Profil

Name
Nanzhila Plains Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
16 Gäste in 3 Chalets, 3 Zelten und einer Familieneinheit
Highlights
Es gibt viele Lodges, die mit ihrer abgeschiedenen Lage im Busch werben. Aber keine kann dies besser behaupten als das Nanzhila Plains Camp. Keine anderen Menschen, nur unberührte Wildnis, wunderschöne und vielfältige Safari-Erlebnisse sowie eine reiche Tierwelt erwarten die Gäste auf den südlichen Nanzhila Plains. Bestens geeignet für erfahrene Safari-Gäste.
Zentrale Einrichtungen

Das Hauptgebäude des Nanzhila Plains Camps ist reetgedeckt und auf einer Plattform erbaut, umgeben von alten Bäumen. Es bietet zwei große Esstische, eine Lounge mit gemütlichen Korbmöbeln und eine seitlich angeordnete Bar. Das Gebäude öffnet sich nach vorne hin zum Nandangwe Pool, einem permanent wasserführenden Abschnitt des Kasha River. Neben dem Hauptgebäude befindet sich ein Feuerplatz auf einer Steinplattform und ein geräumiges, unbedecktes Deck, das die Lounge erweitert.

Geschlossen jeweils von Anfang Januar bis Mitte Mai.

Gäste­unterkünfte
Das Nanzhila Plains Camp bietet drei Gästechalets, die fest gebaut sind, sowie drei typische Safarizelte. Außerdem gibt es eine Familieneinheit für 4 Personen. Alle Unterkunftsarten verfügen über ein privates Badezimmer mit zwei Waschbecken, Dusche, WC sowie fließendem Kalt- und Warmwasser. Die Unterkünfte sind hauptsächlich mit Doppelbetten ausgestattet und alle haben Moskitonetze. Sie sind am Waldrand gelegen und bieten einen Blick auf die Dambo bzw. Lagune, die sich vor dem Camp erstreckt.
Essen & Trinken
Das Nanzhila Plains Camp bietet normalerweise ein All-Inclusive-Paket an, das Mahlzeiten, Getränke und Aktivitäten beinhaltet. Gäste können sich auf drei gemeinschaftliche Mahlzeiten freuen, die im Preis enthalten sind, sowie auf Afternoon Tea.
Safaris & Aktivitäten

Im Nanzhila Plains Camp werden verschiedene Aktivitäten angeboten, darunter morgendliche und nachmittägliche Game Drives, Night Drives sowie ganztägige Ausflüge entlang der Kasha-, Kanyele-, Nkala- und Kaunga-Abflusssysteme. Gäste haben auch die Möglichkeit, Fahrten entlang des Ufers des Itezhi-Thezi-Staudamms zu unternehmen. Allerdings hat dafür das Schwestercamp Nanzhila Lake Camp die bessere Lage.

Für Gäste, die mindestens 3 Nächte bleiben, wird empfohlen, das David-Shepherd-Elefantenwaisenhaus zu besuchen und den Ngoma-Teak-Wald zu erkunden. Zudem können Besuche im Shezongo-Dorf arrangiert werden. Für diejenigen, die eine intensivere Naturerfahrung suchen, werden auch Walking Safaris angeboten, bei denen man die Umgebung zu Fuß erkunden kann.

Tiere

Während der Trockenzeit ziehen viele Pflanzenfresser an die Ufer der größeren Dambos, in denen vielleicht noch Wasser steht. Ihnen folgen die Raubtiere. Tiersichtungen sind daher speziell ab August bis Oktober grundsätzlich hervorragend, auch wenn die Sicht in den Miombowäldern immer wieder eingeschränkt ist.

