Profil

Name
Dolomite Camp
Komfort
Gehoben, 3 Sterne
Max. Gästezahl
40 Personen in 17 Bush Chalets und 3 Deluxe Chalets mit Jacuzzi
Highlights
Das Dolomite Camp wurde als bisher einziges Camp im westlichen Teil des Etosha Nationalparks in sehr schöner Lage auf einer Hügelkette errichtet. Hier sind nicht annähernd so viele Gäste unterwegs wie in der Region im Okaukuejo. In der Nähe liegen einige sehr produktive Wasserlöcher.
Zentrale Einrichtungen
Dank der leicht erhöhten Lage des Camps bietet es einen Ausblick in die Savanne. Das Hauptgebäude beherbergt neben der Rezeption eine Lounge, den Speisebereich und eine Bar, außerdem befindet sich auf dem Gelände ein Swimming Pool mit überdachtem Deck. Es führt vom Hauptgebäude aus ein Fußweg zu den strohgedeckten Bungalows. Fahrzeuge können auf dem Gelände geparkt werden. Die Wege sind verhältnismäßig lang. Es werden daher Elektrofahrzeuge eingesetzt, um Gäste zu ihren Chalets zu fahren oder abzuholen.
Gäste­unterkünfte
Die Anlage befindet sich auf hügeligem Gelände. Vom Hauptgebäude aus führt ein Pfad zu den 20 Chalets, die teils westlich (12), teils östlich (8) vom recht genau Nord-Süd verlaufendem Hügelkamm liegen. Sie sind alle mit einem Bad, Moskitonetze und einem Wasserkocher ausgestattet. Alle bieten eine gute Aussicht über den Nationalpark, die beiden nördlichsten Chalets haben Teilblick auf das Wasserloch am Dordende des Hügels. 3 der 20 Chalets sind Deluxe Chalets mit Jacuzzi.
Essen & Trinken
Das Dolomite Camp hat ein Restaurant. Man kann auf Basis von Übernachtung und Frühstück, oder auch mit Vollpension buchen, wobei Getränke nicht inbegriffen sind. Das Essen wird an privaten Tischen serviert.
Safaris & Aktivitäten
Vom Camp aus kann man Pirschfahrten in die Umgebung unternehmen und an einem der näheren Wasserlöcher verschiedene Tierarten beobachten. Es werden auch Ausflüge für Vogelbeobachtungen angeboten. Man hat die Möglichkeit, diesen Teil des Nationalparks mit dem Fahrzeug zu erkunden. Hier sind deutlich weniger Besucher unterwegs als beim Schwestercamp Okaukuejo, was die Game Drives durchaus angenehmer macht.
Tiere

Die im Etosha National Park sind die Wasserlöcher, von denen es ungefähr 20 gibt. in den trockenen Monaten versammelt sich dort das Wild in großer Zahl. Oft sieht man mehrere Tierarten in einem Fotoframe. Inder Wasserloch Hierarchie stehen die Elefanten und Nashörner ganz oben, gefolgt von Löwen und Leoparden. Es folgen alle anderen Tiere.

Etosha bietet Lebensraum für 4 der Big 5: Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden; nur die Büffel fehlen. Auch Nilpferde fehlen.

Weitere Raubtiere. Geparden, Karakale, Servale, Tüpfelhyänen, Braune Hyäne, Aardwolf, Löffelhunde, Cape Fox, Schakale

Weitere Pflanzenfresser: Giraffen, Warzenschweine, Paviane, Damara Dik Dik, Klipspringer, Zebra, Duiker Steenbok, Tsessebe, Gnu, Elenantilopen, Springböcke, Impalas, Kudus.

Kleinsäugetiere: Erdmännchen, Honigdachs, Streifenmangusten, Yellow Mongoose, Slender Mongoose, Ginsterkatze, Zibetkatze, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, Erdferkel, Stachelschwein, Schuppentier (selten)

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Blue Crane, Lesser Flamingo, Greater Flamingo, Pelikane, Pied Crow, Rotbauchwürger, Rotnackenfalken, Steppenfalken, Webervögeln, Wiedehopfe, verschiedene Geierarten, Marabus, Nimmersatt-Störche, Sattelstörche, verschiedene Rennvögel, div. Falkenarten, Martial Eagle, Snake Eagle, Ground Hornbill, Gelbschnabeltoko, Milchuhu, Barn Owl, Gabelracke, Strichelracke, Triel, Kiebitze, Helmperlhühner, Verreaux's Eagle, Milane u.v.m.

Reptilien: Verschiedene Schlangenarten, Eidechsen, Schildkröten, Agamen, Nilwarane

Wildhunde und Büffel wurden im Park ausgerottet.

Lage
Das Camp liegt als einziges Camp im westlichen Teil des Etosha National Park. Es zieht sich über den Kamm einer Hügelkette mit zwischen 20 und 30 m Höhendifferenz zur den umliegenden Savannen. Das Gelände ist sehr felsig mit Büschen in den Zwischenräumen.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Zeit für Besuche des Etosha National Park ist von Juli bis Oktober. In dieser Zeit finden die Tiere immer seltener Oberflächenwasser in den rückwärtigen Regionen des Parks. Sie sind daher gezwungen an die Wasserlöcher zu kommen. Dort sieht man sie dann in großer Zahl, dicht gedrängt und viele verschiedene Tiere auf einmal. September und Oktober sind recht heiß.

Im November setzen die ersten Regenfälle ein. Es kann schwül sein. Zwischen Dezember und März ist dann die Zeit der Niederschläge. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass es in Namibia grundsätzlich nicht viel regnet. Der wenige Regen, der fällt, konzentriert sich aber auf nur 4 Monate. Der Regen geht in kräftigen, kurzen Schauern nieder, oft begleitet von dramatischen Wolkenformationen und Lichtspielen am Himmel. Die Tiere finden jetzt überall im Busch gefüllte Wasserlöcher und kommen seltener an die markanten Stellen.

Ab April ist nicht mehr mit Regen zu rechnen, es kühlt sich ab. Im Juni ist es am kältesten. Zwar werden die Tage immer noch recht warm, aber die Nächte können kalt sein. Morgens greift man gerne zu Handschuhen, Mütze und Schal, bevor Richtung Mittag die Temperaturen wieder angenehm werden.

Anreise
Da es in der Umgebung keinen Flughafen gibt, kommt man am besten mit dem Auto. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden und 30 Minuten. Von Windhuk die B1 bis Outjo nehmen, dann weiter über die C38 Richtung Norden bis zur Kreuzung mit der C40, dann nach links Richtung Kamanjab abbiegen auf die C40. In Kamanjab die C35 nach Norden nehmen und durch das Galton Gate in den Nationalpark fahren.
Kinder
Mit kleineren Kindern kann es wegen einiger steiler Wege in der Umgebung etwas problematisch werden, dennoch sind Kinder jeden Alters willkommen. Kinder bis 6 Jahren schlafen im Zelt der Eltern umsonst und 6 bis 12-Jährige bekommen einen Preisnachlass von 50 %.
Gesundheit
Es wird dringend eine Prophylaxe empfohlen, da der Etosha National Park im Malariagebiet liegt.
Barrierefreiheit
Das Camp ist weger seiner Lage an einem steilen Hügel nur begrenzt barrierefrei. Es führen von Caddies befahrbare Wege durch das Gelände. Die Chalets sind aber oft nur über Stufen erreichnar.
Betreiber
NWR
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
Review

Landkarte

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