Desert Quiver Camp

Desert Quiver Camp

Einfach, 2 Sterne

48 Gäste in 24 Chalets. Pro Chalet können außerdem bis zu 2 Kinder unter 12 Jahren auf Beistellbetten schlafen.

Für Mahlzeiten können Gäste des Desert Quiver Camps auf höherwertige Unterkünfte in der Umgebung ausweichen, da das Camp kein eigenes Restaurant besitzt. Die Unterkunft, die sich etwa 5 km vom Parkeingang befindet, ist besonders für Selbstversorger geeignet. Trotz ihrer Einfachheit ist sie gut ausgestattet und bietet preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten.

Das Zentralgebäude am Fuß einer Granitkuppe verfügt über eine Bar mit Sitzgelegenheiten und einen großen Fernseher. Gäste können hier auch Eis für ihre Chalets bestellen. Vor dem Gebäude befindet sich eine Feuerstelle. Geöffnet ist es von 14:00 bis 22:00 Uhr. Der Swimmingpool, ausgestattet mit Liegestühlen und Handtüchern, die an der Rezeption erhältlich sind, bietet einen beeindruckenden Blick auf die Elim-Düne.

Direkt am Chalet gibt es Parkmöglichkeiten, und zwei der Unterkünfte in der Nähe der Rezeption sind barrierefrei gestaltet, mit extra geräumigen Bädern. Vor jedem Chalet befinden sich ein Grill, Holzbänke und ein Tisch. Die Chalets sind mit einer kleinen Küche samt Kühlschrank ausgestattet. Für Kinder kann eine Couch in ein Bett umgewandelt werden. Die Schlafbereiche bieten entweder Doppelbetten oder zwei Einzelbetten, ergänzt durch Schränke oder Regale. Jedes der 24 Chalets verfügt zudem über ein eigenes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC.

Ein Restaurant gibt es nicht, doch steht den Gästen eine Bar zur Verfügung. Bei der Ankunft erhalten sie Kisten mit Küchenutensilien. Frische Zutaten wie Fleisch, Gemüse und Obst können auf Wunsch bestellt werden und werden rechtzeitig vor Sonnenuntergang direkt an die Chalets geliefert. Dort können die Gäste entweder in der eigenen Küche oder am Grill ihr Essen zubereiten. Holz für den Grill oder das Lagerfeuer kann an der Rezeption erworben werden.

Beliebte Ziele in der Umgebung sind der Sesriem Canyon, die Dune 45 sowie das Sossusvlei und Dead Vlei. Aktivitäten können im benachbarten Aktivitäten-Center der Sossusvlei Lodge gebucht und geplant werden. Im Camp selbst gibt es keine organisierten Unternehmungen, sodass die Gäste ihre Freizeit ganz nach eigenen Wünschen gestalten können.

In der Region begegnet man regelmäßig Oryx-Antilopen und mit etwas Glück sogar Geparden. Auch Springböcke, Zebras und Löffelhunde sind in der Gegend zu finden, ebenso wie kleinere Tiere wie Toktokkie-Käfer, spezialisierte Reptilien, Mäuse, Schlangen und Schakale.

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Rotschwingenstar, Weißrückengeier, Rüppelltrappe, Namaqua-Sandhuhn, Kap-Borstenbartvogel, Scharlachspint, Schwarzkopfpirol, Felsenadler, Weißstirnlerche, Rotbauchwürger

Das Camp befindet sich auf flachem Wüstenboden. In nordwestlicher Richtung sind die Dünenkämme sichtbar, während sich in der Ferne nach Norden und Süden Gebirgsketten erstrecken. Östlich des Camps liegt ein etwa 80 Meter hoher Hügel, den man ohne festgelegten Weg erklimmen kann, um eine beeindruckende Aussicht zu genießen.

Gelegentlich bildet sich am Morgen dichter Nebel in der Namib, der jedoch meist bis zum Vormittag verschwindet. In den kühleren Monaten Juni und Juli können die Temperaturen nachts unter null Grad sinken. Tagsüber steigen sie oft über 30 Grad, und im Oktober sind sogar 35 bis 40 Grad keine Seltenheit. Daher ist es ratsam, Aktivitäten früh zu beginnen und während der Mittagshitze eine Pause einzulegen. Niederschläge sind in dieser wüstenartigen Region extrem selten, das Klima ist das ganze Jahr über trocken.

Das Camp befindet sich etwa 5 km östlich vom Eingang des Namib-Naukluft-Nationalparks, etwas abseits der D286. Der Sossusvlei Airstrip ist nur 3 km entfernt. Swakopmund liegt 345 km, Windhoek 330 km und Keetmanshoop 445 km entfernt. Für die Anreise genügt ein normaler PKW, jedoch ist eine gute Bodenfreiheit ratsam. Die Entfernung bis zum Parkplatz am Sossusvlei beträgt 65 km.

Kinder jeden Alters sind im Camp willkommen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Swimmingpool nicht überwacht wird. Eltern sind daher dafür verantwortlich, ihre Kinder stets im Auge zu behalten.

In den Monaten Juni und Juli kann es in diesem Camp nachts sehr kalt werden, mit Temperaturen, die teilweise unter den Gefrierpunkt sinken. Das größte Gesundheitsrisiko ist jedoch der Flüssigkeitsverlust durch das trockene Wüstenklima. Zudem ist es wichtig, sich vor der starken Sonneneinstrahlung zu schützen: Ein Hut und Sonnencreme sollten stets zur Hand sein.

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