das Restaurant ist eine Art Pavillon, der nach Westen eine weite, runde Glasfront hat und den Blick auf die Ebene und den Sonnenuntergang freigibt. Es gibt außerdem im Hauptgebäude eine kreisrunde Boma, also einen Feuerplatz, wobei die Feuerschale tatsächlich eher ein offener Kamin ist. Im verhältnismäßig großen Souvenirshop werden u.a. Objekte aus den Manufakturen der zur Conservancy gehörenden Dörfer verkauft.
Es gibt 26 Chalets als Doppelzimmer und weitere 14 als Familieneinheiten mit PLatz für zwei Erwachsene und 2 Kinder bis 13 Jahre. Jedes der geräumigen Chalets verfügt über ein eigenes Tauchbecken und einen Blick über die Ebene, in der Sonnenauf- und -untergänge sowie die Mondphasen besonders gut zur Geltung kommen. Es ist der weite Blick in die leere Landschaft, der diese Chalets auszeichnet.
Die Zimmer sind farbenfroh in rot und blau eingerichtet. Sie sind klimatisiert, verfügen über private Bäder mit Dusche, Waschbecken und WC, sowie fließend Kalt- und Warmwasser. Es gibt außerdem Deckenventilatoren, Liegestühle am Plunge Pool, eine Couch. Zu den Amenities geören Kaffee- und Teeutensilien, Moskitonetze und ein Kühlschrank.
Das Besondere an dieser neuen Lodge ist ihr privater Zugang zu einem abgelegenen Wasserloch im Etosha-Nationalpark. Dieses Wasserloch ist nur für die Gäste von Etosha King Nehale reserviert und verfügt über ein umzäuntes Versteck zur Wildbeobachtung.
Ansonsten geht es wie überall in Etosha um die Beobachtung von Wildtieren in einem einzigartigen Ökosystem. Die Gäste können selbst fahren oder sich - gegen Aufpreis - geführten Game Drives anschließen.
Die folgenden Aktivitäten werden von der Lodge angeboten und durchgeführt:
Vormittags/Nachmittags Halbtagesausflug in den Etoscha-Nationalpark (geführt): Erkundung des Nationalparks mit seiner Tierwelt in einem 9-sitzigen Wildtierfahrzeug. Erfrischungen, Eintrittsgelder für den Nationalpark und eine Insassenhaftpflichtversicherung sind im Preis enthalten.
Ganztägiger Ausflug in den Etoscha-Nationalpark (mit Führung): Wie zuvor, aber eben ganztägig.
Ausflug zum privaten Wasserloch im Etoscha-Nationalpark (geführt): In der Sicherheit und dem Komfort des Beobachtungsunterstandes können die Gäste die Wildtiere von Etoscha hautnah erleben. Nur King Nehale Gäste haben Zugang zu diesem Wasserloch. Snacks und Erfrischungen inklusive.
Cultural Experience: Die Ondjumba Cultural Village Tour ist eine fesselnde Reise durch ein traditionelles Gehöft der Oshiwambo. Sie vermittelt interaktive Grundlagen und vertieftes Wissen über das Volk der Aawambo. Die Gäste werden sorgfältig durch einzigartige Passagen des Gehöfts geführt, und auf alle Gäste von Etosha King Nehale warten exklusive kulturelle Begegnungen.
Die im Etosha National Park sind die Wasserlöcher, von denen es ungefähr 20 gibt. in den trockenen Monaten versammelt sich dort das Wild in großer Zahl. Oft sieht man mehrere Tierarten in einem Fotoframe. Inder Wasserloch Hierarchie stehen die Elefanten und Nashörner ganz oben, gefolgt von Löwen und Leoparden. Es folgen alle anderen Tiere.
Etosha bietet Lebensraum für 4 der Big 5: Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden; nur die Büffel fehlen. Auch Nilpferde fehlen.
Weitere Raubtiere. Geparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale
Weitere Pflanzenfresser: Giraffen, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen, Springböcke, Impalas, Kudus.
Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane
Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.
Im Norden ist die Conservancy von den kommunalen Gebieten von Oshikoto, Oshana, Ohangwena und Omusati umgeben. Diese Regionen gehören schon zum Ovamboland.
Die beste Zeit für Besuche des Onguma-Reservates und des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.
Die Lodge wurd ein der King Nehale Conservancy errichtet, nachdem man mit der örtlichen Volksgruppe eine Vereinbarung erzielt hat, der zufolge dei Community an den Einnahmen aus dem Tourismus teilhat und zugleich die Türen ihrer Dörfer für Touristen öffnet.
Auch wenn diese Information eher für den Fish River Canyon gilt: In Afrika ist der Gondwana Canyon Park, welcher von der Gondwana Collecton restauriert wurde, einer der größten Umweltschutzzonen. Die Firma besitzt insgesamt vier Reservate mit einer Fläche von 1970 km². Es werden Solarstrom verwendet, Abwasserrecyclinganlagen benutzt und die Lebensmittel werden selber angebaut.
Gondwana Collection ist eine Gruppe von sehr vielen Lodges, Camps und Campsites in Namibia. Die meisten Unterkünfte sind auf dem 3- oder 4-Sterne-Niveau eingerichtet. Es gibt aber einige wenige Perlen wie z.B. Desert Whisper am Sossusvlei.