Profil

Name
Okaukuejo Camp
Komfort
Standard, 3 Sterne
Max. Gästezahl
238 Gäste in verschiedenen Chalet- und Zimmertypen
Highlights
Das Okaukuejo Camp ist als ältestes Camp im Etosha-Nationalpark besonders für das angrenzende Wasserloch bekannt, das nachts beleuchtet wird und Anzugspunkt für diverse Wildtiere ist. So kann man bereits aus dem Camp heraus diverse wilde Tiere beobachten. Das Camp ist ein guter Ausgangspunkt, um den Westen des Nationalparks zu erkunden. Bevor das Okaukuejo Camp 1950 als Camp genutzt wurde, war es eine deutsche Polizeiwache.
Zentrale Einrichtungen
Der Hauptbereich des Okaukuejo Camps verfügt über ein Restaurant, ein Lebensmittelgeschäft, einen Kiosk, eine Bar. Außerdem sind ein Swimmingpool und eine Tankstelle vorhanden. Das Restaurant serviert die Speisen auch im Freien. Zur Hundertjahrfeier des Etosha-Nationalparks wurde das Camp einer Komplettsanierung unterzogen.
Gäste­unterkünfte

Das Okaukuejo Camp verfügt über Gästeunterkünfte unterschiedlicher Ausstattung. Alle Unterkünfte haben große Betten, Moskitonetze, Klimaanlagen, eigene Bäder, Kühlschränke und eine Kaffee- und Teestation.

Premier Waterhole Chalets: Es sind fünf hochwertig ausgestattete Etagenchalets vorhanden, die sich am Wasserloch befinden. Sie haben im Untergeschoss zwei Betten und in der oberen Etage eine Lounge, ein Himmelbett und einen Balkon mit guter Sicht auf das Wasserloch.

Waterhole Chalets: Ebenfalls am Wasserloch liegen 30 Doppelzimmerchalets, die u. a. mit einem Bad en-suite und einen Kühlschrank ausgestattet sind.

Family Chalets: Die zwei Familienchalets haben jeweils zwei Zimmer und verfügen über eine Grillmöglichkeit und eine Kochnische, sodass sie ideal für Selbstversorger geeignet sind.

Auch die 20 Buschchalets, die Zweibettzimmer haben, verfügen über eine Grillmöglichkeit und haben einen Kühlschrank und eine Lounge.

Des Weiteren gibt es noch 45 Doppelzimmer, die u. a. ein Bad en-suite, eine Tee-Station und einen Kühlschrank haben. Zusätzlich zu den diversen Gästeunterkünften ist auf dem Gelände des Okaukuejo Camps ein Campingplatz, auf dem man übernachten kann.

2 Chalets sind behindertengerecht gestaltet.

Essen & Trinken
Die Verpflegung ist im Okaukuejo Camp nicht im Preis für die Übernachtung enthalten. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden im Restaurant des Camps als Buffet angeboten und wie alle Getränke separat berechnet. Man kann am Pool und in den Gästeunterkünften, die eine Grillmöglichkeit haben, grillen. Das Lebensmittelgeschäft „Supermarkt“ kann von Selbstversorgern genutzt werden, um sich mit Lebensmitteln einzudecken.
Safaris & Aktivitäten
Das Okaukuejo Camp bietet morgens und nachmittags geführte Pirschfahrten an. Man kann auch an geführten Night Drives teilnehmen. Des Weiteren ist es möglich, im Etosha-Nationalpark auch Pirschfahrten im eigenen Fahrzeug zu unternehmen. Aufgrund der Lage des Camps empfiehlt sich eine Route, die über Halali nach Namutoni führt. Im Etosha-Nationalpark hat man die Chance, Angolagiraffen, Elefanten, Geparden, Kudus, Löwen, Schakale, Springböcke, Warzenschweine, Wasserböcke und Zebras zu beobachten. Breitmaulnashörner sind hier eher selten. Dafür gibt es diverse Vogelarten wie Wasser- und Greifvögel und Straußen. Wenn man sich als Selbstfahrer durch den Park wagt, muss man stets auf den Wegen bleiben und im Camp zurück sein, wenn es dunkel wird. Selbstfahrer dürfen nachts nicht im Nationalpark fahren. Hierfür muss man an einem offiziellen geführten Night Drive teilnehmen.
Tiere

Im Etosha National Park sind die Wasserlöcher, von denen es ungefähr 20 gibt, eine wichtige Attraktion. In den trockenen Monaten versammelt sich dort das Wild in großer Zahl. Oft sieht man mehrere Tierarten in einem Fotoframe. In der Wasserloch-Hierarchie stehen die Elefanten und Nashörner ganz oben, vor den Löwen und Leoparden. Es folgen alle anderen Tiere.

