Profil
Es gibt ein schlichtes, reetgedecktes Gebäude am Seeufer, das zum See hin offen ist und auf einer gemauerten Plattform steht. Hier gibt es eine kleine Lounge und einen Esstisch. Vor das Gebäude hat man eine Feuerschale und Campingsessel platziert. In der Mehrheit der Fälle verbingt man die Zeit unter freiem Himmel mit Ausnahme der heißen Mittagszeit.
Geöffnet vom 1. April bis zum 31. Dezember.
Während der Trockenzeit ziehen viele Pflanzenfresser an das Ufer des Lake Itezhi-Tezhi, weil es dort natürlich noch Wasser gibt. Ihnen folgen die Raubtiere. Tiersichtungen sind daher speziell ab August bis Oktober grundsätzlich hervorragend, auch wenn die Sicht in den Miombowäldern immer wieder eingeschränkt ist.
Raubtiere: Löwe, Leopard, Gepard, Serval, Karakal, Afrikanische Wildkatze, Wildhunde, Tüpfelhyäne, Streifenmanguste, Streifenschakal, Schlankmanguste, Angolaginsterkatze, Großfleckginsterkatze, Zibetkatze, Fleckenhalsotter, Kapotter
Pflanzenfresser: Elefant, Zebra, Kudu, Eland, Büffel, Südliche Schirrantilope , Pferdeantilope, Rappenantilope, Impala, Bleichböckchen, Greisböckchen, Streifengnu, Kuhantilope, Kronenducker, Großriedbock, Puku, Wasserbock, Rote Moorantilope, Sitatunga-Antilope, Warzenschwein, Buschschwein, Nilpferd. KEINE Giraffen.
Kleinsäugetiere: Buschschliefer, Savannenhase, Grüne Meerkatze, Kindapavian, Bärenpavian, Galago, Buschhörnchen, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs
Reptilien: Krokodil, Nilwaran, Leopardenschildkröte, Felsenpython, Lappenchamäleon, Wahlberg’s Streifenskink, Hausgecko, Philothamnus hoplogaster, Gemeine Puffotter, Gezähnelte Pelomeduse, Schwarze Mamba, Boomslang
Amphibien: Südliche Pantherkröte, Zweistreifiger Wendehalsfrosch, Grauer Baumfrosch
An die 500 verschiedene Vogelarten leben im Park, einige davon als Zugvögel nur saisonal: Kronenkranich, Klunkerkranich, Bindenfischeule, Milchuhu, Afrikanische Binsenralle, Böhmspint, Nektarvögel, Caplin’s Barbet (die einzige endemische Vogelart Sambias), Rosy-throated Longclaw, Steppenweihe, Wiesenweihe, Rötelfalke, Baumfalke, Afrikanischer Habichtsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Spatelracke, Brillenvanga, Arnot's Chat, Weißbrauenkuckuck, Kardinalspecht, Schwarzkehlhoniganzeiger, Rosenbauchbartvogel, Goldbugpapagei, Kapkauz, Zwergspint, Europäischer Bienenfresser, Blauwangenspint, Weißstirnspint, Gabelracke, Haubenzwergfischer, Graukopfliest, Braunkopfliest, Riesenfischer, Kobalteisvogel, Rotnasengrüntaube, Wollhalsstorch, Weißstorch, Nimmersatt, Marabu, Sattelstorch, Klaffschnabelstorch, Steppensumpfhuhn, Baumhopf, Wiedehopf, Kronentoko, Rotwangenhornrabe, Helmperlhuhn, Coquifrankolin, Buntgoldschnepfe, Scherenschnabel, Rotflügelbrachschwalbe, Senegalkiebitz, Waffenkiebitz, Kronenkiebitz, Triel, Hammerkopf, Rosapelikan, Silberreiher, Graureiher, Goliathreiher, Schwarzhalsreiher, Rotbauchreiher, Mangrovenreiher, Flaggennachtschwalbe, Nilgans, Raubadler, Schikra, Höhlenweihe, Gleitaar, Schwarzmilan, Gaukler, Fischadler, Kronenadler, Graubürzel-Singhabicht, Kampfadler, Ohrengeier, Wollkopfgeier, Riedscharbe, Kormoran, Schwarzbauchtrappe, Schlangenhalsvogel, Streifenschwalbe, Neuntöter, Morgenrötel, Hadeschmätzer, Rotbrustglanzköpfchen, Graubülbül. Messingglanzstar, Amethystglanzstar, Gelbschnabelmadenhacker, Dunkelamarant, Orangebrustwürger, Schneeballwürger, Graubrustparadiesschnäpper, Maskenpirol, Brillenweber, Rubinkehlpieper, Grauer Lärmvogel, Rossturako, Schalowturako, Grünkappeneremomela
Insekten: Sehr viele Libellenarten, viele Schmetterlinge, Termiten, Ameisen, Wasserinsekten, Käfer, Wildbienen
Die beste Reisezeit für den südlichen Kafue-Nationalpark ist während der Trockenzeit, die normalerweise von Mai bis Oktober dauert. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm warm, die Vegetation ist weniger dicht und die Tierbeobachtungen sind hervorragend, da die Tiere sich an den Wasserstellen konzentrieren. Während der Trockenzeit sind die Straßen auch besser befahrbar, da es weniger Regen gibt. Allerdings können die Monate September und Oktober sehr heiß sein. Die Regenzeit von November bis April ist weniger empfehlenswert, da die Wege schlammig und schwer befahrbar sein können und die Tierbeobachtungen aufgrund der dichten Vegetation erschwert werden.
Das Klima kann als subtropisch bezeichnen. Es gibt zwei deutlich unterscheidbare Jahreszeiten: die Regenzeit und die Trockenzeit. Während der Regenzeit von November bis April herrscht hohe Luftfeuchtigkeit, und es fällt regelmäßiger Niederschlag. Die Temperaturen sind in dieser Zeit angenehm warm, können jedoch gelegentlich auch heiß sein. Die Vegetation ist üppig und grün.
Die Trockenzeit erstreckt sich von Mai bis Oktober und zeichnet sich durch niedrige Niederschlagsmengen und trockenes Wetter aus. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm warm und nachts kühler. Während dieser Zeit verringert sich die Vegetation und die Tierbeobachtungen sind optimal, da die Tiere sich an den verbleibenden Wasserstellen konzentrieren. Allerdings können die Monate September und Oktober sehr heiß sein, wobei die Temperaturen über 35 °C steigen können.