Nsefu Camp, South Luangwa National Park, Sambia

Profil

Name
Nsefu Camp
Komfort
Hervorragend, 4 Sterne
Max. Gästezahl
12 Gäste in 6 Rondavels
Highlights
Das Nsefu Camp ist ein kleines Camp im South Luangwa Nationalpark. Es ist das älteste Camp für Fotosafaris in Luangwa. Fotosafaris und die guten Bedingungen für Tierbeobachtungen stehen auch noch heute im Fokus des Camps. Bereits im Camp kann man Büffel, Elefanten, Giraffen u. a. Tiere beobachten, wenn sie durch das weite Flussbett laufen.
Zentrale Einrichtungen

Das älteste Camp des Landes wurde bereits im Jahr 1951 gegründet. Im Jahr 1999 übernahmen die neuen Eigentümer Robin Pope Safaris die Anlage, renovierten sie und führten leichte Erweiterungen durch. Im selben Jahr wurde das Camp wiedereröffnet. Direkt am Fluss befindet sich die offene Lounge mit Bar, auch bekannt als "chitenge", die neben einem riesigen Termitenhügel steht. An diesem sicheren Ufer bietet sich ein fantastischer Ausblick auf das weite Flussbett, wo sich Wildtiere zum Trinken und Baden aufhalten.

Der grobe Ziegelboden, alte schwarz-weiß-Fotografien, antike Bücher, Waschbecken aus den 1920er Jahren und einfache, aber bequeme Möbel verleihen dem Camp einen ländlichen, fast kolonialen Charme. Ein funktionsfähiges Grammophon ist vorhanden, und alles zeugt hier von einem Gespür für Stil und gute Qualität, ohne dabei übertrieben zu wirken.

Gäste­unterkünfte

Das Camp besteht aus sechs Rondavels, die eng beieinander stehen, wie es in der Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war. Die Chalets stehen unter Denkmalschutz, daher kann der Abstand zwischen ihnen nicht verändert werden. Die Einrichtung der reetgedeckten Häuser ist schlicht und elegant, aber dennoch gemütlich. Jedes Chalet verfügt über ein en-suite Badezimmer mit Toilette, Dusche und Hängevorrichtung zum Trocknen von nasser Kleidung. Über den Betten sind sogenannte Cool-Breeze Systeme montiert. Diese Geräte sorgen lokal für einen kühlen Luftstrom, können aber nciht das ganze Zimmer klimatisieren.

Die hölzernen Veranden am Eingang jedes Rondavels bieten einen guten Blick auf den Fluss.

Die Rondavels sind mit Taschenlampen, Moskito-Spray und Bildbänden ausgestattet. Es gibt jedoch keinen Handyempfang, Radiogeräte oder TV im Camp. Ein Generator mit 220 / 240 V WS und Solarzellen sorgen für die elektrische Beleuchtung, während der tägliche Wäscheservice Handwäsche und Bügeldienst umfasst. Die Gäste können auch ihre Wäsche mit dem bereitgestellten Waschpulver selbst waschen, wobei Seife in den Rondavels zur Verfügung gestellt wird. Im Notfall kann per Radio leicht Kontakt mit Nkwali, dem zentralen Schwestercamp, aufgenommen werden.

Essen & Trinken

In Nsefu bucht man Vollpension mit einer breiten Auswahl an Speisen und Getränken in hoher Qualität. Neben gelegentlichen, regionalen Spezialitäten, wird auch westliche Küche geboten. Das Frühstück wird normalerweise um 5:30 Uhr am Campfeuer auf der Grassterrasse vor dem Camp serviert. Das Frühstück besteht aus heißen Porridge, Cornflakes, Toast und Früchten, sowie Tee, Kaffee und Saft.

Nach der Morgensafari gibt es Brunch, der normalerweise unter einem schattigen Baum serviert wird. Es gibt z.B. deftige Fleschspeisen, verschiedene Salate und frischgebackenes Brot, gefolt von einem leichten Dessert serviert.

Das mehrgängige Dinner-Menü wird im Nsefu Camp frisch zubereitet und kann unter den Sternen serviert werden.

Am Nachmittag gibt es außerdem noch High Tea mit Kichen oder Snacks. Auf dem Nachmittags-Game-Drive gibt es Sundwoner-Getränke, sind alle inbegriffen, mit der Ausnahme von importierte Weinen und Premium Spirituosen.

Safaris & Aktivitäten

In der Umgebung von Nsefu gibt es vielfältige Vegetation mit Bäumen, Büsche, Gestrüpp und Gras am Fluss sowie und den offenen Savannen. Erfahrene Guides begleiten die Besucher bei Safaris, um die Landschaft und ihre tierischen Bewohner kennenzulernen. Alle Safaris werden individuell gestaltet.