Etosha bietet Lebensraum für 4 der Big 5: Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden; nur die Büffel fehlen. Auch Nilpferde fehlen.

Weitere Raubtiere. Geparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale

Weitere Pflanzenfresser: Giraffen, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen, Springböcke, Impalas, Kudus.

Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)

Vögel: Wenn die Etosha-Pfanne mit bis zu 10 Zentimetern mit Wasser gefüllt ist, versammeln sich Zwerg- und Rosaflamingos sowie andere Wat- und Wasservögel, um zu brüten. Außerdem: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane, Papageien, Webervögel u.v.m.

Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane

Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.

Lage
Das Okaukuejo Camp ist 17 km vom Andersson Gate, dem südlichen Eingangstor des Etosha-Nationalparks, entfernt. Das Tor befindet sich an der C38 100 km im Norden von Outjo. Ein Großteil der Besucher nutzt das Andersson Gate, um die Grenze zum Nationalpark zu passieren, da die Etosha-Pfanne im Westen auch nur bis hierhin reicht. Innerhalb des Etosha-Nationalparks liegen noch die Camps Onkoshi Zeltcamp, Halali und Namutoni. Zwischen den Camps liegen jeweils ca. 70 km. Das Okaukuejo Camp befindet sich im Mittelbereich des Parks.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.

Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.

Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.

Anreise
Das Okaukuejo Camp kann man per Flugzeug oder als Selbstfahrer erreichen. Mit dem PKW benötigt man vom ca. 440 km im Süden gelegenen Windhoek ca. 6 Stunden Fahrtzeit. Die Strecke führt an Otjiwarongo und Outjo vorbei. Alternativ reist man mit dem Flugzeug an. Das Camp bietet seinen Gästen keinen Charterservice. Falls man per Flugzeug anreist, muss man dies bei der Reservierung angeben. Außerdem sollte man 48 Stunden vor der Ankunft nochmal Kontakt mit dem Camp aufnehmen, da der Airstrip für die Landung vorbereitet werden muss. Das Okaukuejo Camp ist ca. 3 km vom Airstrip entfernt. Eine Schotterpiste verbindet die beiden.
Kinder
Das Okaukuejo Camp heißt Kinder herzlich willkommen. Es gibt diverse Regeln, die bei einem Aufenthalt beachtet werden müssen. Die anderen Gäste dürfen nicht durch die Anwesenheit der Kinder gestört werden. Kinder dürfen erst ab 6 Jahren an Game Drives teilnehmen. Es gibt einen Babysitter im Camp.
Gesundheit
Da die Etosha-Pfanne offizielles Malariagebiet ist, wird für einen Safari-Urlaub im Okaukuejo Camp eine Malariaprophylaxe dringend empfohlen.
Sicherheit
Das Camp ist komplett eingezäunt. Man kann sich daher zu jeder Zeit, auch nach Einbruch der Dunkelheit, sicher durch das Camp bewegen. Auch die Beobachtung der Tiere am Wasserloch ist gefahrlos möglich.
Barrierefreiheit
Das Camp ist einigermaßen barrierefrei. Viele Unterkünfte und die zentralen Einrichtungen liegen ebenerdig. Hier und da stören Bordsteine. Es gibt zwei besondere Disabled Access Chalets.
Nachhaltigkeit
Das Okaukuejo Camp wurde bereits im Jahr 1950 als Rastplatz genutzt und ist das erste Besuchercamp in ganz Afrika. In dem Camp sitzen die Parkverwaltung und das Etosha Ecological Institute, das sich mit Naturschutzmanagement und Forschung befasst.
Betreiber
NWR
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
Review

Landkarte

preloader-image
Buchung

Büro Frankfurt

Afripolar GmbH
In der Witz 9a
65719 Hofheim (bei Frankfurt)

kontakt@afripolar.com

+49 6192 9799574