Profil
Das reetgedeckt, etwa 40m lange und leicht geschwungene Hauptgebäude bietet vor Allem dem Restaurant Platz. Auf der Nord-Nordwestseite hat das Restaurant bodentiefe Panormafenster mit Blick auf das Bushveld und die niedrigen Felsgruppen in der Umgebung. In der Mitte vom Restaurant gibt es einen offenen Kami mit zwei Sesseln. Eine Lounge in dem Sinne gibt es nicht, dafür aber zieht sich eine Reihe von Sofas rund um die fensterlose Seite des Restaurant. Ein bizarr geachsener Baumstamm trennt das Restaurant von der rustikalen Bar.
Vor dem Gebäude zieht sich ein schmaler Rasenstreifen, der in eine sandige, ebene Fläche übergeht, wo es wiederum einen großen Feuerplatz gibt. Daneben begint ein natursteingepflastertes Areal, das den Swimming Pool einfasst. Alte Palmen säumen das Panorama ein.
Hinter der Lodge türmen sich hohe Granitblöcke auf, die die Lodge weit überragen. Etwa 100m unterhalb der Lodge wird in ein kleines Wasserloch Wasser gepumt, so dass die Gäste von ihren Veranden Tiere beobachten können.
Nature Trails: Geführte Wanderungen durch die Felsenlandschaften am Fuß der Erongo-Berge. Morgens und kurz vor Sonnenuntergang.
Nature Drive: 3 Stunden Fahrt über das Gelände der Lodge mit Stops an landschaftlich schönen Orten sowie dort, wo es Bushman-Felsmalereien zu sehen gibt.
Mountain Biking: Die Lodge hat ein Netzwerk von Mount-Bike-Wegen durch das Gelände angelegt. Jeder kann selbst oder in kleinen Gruppen auf Tour gehen.
San Living Museum Tour: Auf einer benachbarten Farm gibt es ein "Museum" bzw. eine Schau-Dorf der San. Interaktive Tour im Freien.
Es wird nicht viel über sie geredet, aber es gibt im Erongo Mountains Nature Sanctuary Spitzmaulnashörner. Außerdem Giraffen, Bergzebras, Black-faced Impalas, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Klippspringer, Sprinbock, Blessbock, Warzenschein Damara Dik Dik. Gelegentlich wandern einzelne Elefantenbullen durch das Gebiet. Leoparden leben zwischen den Felsen, wo man sie ab und zu in der Dämmerung sieht.
Kleinsäugetiere: Black Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatzen, Karakal, African Wild Cat, Cape Fox, Löffelhunde.
Vögel: 200 verschiedene, teils in Namibia endemische Arten: Hartlaub Francolin, White-tailed Shrike, Damara Rock-runner, Monteiros Hornbill, Damara Red-billed Hornbill, Helmperhühner, Wachteln, Tauben, eine Reihe von Wasservögeln, die an den flachten Teichen vorkommen, wie Rallen, Taucher, Enten und Gänse; Greifvögel wie Gaukler, Augur Buzzard, Riesentrappe, Ovambo Sparrowhawk, Black-winged Kite, Bateleur, Martial Eagle, Tawny Eagle, Black Harrier, Pallid Harrier, Red-footed Falcon, Eurasian Golden Oriole, verschiedene Schwalbenarten.
Reptilien: Felsagamen, verschiedene Schlangen, Schildkröten, Chamäleons, Geckos, Eidechsen
Die beste Zeit, um die Erongo-Berge in Namibia zu besuchen, hängt eher von persönlichen Vorlieben als vom Wetter oder Klima ab.
Die Trockenzeit in Namibia dauert in der Regel von Mai bis Oktober, und es ist in dieser Zeit am einfachsten, die Erongo Berge zu besuchen, da die Straßen gut befahrbar sind und das Wetter angenehm, zuweilen heiß ist. Dies ist auch eine gute Zeit für Wildtier-Beobachtungen, da die Tiere sich um die wenigen verfügbaren Wasserquellen versammeln.
Wenn man jedoch lieber grüne Landschaft hat, dann sollte man die Erongo Berge in der Regenzeit besuchen, die von November bis April stattfindet. Allerdings bedeutet das nicht, dass es ständig regenet, sondern nur dass der wenige Regen hier und da nieder geht. Es gibt dann auch ein geringes Risiko von überfluteten Straßen, die aber meist nach kurzer Wartezeit wieder passierbar sind.