Raubtiere: Löwe, Leopard, Gepard, Serval, Karakal, Afrikanische Wildkatze, Wildhunde, Tüpfelhyäne, Streifenmanguste, Streifenschakal, Schlankmanguste, Angolaginsterkatze, Großfleckginsterkatze, Zibetkatze, Fleckenhalsotter, Kapotter

Pflanzenfresser: Elefant, Zebra, Kudu, Eland, Büffel, Südliche Schirrantilope , Pferdeantilope, Rappenantilope, Impala, Bleichböckchen, Greisböckchen, Streifengnu, Kuhantilope, Kronenducker, Großriedbock, Puku, Wasserbock, Rote Moorantilope, Sitatunga-Antilope, Warzenschwein, Buschschwein, Nilpferd. KEINE Giraffen.

Kleinsäugetiere: Buschschliefer, Savannenhase, Grüne Meerkatze, Kindapavian, Bärenpavian, Galago, Buschhörnchen, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs

Reptilien: Krokodil, Nilwaran, Leopardenschildkröte, Felsenpython, Lappenchamäleon, Wahlberg’s Streifenskink, Hausgecko, Philothamnus hoplogaster, Gemeine Puffotter, Gezähnelte Pelomeduse, Schwarze Mamba, Boomslang

Amphibien: Südliche Pantherkröte, Zweistreifiger Wendehalsfrosch, Grauer Baumfrosch

An die 500 verschiedene Vogelarten leben im Park, einige davon als Zugvögel nur saisonal: Kronenkranich, Klunkerkranich, Bindenfischeule, Milchuhu, Afrikanische Binsenralle, Böhmspint, Nektarvögel, Caplin’s Barbet (die einzige endemische Vogelart Sambias), Rosy-throated Longclaw, Steppenweihe, Wiesenweihe, Rötelfalke, Baumfalke, Afrikanischer Habichtsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Spatelracke, Brillenvanga, Arnot's Chat, Weißbrauenkuckuck, Kardinalspecht, Schwarzkehlhoniganzeiger, Rosenbauchbartvogel, Goldbugpapagei, Kapkauz, Zwergspint, Europäischer Bienenfresser, Blauwangenspint, Weißstirnspint, Gabelracke, Haubenzwergfischer, Graukopfliest, Braunkopfliest, Riesenfischer, Kobalteisvogel, Rotnasengrüntaube, Wollhalsstorch, Weißstorch, Nimmersatt, Marabu, Sattelstorch, Klaffschnabelstorch, Steppensumpfhuhn, Baumhopf, Wiedehopf, Kronentoko, Rotwangenhornrabe, Helmperlhuhn, Coquifrankolin, Buntgoldschnepfe, Scherenschnabel, Rotflügelbrachschwalbe, Senegalkiebitz, Waffenkiebitz, Kronenkiebitz, Triel, Hammerkopf, Rosapelikan, Silberreiher, Graureiher, Goliathreiher, Schwarzhalsreiher, Rotbauchreiher, Mangrovenreiher, Flaggennachtschwalbe, Nilgans, Raubadler, Schikra, Höhlenweihe, Gleitaar, Schwarzmilan, Gaukler, Fischadler, Kronenadler, Graubürzel-Singhabicht, Kampfadler, Ohrengeier, Wollkopfgeier, Riedscharbe, Kormoran, Schwarzbauchtrappe, Schlangenhalsvogel, Streifenschwalbe, Neuntöter, Morgenrötel, Hadeschmätzer, Rotbrustglanzköpfchen, Graubülbül. Messingglanzstar, Amethystglanzstar, Gelbschnabelmadenhacker, Dunkelamarant, Orangebrustwürger, Schneeballwürger, Graubrustparadiesschnäpper, Maskenpirol, Brillenweber, Rubinkehlpieper, Grauer Lärmvogel, Rossturako, Schalowturako, Grünkappeneremomela

Insekten: Sehr viele Libellenarten, viele Schmetterlinge, Termiten, Ameisen, Wasserinsekten, Käfer, Wildbienen

