Profil
Am Morgen und am Abend werden Pirschfahrten mit einer Dauer von ca. 3 Stunden angeboten. Außerdem kann man Wüstenwanderungen und Sonnenuntergangsfahrten machen und das NamibRand-Naturschutzgebiet bei Ganztagesausflügen erkunden. Hier sind u. a. Geckos, Gnus, Löffelhunde, Mäuse, Oryx-Antilopen, Schlangen, Springböcke, Strauße, Tenebroid-Käfer und Zebras heimisch. Weitere Aktivitäten sind optionale Flüge über das Sossusvlei oder die Diamond-Coast mit dem Kleinflugzeug oder Fahrten mit dem Heißluftballon, die über die Dünen führen.
Wolwedans bietet seinen Gästen zudem „Sky Beds“. Hier können die Gäste unter freiem Himmel übernachten. Ausgebildete Massagetherapeuten bieten diverse Massagen wie Fußmassagen und schwedische Massagen an.
Da das NamibRand Nature Reserve ein Dark Sky Reserve ist, sind die Bedingungen für Beobachtungen des Südsternhimmels optimal. Man sieht verschiedene offene und Kugelsternhaufen, das Kreuz des Südens, das Zentrum der Milchstraße, verschiedene Nebel in den Sternbildern Schütze und Skorpion, sowie die beiden Magellanschen Wolken. Ein Fernglas mit großer Öffnung ist alles, was man braucht, um ein denkwürdiges Himmelserlebnis zu haben.
Wolwedans betreibt für seine Camps einen Reitstall und bietet drei verschiedene Ausritte an:
Ausritt ins Tal: Morgens oder abends. Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen, 1,5 Stunden, für Reiter aller Niveaus
Ausritt bei Sonnenuntergang mit Getränken: Mindestteilnehmerzahl 2 Personen, 2,5 Stunden für Reiter aller Niveaus
Tagesausritt zu Pferd mit Picknick-Mittagessen: Mindestteilnehmerzahl 2 Personen 6 Stunden, nur für Fortgeschrittene
Alle Reiteraktivitäten müssen im Voraus gebucht werden.
Raubtiere: Wieder angesiedelte Geparden, Löffelhunde, Braune Hyänen, Tüpfelhyänen, Schakale, Karakale
Pflanzenfresser: Oryx, Springböcke, Zebras, Gnus, Giraffen, Kudu, Klippspringer, Warzenschwein, Pavian
Kleinsäugetiere: Klippschliefer, Slender Mongoose, Striped Polecat, Dune Hairy-footed Gerbil, Honigdachs, Ginsterkatzen, verschiedene Fledermausarten
Vögel: Strauße, Dune Lark (endemisch), Riesentrappen, Ludwigstrappe, Rüppeltrappe, Ohrengeier, Spotted Eagle Owl, Booted Eagle, Martial Eagle, Pied Crow, Steppe Buzzard, Lanner Falcon, African Harrier Hawk, Gabar Goshawk, Fork-tailed Drongo, Rockrunner, Quelea, Common Swift, Sociable Weaver, Marico Sunbird, Crimson-breasted Shrike
Reptilien und Amphibien: Tremelo Sand Frog, Web-footed Gecko, Chamäleons, Schildkröten, Eidechsen, verschieden Schlangenarten: Puffotter, Schwarze Mamba, Namib Sand Snake, Black-necked Spitting Cobra; Shovel-snouted Lizard, Namaqua Sand Lizard
Sonstige: Skorpione, spezialisierte Spinnen, Walzenspinnen, Tok-Tokkie-Käfer
Das NamibRand Nature Reserve kann ganzjährig besucht werden. Es ist immer trocken und klar. Es fällt so wenig Regen, dass nur ganz wenige Gäste so etwas persönlich erleben. Im besten Fall sieht man irgendwo in der Ferne einen kurzen Schauer niedergehen.
Aber das bisschen Regen, das fällt, macht einen Unterschied für die Vegetation. In den Monaten März bis Mai sieht die Wüste etwas grüner aus und macht einen frischeren Eindruck.
Juni und Juli bringen sehr kalte Nächte. Ab August wird es tagsüber immer heißer. Gelegentlich stören heiße, staubgeladene Winde das Erlebnis, aber es handelt sich dabei meist um vorübergehende Phänomene, die nicht den ganzen Tag andauern.
Entscheidender als die Jahreszeit ist im NamibRand Nature Reserve die Tageszeit. Man bricht oft schon lange vor Sonnenaufgang zu den Aktivitäten auf und man kehrt deutlich vor Mittag in die Unterkunft zurück. Erstens ist es kühler, und zweitens sind die Lichtspiele in den Dünen mit niedrig stehender Sonne sehr ansprechend. Am späten Nachmittag mag es dann weitere Aktivitäten geben, je nachdem was die Temperaturen erlauben.
Christian Brückner ist die treibende Kraft hinter der Wolwedans-Gruppe von Camps.