Mukambi Busanga Plains Camp, Kafue, Sambia

Profil

Name
Mukambi Busanga Plains Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
8 Gäste in 4 Safari-Zelten
Highlights
Das Mukambi Busanga Plains Camp im Kafue National Park ist das am nördlichsten gelegene und abgeschiedenste Camp des Parks. Es befindet sich inmitten den Busanga Plains und begeistert seine Gäste mit einer intimen und persönlichen Atmosphäre.
Zentrale Einrichtungen
Das Mukambi Busanga Plains Camp ist ein saisonales Camp, das von Juli bis November geöffnet ist. Der Hauptbereich des Camps verfügt über einen Speisebereich, einen Lounge- und Barbereich, eine kleine Bücherei und eine Feuerstelle, auch Boma genannt. Außerdem gibt es in der Nähe in einem Sausage Tree ein Aussichtsdeck. Seit neuestem gibt es einen kleinen Swimming Pool mit Sonnendeck. Man kann sich jederzeit an der Bar selbst bedienen, wenn man Kaffee oder Tee möchte. Das Camp verfügt weder über Mobilfunkempfang noch über einen Internetanschluss.
Gäste­unterkünfte
Die vier Zelte des Mukambi Busanga Plains Camps bieten Platz für bis zu acht Gäste. Die Zelte haben jeweils Doppel- oder zwei Twin-Betten mit Moskitonetzen, Außenbäder mit Dusche, WC mit Spülung, Bademänteln und Toilettenartikeln. Es gibt verschiedene Sitzgelegenheiten. Für die Beleuchtung der Zelte sind Paraffin- und Solarlampen vorhanden. Alle Zelte bieten Blick auf die Schwemmebene. Wäscheservice ist im Preis inkludiert. Auf Anfrage gibt es ein Zelt für einen privaten Guide.
Essen & Trinken
Die Verpflegung im Mukambi Busanga Plains Camp ist Vollpension. Getränke, auch lokale alkoholische Getränke, sind im Preis enthalten. Die Mahlzeiten Frühstück, Brunch und Dinner werden zusammen mit den anderen Gästen im Speisesaal oder im Freien eingenommen. Das Dinner besteht aus drei Gängen.
Safaris & Aktivitäten

Das Camp Mukambi Busanga Plains Camp macht Pirschfahrten und Buschwanderungen. Die Aktivitäten werden immer anhand des aktuellen Wetters gestaltet. Während der Aktivitäten müssen alle Handys ausgeschaltet werden. Auf Grund der Lage mitten in der offenen Savanne ist es möglich, viele Tierarten auf einmal zu sehen, und auch die Pirsch und das Angriffsverhalten der Löwen zu beobachten. Der Morning Game Drive beginnt mit Sonnenaufgang, der Nachmittag-Game-Drive beginnt 2 Stunden vor Sonnenuntergang und wird noch in die Dunkelheit hinein als Night Drive weitergeführt.

Mukambi Plains Camp bietet seinen Gästen die Möglichkeit, eine Nacht unter den Sternen auf einem Sleep-out-Deck zu verbringen. Man schläft auf einer 4 Meter hohen Plattform mit Blick, nur geschützt durch ein Moskitonetz. in 2 Meter Höhe gibt es eine Spültoilette.

Wenn es in den Nachbarcamps Shumba Camp oder Busanga Bush Camp nicht genug Interessenten gibt, dann besteht die Möglichkeit, an einer Ballonfahrt über die Busanga Plains teilzunehmen. Gästen können nur vor Ort beim Camp Manager anfragen.

Tiere

Während der Trockenzeit strömen große Mengen von Pflanzenfressern in die Ebenen, gefolgt von ihren natürlichen Feinden, was zu einer außergewöhnlichen Vielfalt an Säugetieren in den Busanga Plains führt. Hier gibt es mehr als 55 große Säugetierarten, darunter 20 Huftierarten und 6 Arten von Katzen, angeführt von den Löwenrudeln, die dem Camp seinen Namen gegeben haben.

