Profil
Das Okaukuejo Camp verfügt über Gästeunterkünfte unterschiedlicher Ausstattung. Alle Unterkünfte haben große Betten, Moskitonetze, Klimaanlagen, eigene Bäder, Kühlschränke und eine Kaffee- und Teestation.
Premier Waterhole Chalets: Es sind fünf hochwertig ausgestattete Etagenchalets vorhanden, die sich am Wasserloch befinden. Sie haben im Untergeschoss zwei Betten und in der oberen Etage eine Lounge, ein Himmelbett und einen Balkon mit guter Sicht auf das Wasserloch.
Waterhole Chalets: Ebenfalls am Wasserloch liegen 30 Doppelzimmerchalets, die u. a. mit einem Bad en-suite und einen Kühlschrank ausgestattet sind.
Family Chalets: Die zwei Familienchalets haben jeweils zwei Zimmer und verfügen über eine Grillmöglichkeit und eine Kochnische, sodass sie ideal für Selbstversorger geeignet sind.
Auch die 20 Buschchalets, die Zweibettzimmer haben, verfügen über eine Grillmöglichkeit und haben einen Kühlschrank und eine Lounge.
Des Weiteren gibt es noch 45 Doppelzimmer, die u. a. ein Bad en-suite, eine Tee-Station und einen Kühlschrank haben. Zusätzlich zu den diversen Gästeunterkünften ist auf dem Gelände des Okaukuejo Camps ein Campingplatz, auf dem man übernachten kann.
2 Chalets sind behindertengerecht gestaltet.
Im Etosha National Park sind die Wasserlöcher, von denen es ungefähr 20 gibt, eine wichtige Attraktion. In den trockenen Monaten versammelt sich dort das Wild in großer Zahl. Oft sieht man mehrere Tierarten in einem Fotoframe. In der Wasserloch-Hierarchie stehen die Elefanten und Nashörner ganz oben, vor den Löwen und Leoparden. Es folgen alle anderen Tiere.
Etosha bietet Lebensraum für 4 der Big 5: Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden; nur die Büffel fehlen. Auch Nilpferde fehlen.
Weitere Raubtiere. Geparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale
Weitere Pflanzenfresser: Giraffen, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen, Springböcke, Impalas, Kudus.
Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)
Vögel: Wenn die Etosha-Pfanne mit bis zu 10 Zentimetern mit Wasser gefüllt ist, versammeln sich Zwerg- und Rosaflamingos sowie andere Wat- und Wasservögel, um zu brüten. Außerdem: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane, Papageien, Webervögel u.v.m.
Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane
Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.
Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.
Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.
Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.