Profil
Die Gäste betreten das Hauptgebäude mit flachem Giebeldach von der Buschseite her und stehen in einem langgestreckten Raum, der zum Sambesi vollkommen offenist. Hier gibt es eine Lounge mit sehr komfortablen Sitzmöbeln, gleich daneben eine Bar und einen Kamin, dann Esstische und immer wieder dekorative Gegenstände. Eine der Sitzgruppen ist so positioniert, dass man durch die Fenster das Wasserloch auf der Südseite beobachten kann.
Vor dem Gebäude liegt ein großes Star Gazing Deck, wo oft die Mahlzeiten serviert werden. Richtung Ufer hat man einen tiefergelegten Feuerplatz mit Sofas rundherum eingerichet. Wenn man um diesen Feuerplatzherum zum Ufer geht, kommt man auf den Bootsanlegesteg, wo die River Safaris beginnen.
Die Gäste schlafen in einer von 10 Zeltsuiten für 2 Personen oder einer der 4 Familiensuiten für jeweils 4 Personen. Die Suiten stehen alle direkt am Flussufer und bieten immer Blick Richtung Osten zum Sonnenaufgang aufs Wasser. Die Fenster sind bodentief. Es gibt Schiebetüren, durch die man hinaus auf die etwas tiefer liegende, private Veranda tritt. Dort stehen Sessel. Etwas zur Seite befindet sich der private Plunge Pool mit Liegestühlen.
In den Suiten gibt es entweder ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten mit rückziehbaren Moskitonetzen. Seitlich stehen 2 Sessel und ein kleiner Schreibtisch. Das Bad ist zweigeteilt: Innen Doppelwaschtisch, Dusche und WC, außen eine weitere Dusche und eine freistehende Badewanne. Alle Suiten sind klimatisiert.
Die Familensuiten haben zwei Schlafräume, ein gemeinsames Bad und eine gemeinsame Lounge.
In einem Aufenthalt in der Lodge sind etliche Aktivitäten inbegriffen:
Game Drives im Zambezi National Park nachmittags und morgens in offenen Allradfahrzeugen
River Safaris in 2 großen, sehr komfortabel eingerichteten Motorbooten für 12, bzw. 14 Personen.
Walking Safaris nachmittags und morgesn in einem 150 Hektar großen Areal, das exklusiv von der Lodge für diesen Zweck genutzt werden darf.
Geführte Tour der Viktoriafälle
Lunch im Lookout Cafe.
Alle anderen Aktivitäten wie Kanu-Safaris, Dinner Cruises, Bungee Jumping, Elephant Encounter oder Hubschrauberrundflüge können optional vorab oder spontan inder Lodge gebucht werden.
Auf dem Gelände de Old Drift Lodge können theoretisch alle Tiere, die im Zambezi National Park vorkommen, gesehen werden. Dazu gehören Elefanten, Kudus, Wasserböcke, Impalas, Zebras, Elenantilopen, Büffel, Flusspferde, Giraffen, Krokodile, Paviane und Warzenschweine, aber auch Löwen und Leoparden, manchmal sogar Wildhunde oder Geparden. Einige dieser Tiere bewegen sich auf dem schmalen Streifen zwischen den Zeltsuiten und dem Ufer. Andere kommen zum Wasserloch auf der Südseite der Lodge.
Vögel oberhalb der Wasserfälle: Black Egret, Rufous-Bellied Heron, White-Backed Night Heron, Little Bittern, Western-Banded Snake Eagle, Osprey, African Finfoot, White-Crowned Lapwing, Half-collared Kingfisher, Rock Pratincole, African Skimmer, Collared Palm Thrush, Grey-Headed Parrot, Bathawk, Pel's Fishing Owl, Giant Kingfisher, Störche, weitere Reiherarten, Fischadler, Gänse, Enten, Taucher, African Darter, Kormorane.
Birding-Interessierte seien darauf hingewiesen, dass in der Batoka-Schlucht unterhalb der Wasserfälle eine ganze Reihe ungewöhnlicher Greifvögel leben, darunter der Taita Falcon und Verreaux' Eagle.
Dezember bis März: Bekannt als die „Emerald Season“. Es ist die Zeit der Niederschläge. Oft gibt es Gewitter mit dramatischen Wolkenformationen. Die Temperaturen steigen regelmäßig auf über 30°C. Damit einher geht eine hohe Luftfeuchtigkeit: Es ist sehr schwül.
April bis Juni: Die Temperaturen schwanken tagsüber zwischen 25 und 30°C. Die Niederschläge lassen nach und hören dann ganz auf. Der Sambesi erreicht im Mai seinen Höchstwasserstand. In Vollmondnächten sowie 1-2 Nächte vorher und nachher kann man jetzt den “Lunar Rainbow”, den Mondregenbogen, sehen. Wildwasserfahrten auf dem Sambesi sind jetzt nicht möglich, weil die Stromschnellen zu gefährlich sind.
Juli – August: Jetzt herrscht afrikanischer Winter. Zwar steigen die Temperaturen tagsüber auf über 20°C und reichen manchmal sogar an 28°C heran, aber die Nächte sind kühl oder kalt. Man sollte warme Kleidung zum Überziehen mitbringen, speziell für die frühen Morgenstunden. In der Nachbar-Region Chobe National Park herrschen jetzt optimale Bedingungen für Tierbeobachtungen.
September bis November: Es wird immer heißer und trockener. Im Oktober wird es oft über 30°C heiß. Der Wasserstand im Sambesi erreicht sein Minimum. Die Felsen der Schlucht treten deutlich hervor, weil es keine Gischt mehr gibt, die die Sicht behindert. Wildwasserfahrten auf dem Sambesi sind jetzt sicher und werden in aller Regel in verschiedenen Varianten durchgeführt.