Profil
Das Hauptgebäude der Victoria Falls River Lodge ist offen und ebenerdig gestaltet. Es beherbergt einen Speisesaal, eine Lounge mit Bar, einen kleinen Curio Shop, einen Infinity-Swimmingpool mit Ausblick auf den Sambesi, eine Boma und ein großes Deck, von dem aus man den Fluss sehen kann. Außerdem verfügt die Lodge über ein mobiles Spa und einen Tree Hide, der sich über dem Sambesi in den Baumkronen befindet. WLAN-Empfang ist vorhanden. Das Hauptgebäude ist über hölzerne Stege mit den Gästezelten verbunden. Im Hauptbereich der Lodge kann man sich auch über die Aktivitäten rund um die Victoriafälle informieren. Diese müssen bei Interesse individuell gebucht und extra bezahlt werden. Die Mitarbeiter der Lodge übernehmen bei Bedarf gerne die Organisation.
Auf Kandahar Island gibt es eine weiteres Zentralgebäude das nur den Inselgästen zur Verfügung steht. Dort wierden ebenfalls Mahlzeiten serviert. Es gitb eine Lounge mit Blick auf den Sambesi.
Die Gäste schlafen an zwei verschiedenen Standorten, nämlich entweder am Ufer nördlich und südlich vom zentralen Hauptgebäude oder auf dem privaten Kandahar Island, auch dort direkt am Inselufer.
Am Festland gibt es 8 Luxury Tents für jeweils 2 Personen, 5 Luxury Family Tents für jeweils 4 Personen (teilweise nur für Erwachsene und Kunder geeignet), und einer exklusiven Villa für 4 Personen.
Auf der Insel stehen 4 Island Treehouses und zwei Starbed Treehouses, letztere mit einer speziellen Dachterrasse, auf der man unter einem Moskitonetz und freiem Himmel schlafen kann.
Luxury Tents: 110m² mit privatem Deck und Plunge Pool
Luxury Family Tent: 119m² mit zwei nebeneinanderliegenden Schlafzimmern
Island Treehouses: 95m² ind die Bäume am Ufer von Kandahr Island gebaut. Privates Deck, privater Plunge Pool
Starbed Treehouse: 100m², auf Stelzen über das Ufer hinaus aufs Wasser gebaut mit zwei Etagen. In der ersten Etage privates Deck, privater Plunge Pool, obere Etage ein offenes "Wohnzimmer" und ein Bett mit Moskitonetz für Übernachtungen im Freien
Villa: 4 Schlafzimmer für 6 Erwachsene und 2 Kinder; wird überwiegend privat gebucht und liegt stromaufwärts getrennt von den Luxury Tents. Separate Küche, Communal Lounge, 2 Plunge Pools
Alle Zelte und Treehouses sind klimatisiert, verfügen über Deckenventilatoren, private Bäder mit Dusche, Wanne, Doppelwaschbecken, WC, sowie fließend Kalt- und Warmwasser. Die Family Tents haben 2 Bäder.
In den Treehouses gibt es Butler Service. Die Treehouses sind nur per Boot erreichbar.
Die Verpflegung in der Victoria Falls River Lodge ist Vollpension mit den Mahlzeiten Frühstück, Lunch, High Tea und Dinner. Neben den Speisen sind auch alle Getränke, auch alkoholishe Hausgetränke, im Preis enthalten. Die Speisen wurden von südafrikanischen Gerichten inspiriert und werden mit regionalen Zutaten zubereitet. Dazu werden südafrikanische Weine gereicht. Die Gäste genießen die Mahlzeiten an privaten Tischen im Speisesaal oder auf dem Deck mit Ausblick auf den Sambesi.
Für die Treehouses auf Kandahar Island gibt es ein eigenes Restaurant.
Die Gäste der Victoria Falls River Lodge können am Morgen und Nachmittag an Pirschfahrten im Zambezi National Park teilnehmen. Außerdem werden zum Sonnenaufgang und -untergang Bootstouren angeboten. Ebenso sind Touren zu den Victoriafällen möglich oder Birding auf Kandahar Island, die nur für Gäste der Lodge zugänglich ist.