Während der Trockenzeit (22. Mai bis 20. November) können Besucher täglich an zwei Aktivitäten teilnehmen: Safaris zu Fuß oder Fahrten mit einem Allrad-Fahrzeug bei Tag und bei Nacht. Die Ausflüge dauern 3-4 Stunden. Die Walking Safaris werden sowohl von einem bewaffneten Park-Wächter als auch von einem ausgebildeten Führer begleitet.

In der Regenzeit (22. Januar bis 31. März) führen Fluss und Lagunen Hochwasser. Zu dieser Jahreszeit werden Fußsafaris und Bootsausflüge angeboten, jedoch keine Fahrten mit dem Allradfahrzeug, weil die Fahrzeuge stecken bleiben. Die Walking Safaris folgen den Kanälen und Lagunen, und auch die Ebenholz-Haine werden besucht. Die Lagunen sind ein Paradies für Vögel. Die in dieser Jahreszeit teilweise große Kolonien bilden, wie z.B. die Nimmersattstörche.

Ein Besuch in Nsefu lässt sich gut mit Aufenthalten in den Schwestercamps Nkwali und Tena Tena Camp sowie einem Ausflug zum Kawaza Village, das von Robin Pope Safaris gegründet wurde, kombinieren.

Tiere

Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal

Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornycroft-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa Tal, Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen

Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten.

Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.

Reptilien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran

Lage
Das Nsefu Camp im South Luangwa Nationalparks in Sambia befindet sich im exklusiven Nsefu-Sektor. Das Camp am Ostufer des Luangwa bietet einen guten Ausblick auf den Fluss. Hinter dem Camp breitet sich Miombowälder, Savannen und lichter Busch aus. Das Gelände ist durchzogen von sogenannten Gullies, tiefen Gräben, die sich saisonal mit Wasser füllen, aber in der Trockenzeit oft von Leoparden als Deckung bei der Jagd genutzt werden.
Klima & beste Reisezeit

Nsefu besucht man am besten ab Juni, idealerweise im August oder September, wenn die Tiere an den Fluss kommen, die Temperaturen aber noch nicht ihr Maximum erreicht haben.

Die sogenannte Emerald Season läuft von Februar bis Ende April. Es besteht die Möglichkeit, das Camp mit dem Boot zu erreichen. In dieser Zeit sind Vogelbeobachtungen besonders reizvoll.

Die trockene Winterzeit liegt in den Monaten Mai bis August. Die Temperaturen liegen zwischen 15° C und 27° C. Im September, Oktober und November versammeln sich die Tiere an den Wasserlöchern. Die Temperaturen steigen an. Die Regenzeit fällt in den Monate von Ende November bis April.

Anreise
Das Nsefu Camp erreicht man mit einem Flug zum Mfuwe International Airport, z. B. ab Lusaka oder auch aus dem Lower Zambezi National Park. Ab Mfuwe oder Nkwali sind es 1 Stunde 30 Minuten bis 2 Stunden bis zum Camp. In der Regenzeit fährt man ab Nkwali mit dem Boot. Die Fahrt dauert 2 Stunden.
Kinder
Im Nsefu Camp sind Kinder ab einem Alter von 12 Jahren willkommen.
Gesundheit
Für einen Besuch im Nsefu Camp wird eine Malariaprophylaxe dringend empfohlen. Sonnenschutz, Sonnenhut und Sonnenbrille gehören zur Standardausstattung für jeden Safari-Urlaub. Ein Erste-Hilfe-Koffer ist im Camp vorhanden und die Mitarbeiter des Camps können kleinere Verletzungen selbst versorgen. Wenn medizinische Hilfe benötigt wird, gibt es den nächsten Arzt in Mfuwe. Bei medizinischen Notfällen werden fliegende Ärzte gerufen. Menschen mit Behinderung können leider nicht im Camp übernachten. Nachts werden die Gäste zur Sicherheit auf den Wegen zwischen dem Hauptbereich und den Gästeunterkünften von einem Mitarbeiter des Camps begleitet. Im Hauptbereich gibt es Feuerlöscher und an den Rondavels Löscheimer.
Sicherheit
Es gibt keine Zäune. Ob Leopard oder Elefant - sie können jederzeit durchs Camp laufen.
Nachhaltigkeit
Ein Projekt im Dorf Kawasa wird unterstützt. Dort besteht für die Gäste des Camps die Möglichkeit, bei Einheimischen zu übernachten.
Betreiber
Robin Pope Safaris
Der Betreiber, Robin Pope Safaris, blickt auf eine sehr lange Tradition zurück und ist Spezialist für die Kombination aus Game Drives und Walking Safaris. Er bietet ausgedehnte, mehrtätgige Walking Safaris im nördlichen Teil des Nationalparks an, und hat optimale Standorte für seine Game Drive fokussierten Camps, am Ufer des Luangwa River.
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
Review

Landkarte

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