Raubtiere: Löwe, Leopard, Gepard, Serval, Karakal, Afrikanische Wildkatze, Wildhunde, Tüpfelhyäne, Streifenmanguste, Streifenschakal, Schlankmanguste, Angolaginsterkatze, Großfleckginsterkatze, Zibetkatze, Fleckenhalsotter, Kapotter

Pflanzenfresser: Elefant, Zebra, Kudu, Eland, Büffel, Südliche Schirrantilope , Pferdeantilope, Rappenantilope, Impala, Bleichböckchen, Greisböckchen, Streifengnu, Kuhantilope, Kronenducker, Grossriedbock, Puku, Wasserbock, Rote Moorantilope, Sitatunga-Antilope, Warzenschwein, Buschschwein, Nilpferd. KEINE Giraffen.

Kleinsäugetiere: Buschschliefer, Savannenhase, Grüne Meerkatze, Kindapavian, Bärenpavian, Galago, Buschhörnchen, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs

Reptilien: Krokodil, Nilwaran, Leopardenschildkröte, Felsenpython, Lappenchamäleon, Wahlberg’s Streifenskink, Hausgecko, Philothamnus hoplogaster, Gemeine Puffotter, Gezähnelte Pelomeduse, Schwarze Mamba, Boomslang

Amphibien: Südliche Pantherkröte, Zweistreifiger Wendehalsfrosch, Grauer Baumfrosch

An die 500 verschiedene Vogelarten leben im Park, einige davon als Zugvögel nur saisonal: Kronenkranich, Klunkerkranich, Bindenfischeule, Milchuhu, Afrikanische Binsenralle, Böhmspint, Nektarvögel, Caplin’s Barbet (die einzige endemische Vogelart Sambias), Rosy-throated longclaw, Steppenweihe, Wiesenweihe, Rötelfalke, Baumfalke, Afrikanischer Habichtsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Spatelracke, Brillenvanga, Arnot's chat, Weißbrauenkuckuck, Kardinalspecht, Schwarzkehlhoniganzeiger, Rosenbauchbartvogel, Goldbugpapagei, Kapkauz, Zwergspint, Europäischer Bienenfresser, Blauwangenspint, Weißstirnspint, Gabelracke, Haubenzwergfischer, Graukopfliest, Braunkopfliest, Riesenfischer, Kobalteisvogel, Rotnasengrüntaube, Wollhalsstorch, Weißstorch, Nimmersatt, Marabu, Sattelstorch, Klaffschnabelstorch, Steppensumpfhuhn, Baumhopf, Wiedehopf, Kronentoko, Rotwangenhornrabe, Helmperlhuhn, Coquifrankolin, Buntgoldschnepfe, Scherenschnabel, Rotflügelbrachschwalbe, Senegalkiebitz, Waffenkiebitz, Kronenkiebitz, Triel, Hammerkopf, Rosapelikan, Silberreiher, Graureiher, Goliathreiher, Schwarzhalsreiher, Rotbauchreiher, Mangrovenreiher, Flaggennachtschwalbe, Nilgans, Raubadler, Schikra, Höhlenweihe, Gleitaar, Schwarzmilan, Gaukler, Fischadler, Kronenadler, Graubürzel-Singhabicht, Kampfadler, Ohrengeier, Wollkopfgeier, Riedscharbe, Kormoran, Schwarzbauchtrappe, Schlangenhalsvogel, Streifenschwalbe, Neuntöter, Morgenrötel, Hadeschmätzer, Rotbrustglanzköpfchen, Graubülbül. Messingglanzstar, Amethystglanzstar, Gelbschnabelmadenhacker, Dunkelamarant, Orangebrustwürger, Schneeballwürger, Graubrustparadiesschnäpper, Maskenpirol, Brillenweber, Rubinkehlpieper, Grauerlärmvogel, Rossturako, Schalowturako, Grünkappeneremomela

