Profil

Name
Nanzhila Lake Camp
Komfort
Einfach, 3 Sterne
Max. Gästezahl
6 Gäste in 3 Gästezelten
Highlights
Nanzhila Lake Camp ist ein kleines und einfaches Safari Camp mit sehr familiärer Atmosphäre am Ufer des Lake Itezhi-Tezhi im Kafue National Park. An den Seeufern finden sich in den trockenen Monaten sehr viele Tiere ein. Die Gäste schlafen in Chalets mit privaten Bädern und Blick auf den See.
Zentrale Einrichtungen

Es gibt ein schlichtes, reetgedecktes Gebäude am Seeufer, das zum See hin offen ist und auf einer gemauerten Plattform steht. Hier gibt es eine kleine Lounge und einen Esstisch. Vor das Gebäude hat man eine Feuerschale und Campingsessel platziert. In der Mehrheit der Fälle verbingt man die Zeit unter freiem Himmel mit Ausnahme der heißen Mittagszeit.

Geöffnet vom 1. April bis zum 31. Dezember.

Gäste­unterkünfte
Es gibt drei schlichte Gästechelts, ebenfalls auf gemauerten Plattformen mit glattgestrichenen Zementfußböden und Reetdach. Unter einen Vordach stehen zwei rustikale Sessel. Im Inneren gibt es entweder ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten aus Stahlrohr unter einem Moskitonetz. Im Bad gibt es Dusche, Waschbecken und WC, sowie fließend Kalt- und Warmwasser.
Essen & Trinken
Alle Mahlzeiten sind inbegriffen und werden im Camp frisch zubereitet. Oft werden die Mahlzeiten unter freiem Himmel am Seeufer oder mitten im Busch serviert.
Safaris & Aktivitäten
Es werden Game Drives entlang des Seeufers angeboten. Walking Safaris oder Boot-basierte Aktivitäten gibt es hingegen nicht. Für Gäste, die mindestens 3 Nächte bleiben, wird empfohlen, das David-Shepherd-Elefantenwaisenhaus zu besuchen und den Ngoma-Teak-Wald zu erkunden. Zudem können Besuche im Shezongo-Dorf arrangiert werden.
Tiere

Während der Trockenzeit ziehen viele Pflanzenfresser an das Ufer des Lake Itezhi-Tezhi, weil es dort natürlich noch Wasser gibt. Ihnen folgen die Raubtiere. Tiersichtungen sind daher speziell ab August bis Oktober grundsätzlich hervorragend, auch wenn die Sicht in den Miombowäldern immer wieder eingeschränkt ist.

Raubtiere: Löwe, Leopard, Gepard, Serval, Karakal, Afrikanische Wildkatze, Wildhunde, Tüpfelhyäne, Streifenmanguste, Streifenschakal, Schlankmanguste, Angolaginsterkatze, Großfleckginsterkatze, Zibetkatze, Fleckenhalsotter, Kapotter

Pflanzenfresser: Elefant, Zebra, Kudu, Eland, Büffel, Südliche Schirrantilope , Pferdeantilope, Rappenantilope, Impala, Bleichböckchen, Greisböckchen, Streifengnu, Kuhantilope, Kronenducker, Großriedbock, Puku, Wasserbock, Rote Moorantilope, Sitatunga-Antilope, Warzenschwein, Buschschwein, Nilpferd. KEINE Giraffen.

Kleinsäugetiere: Buschschliefer, Savannenhase, Grüne Meerkatze, Kindapavian, Bärenpavian, Galago, Buschhörnchen, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs

Reptilien: Krokodil, Nilwaran, Leopardenschildkröte, Felsenpython, Lappenchamäleon, Wahlberg’s Streifenskink, Hausgecko, Philothamnus hoplogaster, Gemeine Puffotter, Gezähnelte Pelomeduse, Schwarze Mamba, Boomslang

Amphibien: Südliche Pantherkröte, Zweistreifiger Wendehalsfrosch, Grauer Baumfrosch

