Profil
Die KaingU Safari Lodge bietet seinen Gästen Platz in sechs Gästechalets, die auf erhöhten, hölzernen Decks erbaut wurden. Die Chalets stehen am Kafue-River-Ufer und verfügen über private Veranden mit Blick auf den Fluss durch Äste und Blattwerk hindurch. Es gibt vier Zweibettzimmer und zwei Doppelbettzimmer. Für Familien und größere Gruppen steht das Finfoot-Familienhaus mit zwei Schlafzimmern zur Verfügung. Das eine Zimmer ist ein Doppelbettzimmer, das andere ein Zweibettzimmer. Das Familienhaus hat zwei Bäder en-suite und eine Außendusche. Die Gästeunterkünfte haben Moskitonetze über den Betten. Am Fluss gibt es zudem drei Campingplätze mit Küchenspüle, einer Feuerstelle und Sanitäreinrichtungen.
Stromaufwärts am Ufer des Kafue River hat die KaingU Lodge die Tonga Tree Baskets eingerichtet. Die aus einheimischem Muchinga-Zweigen gefertigten Baumkörbe bieten eine einzigartige und sichere Nacht unter dem Sternenhimmel inmitten der Natur. Die Körbe werden saisonal in Bäumen am Flussufern aufgestellt. Die Gäste schlafen zu den entspannenden Klängen des Kafue River ein. Bis zu 6 Personen können an diesem Erlebnis teilhaben. Neben dem Bucket Shower gibt es noch eine „Ash-Pit-Toilette. Die Betten sind mit Moskitonetzen geschützt. Am Morgen wird noch auf der Insel das Frühstück serviert.
Die Gäste der KaingU Safari Lodge können an Familien-Safaris und Familien-Pirschfahrten teilnehmen oder geführte Safaris zu Fuß inklusive Pflanzenkunde und Spurensuche machen. Außerdem werden Angeltouren, Bootsausflüge, Insel-Expeditionen und Kayaktouren angeboten. Auch Dorfbesuche sind möglich.
Auf Grund der Lage an den felsigen Stromschenllen des Kafue River hat die Lodge das am breitesten gefächerte Aktivitätenprogramm von allen Lodges im gesamten Kafue National Park.
Während der Trockenzeit ziehen viele Pflanzenfresser ans Flussufer oder zu den größeren Dambos, in denen vielleicht noch Wasser steht. Ihnen folgen die Raubtiere. Tiersichtungen sind daher speziell ab August bis Oktober grundsätzlich hervorragend, auch wenn die Sicht in den Miombowäldern immer wieder eingeschränkt ist.
Raubtiere: Löwe, Leopard, Gepard, Serval, Karakal, Afrikanische Wildkatze, Wildhunde, Tüpfelhyäne, Streifenmanguste, Streifenschakal, Schlankmanguste, Angolaginsterkatze, Großfleckginsterkatze, Zibetkatze, Fleckenhalsotter, Kapotter
Pflanzenfresser: Elefant, Zebra, Kudu, Eland, Büffel, Südliche Schirrantilope , Pferdeantilope, Rappenantilope, Impala, Bleichböckchen, Greisböckchen, Streifengnu, Kuhantilope, Kronenducker, Großriedbock, Puku, Wasserbock, Rote Moorantilope, Sitatunga-Antilope, Warzenschwein, Buschschwein, Nilpferd. KEINE Giraffen.
Kleinsäugetiere: Buschschliefer, Savannenhase, Grüne Meerkatze, Kindapavian, Bärenpavian, Galago, Buschhörnchen, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs
Reptilien: Krokodil, Nilwaran, Leopardenschildkröte, Felsenpython, Lappenchamäleon, Wahlberg’s Streifenskink, Hausgecko, Philothamnus hoplogaster, Gemeine Puffotter, Gezähnelte Pelomeduse, Schwarze Mamba, Boomslang
Amphibien: Südliche Pantherkröte, Zweistreifiger Wendehalsfrosch, Grauer Baumfrosch
An die 500 verschiedene Vogelarten leben im Park, einige davon als Zugvögel nur saisonal: Kronenkranich, Klunkerkranich, Bindenfischeule, Milchuhu, Afrikanische Binsenralle, Böhmspint, Nektarvögel, Caplin’s Barbet (die einzige endemische Vogelart Sambias), Rosy-throated longclaw, Steppenweihe, Wiesenweihe, Rötelfalke, Baumfalke, Afrikanischer Habichtsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Spatelracke, Brillenvanga, Arnot's chat, Weißbrauenkuckuck, Kardinalspecht, Schwarzkehlhoniganzeiger, Rosenbauchbartvogel, Goldbugpapagei, Kapkauz, Zwergspint, Europäischer Bienenfresser, Blauwangenspint, Weißstirnspint, Gabelracke, Haubenzwergfischer, Graukopfliest, Braunkopfliest, Riesenfischer, Kobalteisvogel, Rotnasengrüntaube, Wollhalsstorch, Weißstorch, Nimmersatt, Marabu, Sattelstorch, Klaffschnabelstorch, Steppensumpfhuhn, Baumhopf, Wiedehopf, Kronentoko, Rotwangenhornrabe, Helmperlhuhn, Coquifrankolin, Buntgoldschnepfe, Scherenschnabel, Rotflügelbrachschwalbe, Senegalkiebitz, Waffenkiebitz, Kronenkiebitz, Triel, Hammerkopf, Rosapelikan, Silberreiher, Graureiher, Goliathreiher, Schwarzhalsreiher, Rotbauchreiher, Mangrovenreiher, Flaggennachtschwalbe, Nilgans, Raubadler, Schikra, Höhlenweihe, Gleitaar, Schwarzmilan, Gaukler, Fischadler, Kronenadler, Graubürzel-Singhabicht, Kampfadler, Ohrengeier, Wollkopfgeier, Riedscharbe, Kormoran, Schwarzbauchtrappe, Schlangenhalsvogel, Streifenschwalbe, Neuntöter, Morgenrötel, Hadeschmätzer, Rotbrustglanzköpfchen, Graubülbül. Messingglanzstar, Amethystglanzstar, Gelbschnabelmadenhacker, Dunkelamarant, Orangebrustwürger, Schneeballwürger, Graubrustparadiesschnäpper, Maskenpirol, Brillenweber, Rubinkehlpieper, Grauer Lärmvogel, Rossturako, Schalowturako, Grünkappeneremomela
Insekten: Sehr viele Libellenarten, viele Schmetterlinge, Termiten, Ameisen, Wasserinsekten, Käfer, Wildbienen
Der Kafue National Park hat ein subtropisches Klima. Die Temperaturen können im Jahresverlauf erheblich schwanken. Die Regenzeit dauert von November bis April und ist von hohen Niederschlägen und hoher Luftfeuchtigkeit geprägt. Die Trockenzeit dauert von Mai bis Oktober und ist durch niedrige Niederschläge und kühle Temperaturen gekennzeichnet. Die Temperaturen schwanken in dieser Zeit zwischen Tag und Nacht deutlich, wobei es nachts empfindlich kalt werden kann.