Profil
Im Jahr 2016 wurde die Lodge als beste Öko-Lodge Sambias ausgezeichnet.
Go and Do Good Hotel
National Geographic Hotel Awards 2022 Runner-up
Die Ila Safari Lodge hat zehn luxuriöse Safari-Zelte mit eigenen Decks. Alle Zelte sind mit großen Betten, Ventilatoren, Safes, Moskitonetzen, Morgenmänteln und Tee-und-Kaffee-Stationen ausgestattet. Acht der Zelte haben eine Außendusche und ein Doppelbett oder ein Kingsize-Bett. Davon sind zwei Suiten, die zusätzlich über eine Innendusche und eine freistehende Badewanne auf dem Deckverfügen. Außerdem gibt es zwei Familienzelte, die zwei getrennte Schlafbereiche haben. Bis zu vier Personen können hier übernachten. Ein Zustellbett für ein zusätzliches Kind ist verfügbar.
Die Einrichtung wird von hellem Holz bestimmt. Sie ist elegant und kontemporär. Auf den privaten Veranden stehen Sofas. Alle Chalets haben Blick auf den Kafue River.
Die Mahlzeiten werden im Restaurant im nördlichen Flügel der der Boma serviert. Den Gästen wird morgens heißes Wasser geliefert, damit Sie Tee oder Kaffee aufbrühen können. Zum Frühstück gibt es natürlich ebenfalls heiße Getränke. Das Frühstück ist kontinental. Brunch bzw. Mittagessen, Nachmittagstee und Dinner werden ebenfalls im Restaurant serviert. Dinner kann privat arrangiert werden, entweder am Pool oder auf einer der privaten Veranden. Auf kulinarische Wünsche der Gäste kann bei vorheriger Absprache Rücksicht genommen werden. Halal oder Kosher sind möglich, genauso wie der Verzicht auf unverträgliche Lebensmittel. Vorankündigung ist notwendig.
Ein Sterne-Koch zeichnet für die Küche verantwortlich.
Die Pirschfahrten der Ila Safari Lodge starten morgens und nachmittags im Nationalpark auf der anderen Flussseite. Hierzu setzt man mit dem Boot zum anderen Ufer über, wo die 4x4-Fahrzeuge bereits warten. Kurze Fahrten durch den Busch erfolgen mit einem e-Cruiser. Bei Walking Safaris wird man von erfahrenen Guides und Wildlife-Rangern begleitet. Für die Bootsfahrten am Morgen oder Nachmittag steht ein Boot, das mit Solarpanelen auf dem Bootsdach betrieben wird, bereit. Zum Angeln auf dem Fluss kann man sich vor Ort eine Grundausstattung leihen. Beim Fischen wird man von fachkundigen Fishing Guides begleitet. Ein Besuch der Ila Community Farm am Nalusanga Gate ist möglich. Das Tor ist einer der Eingänge zum Kafue National Park.
Die Ila Safari Lodge ist die einzige im Kafue National Park, die die sehr leisen Elektrofahrzeuge für ihre Game Drives einsetzt. Das Safari-Erlebnis wird dadurch stark verbessert, weil man die Geräusche und Stiimmen im Busch überhaupt erst einmal hören kann.
In der Lodge werden Massagen im Spa-Bereich angeboten.
Während der Trockenzeit ziehen viele Pflanzenfresser ans Flussufer oder zu den größeren Dambos, in denen vielleicht noch Wasser steht. Ihnen folgen die Raubtiere. Tiersichtungen sind daher speziell ab August bis Oktober grundsätzlich hervorragend, auch wenn die Sicht in den Miombowäldern immer wieder eingeschränkt ist.
Raubtiere: Löwe, Leopard, Gepard, Serval, Karakal, Afrikanische Wildkatze, Wildhunde, Tüpfelhyäne, Streifenmanguste, Streifenschakal, Schlankmanguste, Angolaginsterkatze, Großfleckginsterkatze, Zibetkatze, Fleckenhalsotter, Kapotter
Pflanzenfresser: Elefant, Zebra, Kudu, Eland, Büffel, Südliche Schirrantilope , Pferdeantilope, Rappenantilope, Impala, Bleichböckchen, Greisböckchen, Streifengnu, Kuhantilope, Kronenducker, Großriedbock, Puku, Wasserbock, Rote Moorantilope, Sitatunga-Antilope, Warzenschwein, Buschschwein, Nilpferd. KEINE Giraffen.
