Profil
Das Camp bietet vier luxuriöse Zelte, davon sind drei Doppelzelte und ein Familienzelt. Alle sind im A-Frame-Stil gebaut und verfügen über private Decks mit Blick auf den Luangwa River. Die Unterkünfte sind so gestaltet, dass sie wie steile Pyramiden aussehen und auf erhöhten Plattformen stehen, um den physischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig einen ungestörten Blick auf die Umgebung zu ermöglichen.
Das Familienzelt besteht aus zwei miteinander verbundenen Zelten, die auch separat gebucht werden können. Über den Betten befinden sich Moskitonetze. Die Bäder sind mit einer Dusche, einer in die Holzdielen eingelassenen Badewanne, einem Waschtisch, einem WC sowie fließend Kalt- und Warmwasser ausgestattet. Die Zelte sind über Rampen auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Das Camp bietet Game Drives, Walking Safaris und Motorbootexkursionen an.
Die Game Drives werden entweder in der Lupande Game Management Area und im Nsefu-Sektor durchgeführt. Oder man überquert in einem Boot den Luangwa und macht die Game Drives auf der Westseite des Luangwa im regulären Nationalpark. Dabee kommen ausschließlich die sehr leisen Elektrogeländefahrzeuge zum Einsatz. Meist sitzen nicht mehr als 6 Gäste in einem Fahrzeug Nach dem Sundowner werden die Nachmittags-Game -Drives als Night Drive weitergeführt..
Walking Safaris werden überall dort gemacht, wo sich die Gäste sicher bewegen können und wo der Boden trocken und fest genug ist. Das Flussufer und die Ränder der Lagunen sind bevorzugt. Allerdings halten sich dort auch die meisten Tiere auf, was sich auf die Sicherheit auswirkt und bedeuten kann, dass man ausweichen muss.
Im April und im Mai, wenn der Luangwa noch sehr hohe Pegel hat, werden mit Elektrobooten auch Flusssafaris durchgeführt. Die Boote haben Solarpanelen auf dem Dach und erzeugen somit permanent Strom für ihren eigenen Betrieb.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden - man spricht beim South Luangwa National Park auch vom Tal der Leoparden. Außerdem Löwe, Afrikanischer Wildhund, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Serval
Pflanzenfresser: Der Park hat die größte Population von Nilpferden in ganz Afrika. Es sind etliche tausend Tiere, die sich of in Gruppen zu über Hundert Tieren in tiefen Stellen des Flusses sammeln. Manchmal sieht man wie sich alle diese Tiere auf einen Schlag in Bewegung setzen und in einer „Hippo-Stampede“ in einen anderen, tieferen Pool wechseln. Da immer wieder Nilpferde sterben, kommen oft um die 50 Krokodile zusammen, um den Kadaver aufzufressen.
Außerdem: Afrikanischer Elefant, Thornicroft‘s-Giraffe (endemisch und nur im Luangwa-Tal), Cookson's Wildebeest (endemisch), Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Zebra, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten, Fischotter. Bush Babies.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Insgesamt sind im Park weit über 400 verschieden Vogelarten beobachtet worden. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.
Reptilien und Amphibien: Sehr viele, auch große Krokodile im Luangwa River, Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran, Schwarze Mamba, Kröten, Kobras, Geckos, Frösche, Baumschlange
Der South Luangwa National Park liegt im östlichen Teil von Sambia und hat ein tropisches Klima mit einer Regenzeit von etwa November bis April und einer Trockenzeit von Mai bis Oktober. In der Regenzeit kann es sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen von durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Während dieser Zeit kommt es oft zu starken Regenfällen, die den Fluss anschwellen lassen und das Gebiet grün und üppig machen.
In der Trockenzeit hingegen ist es heiß und trocken, mit Tagestemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius und kühleren Nächten. Die Landschaft ist in dieser Zeit ausgedörrt, je später desto mehr. Die Tiere konzentrieren sich Am Ufer des Luangwa und an den Lagunen, die noch Wasser führen. Die Trockenzeit ist darum die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Tiere leichter zu finden sind und das Gras niedriger ist, was die Sichtbarkeit verbessert.
Besonders der Oktober kann sehr hohe Temperaturen, weit über 40°C mit sich bringen. Walking Safaris empfehlen sich dann eher in den kühleren Morgenstunden.
Das Camp öffnet immer Anfang April und schließt am 3. Januar.
Green Safaris ist der einzige Betreiber von Camps in Sambia, der ausschließlich Elektrofahrzeuge auf seinen Safaris einsetzt. Das gilt für Geländefahrzeuge genauso wie für Motorboote.
Das Camp wurde praktisch ohne Zement gebaut. Die Holzkonstruktionen und Zelte sind so offen gestaltet, dass die Luft optimal zirkuliert und auf Klimaanlagen verzichtet werden kann.
Der Strom für den Betrieb der Lodge stammt zu 100% aus Solarenergie.