Little Vundu Camp, Mana Pools, Simbabwe

Profil

Name
Little Vundu Camp
Komfort
Einfach, 3 Sterne
Max. Gästezahl
Maximal 6 Gäste in 3 Meru-Zelten
Highlights
Das einfache Little Vundu Camp im Mana Pools National Park in Simbabwe liegt am Ufer des Sambesi und ermöglicht naturnahe und authentische Safaris. Es hat Platz für bis zu sechs Gäste und kann auch exklusiv gebucht werden.
Zentrale Einrichtungen
Der Hauptbereich des Little Vundu Camps ist mit Leinwand überdacht und wird durch große Bäume beschattet. Der Bereich hat keinerlei Wände und ist zu allen Seiten hin offen. Unter dem Dach stehen ein Esstisch und eine Lounge mit bequemen Sitzmöglichkeiten. Die Gäste haben freien Blick auf den Sambesi.
Gäste­unterkünfte
Das Little Vundu Camp hat drei einfache, 30 m2 große Gästezelte für bis zu sechs Gäste. Sie verfügen jeweils über ein Doppelbett mit Moskitonetz, ein Sofa und ein eigenes Bad im Freien mit Dusche, WC und Waschbecken. Auf dem Boden des Zelts liegt Teppichboden. Unter einem Zeltvordach stehen Regiesessel. Von den Zelten aus können die Gäste den Sambesi und die Schwemmebenen sehen.
Essen & Trinken
Die Mahlzeiten sind im Little Vundu Camp im Preis enthalten. Sie werden täglich frisch zubereitet. Man genießt die Speisen entweder unter dem Zeltdach oder unter freiem Himmel. Es wird auch Brot angeboten, das frisch aus dem Erdofen kommt.
Safaris & Aktivitäten
Man kann Game Drives und Walking Safaris in der näheren Umgebung des Little Vundu Camps und am Sambesi machen. Die Gäste entdecken neben der Landschaft und Tierwelt des Mana Pools National Parks auch den sogenannten Cathedral Forest. Bei den Walking Safaris begegnet man manchmal sehr alten und großen Elefantenbullen, denen man aufgrund ihres sanftmütigen Charakters sehr nahe kommen kann. Es werden auch Touren mit dem Kanu auf dem Sambesi angeboten. Gelegentlich spazieren Wildtiere durch das Camp.
Tiere

Die Region des unteren Sambesis und der Mana Pools National Park ziehen auch in der Trockenzeit eine Vielzahl an Wildtieren an. Dies ist vor allem dem Anabaum (auch als Winter Thorn bekannt) zu verdanken, dessen nährstoffreiche Samen vielen Wildtieren der Region über die Trockenzeit helfen.

Raubtiere: Vor Allem Leoparden, die in den Galeriewäldern und Buschlandschaften ideale Bedingungen finden. Außerdem Löwen, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakale.

Pflanzenfresser: Der Park hat eine große Elefantenpopulation, die vom Fluss stark profitiert. Die Elefanten in Mana Pools, vor Allem die alten Bullen, die als Einzelgänger unterwegs sind und teilweise eigene Namen haben, sind berühmt dafür, dass sie im November, wenn es sonst kaum noch etwas zu fressen gibt, sich auf die Hinterbeine stellen und Akazienschoten aus den Bäumen pflücken. /p>

Die BBC-Tierdokumentationsserie "Dynasties" wurde für den Wildhundteil in Mana Pools, speziell vom Vundu Camp aus gedreht. Mana Pools ist wahrscheinlich der einzige afrikanische Nationalpark, wo man mit vernünftigen Chancen die Interaktion zwischen zwei konkurrierenden Wildhundrudeln beobachten kann. Mit etwas Glück kann man den Wildhunden auf Walking Safaris sehr nahe kommen.

Außerdem leben im Sambesi sehr viele Nilpferde. Des Weiteren: Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Nyala-Antilopen, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen

Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten.

Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Mana Pools National Park ist eine RAMSAR Site. Sie hat Bedeutung auf globaler Ebene. Ansonsten Auswahl an Vögeln: Kuhreiher, Baumklapperlerche, Wanderfalke, Glanzente, Wellenastrild, Kronenkiebitz, Stelzenläufer, Häherkuckuck, Amurfalke, Cabanisammer, Witwenpfeifgans, Afrikakauz, Laufhühnchen, Weißflankenschnäpper, Uferschnepfe, Zwergsperber, Perlbrustschwalbe, Gartennachtschwalbe, Savannenadler, Weißbrauen-Uferschwalbe, Zimtracke, Rotaugenente, Erzkuckuck, Halsband-Nektarvogel, Mäusebussard, Zistensänger, Schreiseeadler, Gelbkehl-Flughuhn, Afrikabaumfalke, Kammbläßhuhn, Bindenrennvogel, Erdbeerköpfchen, Bienenfresser, Gartengrasmücke, Weißrücken-Pfeifgans, Streifenliest, Graufischer, Schwarzmantel-Schneeballwürger, Zwergadler, Schwarzstirnwürger, Afrika-Schlangenhalsvogel, Kalaharizistensänger, Pfeifnachtschwalbe, Schwalbenschwanzspint, Spornkuckuck, Gelbspötter, Safranweber, Afrikaschwarzkehlchen, Rotbauchreiher, Rostwangen-Nachtschwalbe, Hammerkopf, Kardinalspecht, Haussegler, Rosaflamingo, Angolagirlitz, Grünkappeneremomela, Swainsonfrankolin, Goliathreiher, Kapkuckuck, Baumfalke, Schwarzente, Rotgesichtlöffler, Rotbrust-Glanzköpfchen, Bronzesultanshuhn, Cabanisweber, Strichelstirn-Honiganzeiger, Steinwälzer

Reptilien: Sehr viele, und teilweise enorm große Krokodile, die nicht nur von Fisch sondern auch von Säugetieren und Nilpferdkadavern leben. Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran

Fische: Vor Allem der Tiger Fish, der sehr gern geangelt wird.

Lage
Das Little Vundu Camp befindet sich im Nordwesten des Mana Pools National Parks am Ufer des Sambesi. Das Camp wird von hohen Bäumen beschattet. Das Gebiet ist Teil eines alluvialen Saums des Flusses, der 1,5 km breit ist. Vor allem in den heißen Monaten September und Oktober sammeln sich hier etliche Wildtiere, um ihren Durst zu stillen, da andere Wasserquellen längst versiegt sind.
Klima & beste Reisezeit

Die beste Zeit, um Wildtiere zu beobachten, ist in der Trockenzeit von September bis Oktober, wenn die Vegetation dünn ist und die Tiere zum Fluss oder zu den Pools kommen, um zu trinken. In dieser Zeit sind die Temperaturen hoch - je später desto heißer - und die Tage sonnig, was die Tierbeobachtung erleichtert. Wer Wildhundwelpen beobachten möchte, muss im August kommen, wenn sie zum ersten Mal ihren Bau verlassen.

Weil ab Dezember mit den einsetzenden Regenfällen die meisten Pisten unpassierbar werden, wird der Betrieb des Camps eingestellt und erst wieder Anfang aufgenommen. Die ersten Monate der Saison bieten noch ein frisches, grünes Bild. Die Tiere sind alle da, stehen aber noch nicht unter Wasserstress und verteilen sich daher weitläufig im Gelände. Walking Safaris sind etwas schwieriger durchzuführen.

Anreise
Die Anreise zum Little Vundu Camp erfolgt mit dem Flugzeug zum Mana Pools Airstrip ab Bumi Hills, Harare oder Victoria Falls. Danach trennt die Gäste nur noch ein 60-minütiger Game Drive vom Camp.
Kinder
Das Little Vundu Camp eignet sich nicht für Familien mit Kindern.
Gesundheit
Da man sich im Gebiet des Little Vundu Camps mit Malaria infizieren kann, sollte man vor der Anreise seinen Hausarzt konsultieren und nach Möglichkeit eine Malariaprophylaxe durchführen lassen.
Sicherheit
Das Camp ist nicht eingezäunt. Wilde Tiere können jederzeit durch das Camp streifen.
Nachhaltigkeit
Die Besitzer des Camps Nick und Des Murray engagieren sich für die Wildtiere im Park und unterstützen die Aktionen des AWARE Trust, der die ikonischen Elefantenbullen des Parks mit GPS-Halsbändern ausgestattet hat.
Betreiber
Bushlife Safaris
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
Alternativen
Review

Landkarte

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