Kleinsäugetiere: Buschschliefer, Savannenhase, Grüne Meerkatze, Kindapavian, Bärenpavian, Galago, Buschhörnchen, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs
Reptilien: Krokodil, Nilwaran, Leopardenschildkröte, Felsenpython, Lappenchamäleon, Wahlberg’s Streifenskink, Hausgecko, Philothamnus hoplogaster, Gemeine Puffotter, Gezähnelte Pelomeduse, Schwarze Mamba, Boomslang
Amphibien: Südliche Pantherkröte, Zweistreifiger Wendehalsfrosch, Grauer Baumfrosch
An den Flussufern, in den Feuchtgebieten, in der Savanne und in den Miombo-Wäldern von Kafue tummeln sich 478 der 733 in Sambia registrierten Vogelarten mit ihren vielfältigen Stimmen und erstaunlichen Farben. Einige davon sind als Zugvögel nur saisonal zu sehen: Kronenkranich, Klunkerkranich, Bindenfischeule, Milchuhu, Afrikanische Binsenralle, Böhmspint, Nektarvögel, Caplin’s Barbet (die einzige endemische Vogelart Sambias), Rosy-throated longclaw, Steppenweihe, Wiesenweihe, Rötelfalke, Baumfalke, Afrikanischer Habichtsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Spatelracke, Brillenvanga, Arnot's chat, Weißbrauenkuckuck, Kardinalspecht, Schwarzkehlhoniganzeiger, Rosenbauchbartvogel, Goldbugpapagei, Kapkauz, Zwergspint, Europäischer Bienenfresser, Blauwangenspint, Weißstirnspint, Gabelracke, Haubenzwergfischer, Graukopfliest, Braunkopfliest, Riesenfischer, Kobalteisvogel, Rotnasengrüntaube, Wollhalsstorch, Weißstorch, Nimmersatt, Marabu, Sattelstorch, Klaffschnabelstorch, Steppensumpfhuhn, Baumhopf, Wiedehopf, Kronentoko, Rotwangenhornrabe, Helmperlhuhn, Coquifrankolin, Buntgoldschnepfe, Scherenschnabel, Rotflügelbrachschwalbe, Senegalkiebitz, Waffenkiebitz, Kronenkiebitz, Triel, Hammerkopf, Rosapelikan, Silberreiher, Graureiher, Goliathreiher, Schwarzhalsreiher, Rotbauchreiher, Mangrovenreiher, Flaggennachtschwalbe, Nilgans, Raubadler, Schikra, Höhlenweihe, Gleitaar, Schwarzmilan, Gaukler, Fischadler, Kronenadler, Graubürzel-Singhabicht, Kampfadler, Ohrengeier, Wollkopfgeier, Riedscharbe, Kormoran, Schwarzbauchtrappe, Schlangenhalsvogel, Streifenschwalbe, Neuntöter, Morgenrötel, Hadeschmätzer, Rotbrustglanzköpfchen, Graubülbül. Messingglanzstar, Amethystglanzstar, Gelbschnabelmadenhacker, Dunkelamarant, Orangebrustwürger, Schneeballwürger, Graubrustparadiesschnäpper, Maskenpirol, Brillenweber, Rubinkehlpieper, Grauer Lärmvogel, Rossturako, Schalowturako, Grünkappeneremomela
Insekten: Sehr viele Libellenarten, viele Schmetterlinge, Termiten, Ameisen, Wasserinsekten, Käfer, Wildbienen
Zur Ila Safari Lodge gelangt man mit einem Flug zum Chunga Airstrip. Diesen erreicht man per Charterflug ab Lusanga in ca. 1 Flugstunde. Die Lodge organisiert einem aber auch gerne einen 3-stündigen Autotransfer von Lusaka nach Kafue. Der Aufenthalt in der Ila Safari Lodge kann wegen ihrer zentralen Lage mit Zugang zur Hauptstraße sehr gut mit anderen Camps im Kafue National Park kombiniert werden., vor allem mit dem Schwester-Camp Chisa Busanga.
Eine weitere Möglichkeit für abenteuerlustige Gäste ist die Anreise aus Livingstone mitten durch den Busch. Allerdings empfiehlt es sich dann, im Nanzhila Plains Camp mindestens eine Zwischenübernachtung einzulegen.