Profil
Das Mwamba Bush Camp bietet seinen Gästen Pirschfahrten, Buschwanderungen und Nachtfahrten an. Während der Aktivitäten werden auch Stopps und Aufenthalte an den beiden Beobachtungsständen eingeplant. Vor allem der sogenannte Last Waterhole Hide ist spät in der Saison für Fotografen attraktiv.
Sofern man auch im Kaingo Camp gebucht ist, kann man den "Transfer" als Walking Safari gestalten.
Das Camp bietet seinen Gästen außergewöhnliche Erlebnisse wie eine Übernachtung im Freien, geschützt nur durch Moskitonetze oder Brunch im Busch an. Besonders schön ist aber die Übernachtung im Numbu Starbed. Dabei handelt es sich um eine 3m hohe Holzplattform mitten im offenen Busch. Auch hier schlafen die Gäste nur unter einem Moskitonetz. Voranmeldung ist essenziell.
Shenton Safaris zeichnet sich durch weitere Beobachtungsunterstände aus. Es gibt einen „Elephant Hide“ am Fluss, der sich besonders gut dazu eignet, die Elefanten, die durch den Fluss gehen, zu beobachten. Im „Hippo Hide“ hingegen kann man Flusspferde aus der Nähe und auf Augenhöhe erleben. Der „Carmine Bee Eater Hide“ befindet sich direkt bei einer Karminspintkolonie auf einem Pontonboot im Fluss, sodass man den Vögeln sehr nahekommen kann.
Außerdem gibt es immer wieder saisonale Beobachtungsunterstände, die besondere Wildtiererlebnisse ermöglichen. Die außergewöhnlichen Beobachtungsunterstände ermöglichen einzigartigen Wildtieraufnahmen und wurden deshalb auch schon von Filmteams von National Geographic, BBC und Discovery Channel besucht.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Es sind etliche tausend Tiere, die sich of in Gruppen zu über Hundert Tieren in tiefen Stellen des Flusses sammeln. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Der South Luangwa National Park liegt im östlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der Trockenzeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris empfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.