Nicht im Preis enthalten sind geführte Buschwanderungen, Pirschfahrten bei Nacht und Spa-Behandlungen, die in der eigenen Suite durchgeführt werden. Diese können in der Lodge hinzugebucht werden. Außerdem kann man individuell Aktivitäten aus dem reichhaltigen Programm der Veranstalter rund um die Victoriafälle buchen. Darunter finden sich u. a. Angeltouren, Bungee Jumping, Elephant Back Safaris, Gorge Swing, Helikopterflüge, historische Dampfeisenbahn und Tram, Kanusafaris, Kayaking, Rafting, Shopping in Victoria Falls Town, Victoria Falls Canopy Tours, Ziplining, „Flying Fox“.
Die Victoria Falls River Lodge ist aufgrund ihrer Lage im Sambesi-Nationalpark mit einiger Entfernung zu den Victoriafällen durchaus zu den Game Lodges zu zählen. Denn man kann hier neben über 400 Vogelarten auch einige Wildtiere entdecken, darunter z. B.: Antilopen wie Eland, Gnu, Impala, Kudu, Rappenantilope, Wasserbock, Afrikanischer Wildhund, Burchell-Zebra, Pavian, Büffel, Elefant, Giraffe, Krokodil, Leopard, Löwe, Nilpferd, Schabrackenschakal und Warzenschwein.
Und bei den Vögeln u. a. Bindenfischeule (Pel-Fischeule), Binsenrallen, Brachschwalben, Braunmantel-Scherenschnabel, Buschwürger, Fleckenuhu, Fliegenschnäpper, Habichtartige, Hagedasch, Hauben-Bartvogel, Helmturakos, Höhlenweihe, Kapkrähe, Kaprötel, Kapturteltaube, Klaaskuckuck, Lannerfalke, Malachit-Nektarvogel, Nachtreiher, Nilgans, Perlhühner, Schlangenadler, Schreiseeadler, Senegalliest und andere Eisvögel, Webervögel, Weißstirnweber.
Zudem mehr als 75 Fischarten wie z. B. der Tigerfish.
Dezember bis März: Bekannt als die „Emerald Season“. Es ist die Zeit der Niederschläge. Oft gibt es Gewitter mit dramatischen Wolkenformationen. Die Temperaturen steigen regelmäßig auf über 30°C. Damit einher geht eine hohe Luftfeuchtigkeit: Es ist sehr schwül.
April bis Juni: Die Temperaturen schwanken tagsüber zwischen 25 und 30°C. Die Niederschläge lassen nach und hören dann ganz auf. Der Sambesi erreicht im Mai seinen Höchstwasserstand. In Vollmondnächten sowie 1-2 Nächte vorher und nachher kann man jetzt den “Lunar Rainbow”, den Mondregenbogen, sehen. Wildwasserfahrten auf dem Sambesi sind jetzt nicht möglich, weil die Stromschnellen zu gefährlich sind.
Juli – August: Jetzt herrscht afrikanischer Winter. Zwar steigen die Temperaturen tagsüber auf über 20°C und reichen manchmal sogar an 28°C heran, aber die Nächte sind kühl oder kalt. Man sollte warme Kleidung zum Überziehen mitbringen, speziell für die frühen Morgenstunden. In der Nachbar-Region Chobe National Park herrschen jetzt optimale Bedingungen für Tierbeobachtungen.
September bis November: Es wird immer heißer und trockener. Im Oktober wird es oft über 30°C heiß. Der Wasserstand im Sambesi erreicht sein Minimum. Die Felsen der Schlucht treten deutlich hervor, weil es keine Gischt mehr gibt, die die Sicht behindert. Wildwasserfahrten auf dem Sambesi sind jetzt sicher und werden in aller Regel in verschiedenen Varianten durchgeführt.
Die Lodge gehört zu Zambezi Crescent, der Manager Jonathan Ellway ist ein sehr zuvorkommender und stets gut gelaunter Mann, der sich ausdrücklich für die Arbeit in einem privaten Camp, anstatt in einem der großen Hotels entschieden hat. Er kümmert sich sehr persönlich um das Wohl seiner Gäste.