Profil
Die Besucher des Goliath Tented Camps haben die Möglichkeit, entweder den Spuren eines Löwenrudels zu folgen oder sich vorsichtig nitten in ein Rudel Wildhunde hinein zu begeben. Stretch Ferreira, der eine besondere Verbindung zu mehreren sehr alten Elefantenbullen pflegt, bietet auch die Gelegenheit, diese im Camp kennenzulernen.
Die Region des unteren Sambesis und der Mana Pools National Park ziehen auch in der Trockenzeit eine Vielzahl von Wildtieren an. Dies ist vor allem dem Anabaum (auch als Winter Thorn bekannt) zu verdanken, dessen nährstoffreiche Samen vielen Wildtieren der Region über die Trockenzeit helfen.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden, die in den Galeriewäldern und Buschlandschaften ideale Bedingungen finden. Außerdem Löwen, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakale.
Pflanzenfresser: Der Park hat eine große Elefantenpopulation, die vom Fluss stark profitiert. Die Elefanten in Mana Pools, vor Allem die alten Bullen, die als Einzelgänger unterwegs sind und teilweise eigene Namen haben, sind berühmt dafür, dass sie im November, wenn es sonst kaum noch etwas zu fressen gibt, sich auf die Hinterbeine stellen und Akazienschoten aus den Bäumen pflücken. /p>
Die BBC-Tierdokumentationsserie "Dynasties" wurde für den Wildhundteil in Mana Pools gedreht. Mana Pools ist wahrscheinlich der einzige afrikanische Nationalpark, wo man mit vernünftigen Chancen die Interaktion zwischen zwei konkurrierenden Wildhundrudeln beobachten kann. Mit etwas Glück kann man den Wildhunden auf Walking Safaris sehr nahe kommen.
Außerdem leben im Sambesi sehr viele Nilpferde. Des Weiteren: Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Nyala-Antilopen, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten.
Reptilien: Sehr viele, und teilweise enorm große Krokodile, die nicht nur von Fisch sondern auch von Säugetieren und Nilpferdkadavern leben. Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran
Fische: Vor Allem der Tiger Fish, der sehr gern geangelt wird.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten Vögel Auswahl: Kappengeier, Weißwangenlerche, Kampfadler, Vleyzistensänger, Amethystglanzköpfchen, Temminckrennvogel, Kuckucksweih, Zwergadler, Shelleyfrankolin, Weißflügel-Seeschwalbe, Kuckuckshabicht, Rosaflamingo, Amethystglanzstar, Sekretär, Bindenfischeule, Rahmbrustprinie, Gabelracke, Gelbbauchbülbül, Maricoschnäpper, Haussegler, Madagaskarspint, Senegalrötelschwalbe, Vaalpieper, Kormoran, Kappapagei, Harlekinwachtel, Laubbülbül, Südbüscheleule, Spatelracke, Rotbrust-Glanzköpfchen, Braunrücken-Honiganzeiger, Baumklapperlerche, Gelbbrust-Feinsänger, Natalrötel, Blaßuhu, Flußuferläufer, Haussperling, Karminspint, Ziernektarvogel, Baumklapperlerche, Erdsteinschmätzer, Grauhals-Kronenkranich, Weißbrauenkuckuck, Rosenamarant, Schleiereule, Strichelzistensänger, Rotgesicht-Zistensänger, Drosselrohrsänger, Erdsteinschmätzer, Weißbrauen-Uferschwalbe, Rotkappenlerche, Hartlaubschnäpper, Bruchwasserläufer, Langzehenkiebitz, Kapohreule, Zistensänger, Rotbrust-Glanzköpfchen
Das Goliath Tented Camp ist jährlich von Mai bis Mitte November geöffnet.
Die beste Zeit, um Wildtiere zu beobachten, ist in der Trockenzeit von September bis Oktober, wenn die Vegetation dünn ist und die Tiere zum Fluss oder zu den Pools kommen, um zu trinken. In dieser Zeit sind die Temperaturen hoch - je später desto heißer - und die Tage sonnig, was die Tierbeobachtung erleichtert.
Weil ab November mit den einsetzenden Regenfällen die meisten Pisten unpassierbar werden, wird der Betrieb des Camps eingestellt und erst wieder Mitte Mai aufgenommen. Die ersten Monate der Saison bieten noch ein frisches, grünes Bild. Die Tiere sind alle da, stehen aber noch nicht unter Wasserstress und verteilen sich daher weitläufig im Gelände. Walking Safaris sind etwas schwieriger durchzuführen.