Profil
Die großen Gästechalets des Puku Ridge Camps sind dreigeteilt. Der größte Teil ist eine geräumige Hütte aus Holz mit Reetdach. Hier befinden sich das Doppelbett und eine private Lounge. Direkt daneben verbunden mit einem Durchgang steht der gemauerte zweite Teil. Darin befindet sich unten das Gästebad. Über eine außenligende Treppe steigt man hinauf zum Starbed. Dieses steht auf einer Dachterrasse und erlaubt das Schlafen unter freiem Himmel, nur geschütz durch ein Moskitonetz. Von hier hat man auch den besten Blick auf die Flächen vor dem Camp.
Der dritte Teil sind die Außenanlagen. Damit sind eine private Veranda, eine etwas tiefer gelegte Outdoor Lounge sowie ein privater Plunge Pool gemeint. Außerdem gehört noch eine Außendusche dazu, die wiederum mit dem Bad verbunden ist.
Puku Ridge bietet den Gästen 3 Aktivitäten: Erstens hervorragende Game Drives in einem abwechslungsreichen Gebiet in Flussnähe. Die Game Drives werden von professionellen Guides geführt. Am Nachmittag wird der Game Drive in der Regel für einen Sundowner unterbrochen und geht anschlißend als Night Drive weiter. Das Camp setzt Rotlichtscheinwerfer ein, um die Tiere nicht zu blenden.
Zweitens Walking Safaris in Begleitung von einem Guide, einem bewaffneten Park Ranger und einem sogenannten Tea Bearer, der für die Verpflegung in den Pausen zuständig ist. Es ist die Besonderheit von South Luangwa, dass man selbst auf dem Walking Safaris Löwen, Leoparden, Büffeln oder Elefanten begegnet - auch wenn die Guides großen Sicherheitsabstand halten.
Drittens hat das Camp etwas seitlich unter dem Deck des Hauptgebäudes einen Beobachtungsunterstand, den Eye-to-Eye Hide. 20m davor liegt ein Wasserloch, so dass man hervorragend Tiere beobachten und fotografieren kann.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Es sind etliche tausend Tiere, die sich of in Gruppen zu über Hundert Tieren in tiefen Stellen des Flusses sammeln. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Der South Luangwa National Park liegt im östlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der Trockenzeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris empfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.
Chiawa Safaris betreibt insgesamt vier hochwertige Camps in Sambia, zwei im South Luangwa National Park und 2 weitere im Lower Zambezi National Park. Hinter Chiawa steht die Cummings-Familie.