Insekten: Sehr viele Libellenarten, viele Schmetterlinge, Termiten, Ameisen, Wasserinsekten, Käfer, Wildbienen

Lage
Das auf einer kleinen Insel liegende Mukambi Busanga Plains Camp befindet sich in der Busanga-Ebene im Kafue-Nationalpark, der sich im Westen Sambias erstreckt. Wegen der sumpfigen Lage ist das Camp nur 4 Monate im Jahr erreichbar. Der Lufupa River, der hier als solcher kaum zu erkennen ist durchtränkt die Zone unmittelbar westlich des Camps. Ansonsten ist die Landschaft sehr offen und bietet immer einen weiten Blick.
Klima & beste Reisezeit

Die Busanga Plains im Kafue National Park haben ein subtropisches Klima mit einer Regenzeit von November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. Während der Regenzeit ist es in der Regel feucht und heiß, mit Temperaturen von durchschnittlich 30°C und gelegentlichen Schauern und Gewittern. In der Trockenzeit sinken die Temperaturen auf durchschnittlich 25°C, und es ist deutlich weniger feucht. Die Luftfeuchtigkeit ist jedoch das ganze Jahr über hoch. Deswegen bildet sich auf den Busanga Plains sehr oft Morgennebel, der aber meist innerhalb kurzer Zeit nach Sonnenaufgang verschwindet.

Die Busanga Plains sind bekannt für ihre Überschwemmungen während der Regenzeit, die viele Tierarten anziehen und zu einer der besten Wildbeobachtungsregionen in Afrika machen. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass die Wege unpoassierbar werden, weil sie aufweichen oder lgeich ganz überschwemmt sind.

Anreise
Das Mukambi Busanga Plains Camp ist ca. 6 Fahrstunden mit dem Auto von der Mukambi Safari Lodge entfernt. Zwischen den beiden Camps ist der Transfer kostenlos. Vom internationalen Flughafen in Lusaka braucht man ca. 9 bis 10 Stunden zum Camp. Es bietet sich an, ab Lusaka in ca. 1 Stunde 30 Minuten oder ab Livingstone in ca. 1 Stunde 45 Minuten zu einem der Airstrips im Kafue National Park zu fliegen. Vom Busanga Airtstrip benötigt der Transfer zum Camp z. B. nur ca. 20 Minuten.
Kinder
Kinder ab 12 Jahren sind im Mukambi Busanga Plains Camp willkommen. Bei einer Exklusivbuchung des gesamten Camps können auch Kinder ab 8 Jahren anreisen. Kinder stehen permanent unter der Aufsucht ihrer Eltern, da keine Kinderbetreuung vorhanden ist.
Gesundheit
Es gibt keine akute Malariagefahr im Mukambi Busanga Plains Camp. Dennoch kann man zur Vorsorge eine Malariaprophylaxe vor der Anreise machen. Die nächstgelegene Klinik ist etwa 30 Fahrminuten von der Mutterlodge, der Mukambi Safari Lodge, entfernt. Da das Camp nicht eingezäunt ist, patrouilliert nachts Sicherheitspersonal im Camp.
Sicherheit
Das Camp ergreift keine Maßnahmen, um Tiere an der Durchquerung des Camps zu hindern. Es ist gut möglich, auf dem Weg vom Zelt zum Zentralbereich Elefanten, Büffeln oder sogar Löwen zu begegnen. Vorsicht ist geboten.
Nachhaltigkeit
Das Mukambi Busanga Plains Camp setzt auf nachhaltigen Tourismus und erneuerbare Energien. Die Mitarbeiter des Camps werden zum Großteil (95 %) aus der Region rekrutiert und können an Weiterbildungen teilnehmen. Nachts wird der Strom abgestellt. In den Zelten spenden dann Paraffin- und Solarlampen Licht. Das Camp unterstützt die Region und setzt sich gegen Wilderer ein.
Betreiber
Mukambi
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
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Landkarte

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