An die 500 verschiedene Vogelarten leben im Park, einige davon als Zugvögel nur saisonal: Kronenkranich, Klunkerkranich, Bindenfischeule, Milchuhu, Afrikanische Binsenralle, Böhmspint, Nektarvögel, Caplin’s Barbet (die einzige endemische Vogelart Sambias), Rosy-throated Longclaw, Steppenweihe, Wiesenweihe, Rötelfalke, Baumfalke, Afrikanischer Habichtsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Spatelracke, Brillenvanga, Arnot's Chat, Weißbrauenkuckuck, Kardinalspecht, Schwarzkehlhoniganzeiger, Rosenbauchbartvogel, Goldbugpapagei, Kapkauz, Zwergspint, Europäischer Bienenfresser, Blauwangenspint, Weißstirnspint, Gabelracke, Haubenzwergfischer, Graukopfliest, Braunkopfliest, Riesenfischer, Kobalteisvogel, Rotnasengrüntaube, Wollhalsstorch, Weißstorch, Nimmersatt, Marabu, Sattelstorch, Klaffschnabelstorch, Steppensumpfhuhn, Baumhopf, Wiedehopf, Kronentoko, Rotwangenhornrabe, Helmperlhuhn, Coquifrankolin, Buntgoldschnepfe, Scherenschnabel, Rotflügelbrachschwalbe, Senegalkiebitz, Waffenkiebitz, Kronenkiebitz, Triel, Hammerkopf, Rosapelikan, Silberreiher, Graureiher, Goliathreiher, Schwarzhalsreiher, Rotbauchreiher, Mangrovenreiher, Flaggennachtschwalbe, Nilgans, Raubadler, Schikra, Höhlenweihe, Gleitaar, Schwarzmilan, Gaukler, Fischadler, Kronenadler, Graubürzel-Singhabicht, Kampfadler, Ohrengeier, Wollkopfgeier, Riedscharbe, Kormoran, Schwarzbauchtrappe, Schlangenhalsvogel, Streifenschwalbe, Neuntöter, Morgenrötel, Hadeschmätzer, Rotbrustglanzköpfchen, Graubülbül. Messingglanzstar, Amethystglanzstar, Gelbschnabelmadenhacker, Dunkelamarant, Orangebrustwürger, Schneeballwürger, Graubrustparadiesschnäpper, Maskenpirol, Brillenweber, Rubinkehlpieper, Grauer Lärmvogel, Rossturako, Schalowturako, Grünkappeneremomela

Insekten: Sehr viele Libellenarten, viele Schmetterlinge, Termiten, Ameisen, Wasserinsekten, Käfer, Wildbienen

Lage
Das Camp liegt im Kafue National Park in der südwestlichsten Bucht des Lake Itezhi-Tezhi und dort direkt am Seeufer. Die beiden Flüsse Musa und Lwangandu münden gegenüber vom Camp in den See. Das Camp steht in einem Wäldchen. Landwärts breitet sich lichter Busch aus.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für den südlichen Kafue-Nationalpark ist während der Trockenzeit, die normalerweise von Mai bis Oktober dauert. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm warm, die Vegetation ist weniger dicht und die Tierbeobachtungen sind hervorragend, da die Tiere sich an den Wasserstellen konzentrieren. Während der Trockenzeit sind die Straßen auch besser befahrbar, da es weniger Regen gibt. Allerdings können die Monate September und Oktober sehr heiß sein. Die Regenzeit von November bis April ist weniger empfehlenswert, da die Wege schlammig und schwer befahrbar sein können und die Tierbeobachtungen aufgrund der dichten Vegetation erschwert werden.

Das Klima kann als subtropisch bezeichnen. Es gibt zwei deutlich unterscheidbare Jahreszeiten: die Regenzeit und die Trockenzeit. Während der Regenzeit von November bis April herrscht hohe Luftfeuchtigkeit, und es fällt regelmäßiger Niederschlag. Die Temperaturen sind in dieser Zeit angenehm warm, können jedoch gelegentlich auch heiß sein. Die Vegetation ist üppig und grün.

Die Trockenzeit erstreckt sich von Mai bis Oktober und zeichnet sich durch niedrige Niederschlagsmengen und trockenes Wetter aus. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm warm und nachts kühler. Während dieser Zeit verringert sich die Vegetation und die Tierbeobachtungen sind optimal, da die Tiere sich an den verbleibenden Wasserstellen konzentrieren. Allerdings können die Monate September und Oktober sehr heiß sein, wobei die Temperaturen über 35 °C steigen können.

Anreise
Von Lusaka oder Livingstone aus in etwa 70 bzw. 50 Minuten mit einem Kleinflugzeug zum Ngoma Airstrip fliegen. Von dort aus sind es etwa 35 Kilometer bis zum Camp. Selbstfahrer sollten nur mit einem Allradfahrzeug anreisen. Von Lusaka aus auf der M9 vorbei an Mumbwa zur Ithezi-Thezi Road und dann südwestlich weiter. Für weitere Details zur Route wird empfohlen, nähere Informationen einzuholen. Die Fahrt von Lusaka dauert etwa 8 Stunden.
Kinder
Kinder ab 6 Jahren sind willkommen. Eltern müssen ihre Kinder stets beaufsichtigen. Kinder erhalten Rabatte.
Gesundheit
Es besteht das ganze Jahr über ein Risiko für Malaria im Kafue-Nationalpark. Daher wird Reisenden dringend empfohlen, vor ihrer Reise nach Namibia rechtzeitig eine Malariaprophylaxe durchzuführen. Es wird auch empfohlen, gute Insektenschutzmittel zu verwenden und feste Kleidung zu tragen, um Insektenstichen physisch entgegenzuwirken.
Sicherheit
Das Camp ist nicht eingezäunt. Wilde Tiere können jederzeit durch das Camp streifen. Vorsicht ist geboten.
Nachhaltigkeit
Nichts bekannt
Betreiber
Steve Smith
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.

Landkarte

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