Lage
Das Nanzhila Plains Safari Camp befindet sich im südlichsten Teil des Kafue-Nationalparks und liegt inmitten einer buschigen Landschaft, die von flachen Rinnen durchzogen wird, die meist von West nach Ost verlaufen. Während der Regenzeit sammelt sich in diesen Rinnen Wasser an, das nur langsam abfließt. In der Trockenzeit bleiben viele Teiche und Tümpel, bekannt als Dambos, zurück, die eine große Anziehungskraft auf das Wild ausüben. Vor dem Camp fließt der Kasha River, der eine besondere Kulisse bietet.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für den südlichen Kafue-Nationalpark ist während der Trockenzeit, die normalerweise von Mai bis Oktober dauert. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm warm, die Vegetation ist weniger dicht und die Tierbeobachtungen sind hervorragend, da die Tiere sich an den Wasserstellen konzentrieren. Während der Trockenzeit sind die Straßen auch besser befahrbar, da es weniger Regen gibt. Allerdings können die Monate September und Oktober sehr heiß sein. Die Regenzeit von November bis April ist weniger empfehlenswert, da die Wege schlammig und schwer befahrbar sein können und die Tierbeobachtungen aufgrund der dichten Vegetation erschwert werden.

Das Klima kann als subtropisch bezeichnen. Es gibt zwei deutlich unterscheidbare Jahreszeiten: die Regenzeit und die Trockenzeit. Während der Regenzeit von November bis April herrscht hohe Luftfeuchtigkeit, und es fällt regelmäßiger Niederschlag. Die Temperaturen sind in dieser Zeit angenehm warm, können jedoch gelegentlich auch heiß sein. Die Vegetation ist üppig und grün.

Die Trockenzeit erstreckt sich von Mai bis Oktober und zeichnet sich durch niedrige Niederschlagsmengen und trockenes Wetter aus. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm warm und nachts kühler. Während dieser Zeit verringert sich die Vegetation und die Tierbeobachtungen sind optimal, da die Tiere sich an den verbleibenden Wasserstellen konzentrieren. Allerdings können die Monate September und Oktober sehr heiß sein, wobei die Temperaturen über 35 °C steigen können.

Anreise
Von Lusaka oder Livingstone aus in etwa 70 bzw. 50 Minuten mit einem Kleinflugzeug zum Ngoma Airstrip fliegen. Von dort aus sind es etwa 35 Kilometer bis zum Camp. Selbstfahrer sollten nur mit einem Allradfahrzeug anreisen. Von Livingstone aus kann man über Kalomo und das südliche Dundumwezi Gate fahren, was etwa 5-6 Stunden dauert. Von Lusaka aus auf der M9 vorbei an Mumbwa zur Ithezi-Thezi Road und dann südwestlich weiter. Für weitere Details zur Route wird empfohlen, nähere Informationen einzuholen. Die Fahrt von Lusaka dauert etwa 8 Stunden.
Kinder
Kinder in jedem Alter sind herzlich willkommen, jedoch nur nach vorheriger Anfrage. Das Camp ist nicht von Zäunen umgeben, was bedeutet, dass wilde Tiere jederzeit frei durchstreifen können. Daher ist es von größter Bedeutung, dass Eltern ihrem Nachwuchs immer ein wachsames Auge schenken. Zudem müssen Kinder unbedingt das Zelt oder Chalet mit ihren Eltern teilen.
Gesundheit
Es besteht das ganze Jahr über ein Risiko für Malaria im Kafue-Nationalpark. Daher wird Reisenden dringend empfohlen, vor ihrer Reise nach Namibia rechtzeitig eine Malariaprophylaxe durchzuführen. Es wird auch empfohlen, gute Insektenschutzmittel zu verwenden und feste Kleidung zu tragen, um Insektenstichen physisch entgegenzuwirken.
Sicherheit
Das Camp ist nicht eingezäunt. Wilde Tiere können jederzeit durch das Camp streifen. Vorsicht ist geboten.
Nachhaltigkeit
Nichts bekannt
Betreiber
Steve Smith
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
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Landkarte

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