Profil
Bamboo Forest Safari Lodge ist eine sehr schön eingerichtet Lodge, mit sehr komfortablen Zimmertypen und umfangreichen Einrichtungen und Services. Auch wenn sie verhältnismäßig groß ist, spielt sie in der Spitzer aller Unterkünfte von Tadoba mit.
Die Lodge liegt in einem ca. 2 Hektar großen Garten am Rande eines kleinen Stausees. Am Südrand steht da Hauptgebäude. Bungalows, Villas und Chalets verteilen sich entlang der Grenzen des Areals, so dass die meisten Unterkünfte auf der Seeseite liegen und in der Mitte Platz im Garten für eine kleinen Teich bleibt. Entlang der Wege stehen große Laternen und hinduistische Skulpturen.
Hauptgebäude mit Brunnen vor dem Eingangsbereich, schöner Lounge mit stilvollen Möbeln und kleiner Referenzbibliothek, Machaan - eine überdachte, aber ansonsten offene Lounge erreichbar im 2. Stock über eine Wendeltreppe. Restaurant mit Speisesaal, Wintergarten und Terrasse. Am Nordende des Geländes liegt seeseitig der Swimming Pool mit Schattendach und Taruveda Spa und Fitnesscenter.
In der Nähe des Hauptgebäudes führt ein kleiner Steg als sogenannte Deck Extension ein paar Meter auf den See hinaus. An seinem Ende werden gelegentlich private Mahlzeiten serviert.
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Es gibt drei Zimmertypen:
2 Bungalows: 2 getrennte Schlafzimmer, 2 getrennte Bäder für insgesamt 4 Personen. Ca. 200m² mit Blick über den See. Aussichtsplattform "Gazebo" über dem Bungalow. Private Lounge und private Terrasse "Sit-out". Ein Bad hat nur WC und Waschtisch, das andere auch eine Dusche. TV, Klimaanlage
9 Villas: Ca. 100m² mit Doppelbett, Ankleide, Bad mit Dusche, Waschbecken und WC, fließend Kalt- und Warmwasser. Zusätzliche Außendusche mit Wanne. Teilweise haben die Villas Seeblick. TV, Klimaanlage, privater Garten mit Sit-out, kleiner Kühlschrank
12 Chalets: Ca. 85m². TV, Klimaanlage, kleiner Kühlschrank. Die Chalets liegen im ersten Stock des jeweiligen Gebäudes mit Blick auf den See oder den Garten.
Alle Zimmer sind in Beige- und Brauntönen eingerichtet. Schönes Mobiliar, teilweise geschnitzt. Himmelbetten, bequeme Sessel und Sofas.
Speisen werden meist vom Buffet angeboten. Internationale und indische Küche. Es gibt den Speisesaal im Hauptgebäude. Daran gliedert sich eine Art Wintergarten an, der Richtung See orientiert ist. Je nach Auslastung wird auch hier serviert. Dann gibt es noch die Terrasse am See, wo Frühstück serviert wird.
Private Dinner auf dem Machaan, am See oder im eigenen Garten auf Anfrage.
Tigersafaris im Tadoba Andhari Tiger Reserve (TATR) beginnen für die Gäste in der Regel mit der Einfahrt durch das Kolara Gate. Safaris werden von erfahrenen Guides morgens und nachmittags durchgeführt. Ganztagessafaris auf Anfrage.
Nachtpirschfahrten in der Pufferzone, um nachtaktive Säugetiere und Vögel zu sehen.
Bird Watching auf geführten Spaziergängen
Glamping in Camp Alizanza in der Pufferzone
Night Trail
Fahrten im traditionellen Ochsenkarren
Besuch eines Handwerkerzentrums, wo Kunsthandwerk aus Bambus produziert und verkauft wird.
Dorfbesuche
Naturkundliche Vorträge
Die Schlüsseltierart ist der bengalische Tiger, von denen es in der Kern- und Pufferzone über 100 Tiere gibt. Damit hat Tadoba im Vergleich zu anderen Tigerschutzgebieten in Indien eine sehr große Population dieser Katzen.
Weitere Säugetierarten: Leopard, vereinzelte, untypische Sichtungen von Schwarzen Panthern, Lippenbär, Gaur, Nilgai, Dhole oder Indischer Wildhund, Streifenhyäne, Kleine Indische Zibetkatze, Dschungelkatze, Sambar-Hirsch, Muntjak oder Barking Deer, Axis-Hirsch, Chausingha oder Vierhornantilope, Honigdachs, Grau- oder Hanumanlangur, Wildschweine, Flughörnchen, Hirschferkel oder Chevrotain.
Reptilien: Sumpfschildkröten, Bengalenwaran, Indische Sternschildkröte, Brillenschlange, Orientalische Viper, Eidechsen, Geckos, weitere Schlangenarten
Vögel: Graukopfseeadler, Schlangenweihe, Changeable hawk-eagle (Haubenadler), Orange-headed Thrush, Indian Pitta, Crested Treeswift, Stone Curlew, Crested Honey Buzzard, Paradise Flycatcher, Bronze-Winged Jacana, Lesser Goldenbacked Woodpecker, verschiedene Warblers, Black-naped Blue Flycatcher und Pfauen
74 verschiedene Schmetterlingsarten, Libellen, Stabschrecken, Heuschrecken, Gottesanbeterinnen, Grillen, Käfer, Riesenwaldspinnen.
Die Lodge liegt auf der Nordostseite von Tadoba Andhari Tiger Reserve etwa 6 km vom Kolara Gate entfernt in einem 2 Hektar großen Areal am Rande eines kleinen Stausees. Die Lodge ist vollständig von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Das Navegaon Gate ist 20 km entfert, Pangdi Gate 40 km. Diese Gates spielen nur für Gäste mit längerem Aufenthalt eine Rolle.
Für Tigersichtungen sind die Monate März bis Mai am besten geeignet, weil viele Pflanzen wegen der hohen Temperaturen ihr Blattwerk abwerfen und damit die Sichtbarkeit besser wird.
Während der Monsunzeit ab Mitte Juni bis Ende September ist zwar aus biologischer Sicht enorm viel los im Park, aber wegen der ständigen, kräftigen Schauer sind die Beobachtungsbedingungen schlecht.
Ab Oktober sind Besuche wieder sehr sinnvoll. Die Landschaft ist üppig grün, viele Pflanzen blühen. Die Tagestemperaturen sind angenehm. Beobachtungen sind etwas erschwert und sollten durch längere Aufenthalte kompensiert werden.
In den Monaten November bis Januar sind Tagestemperaturen wegen der tropischen Lage angenehm, morgens und abends/nachts kann es aber kalt bis frostig werden. Warme Kleidung ist essenziell.
Die Lodge bleibt auch während der Monsunzeit geöffnet.
Bitte beachten: Die Kernzone des Parks bleibt dienstags geschlossen, und die Pufferzone mittwochs.
Außerdem: Manche Pisten im Park werden in der Monsunzeit geschlossen. Die Anzahl der Besucherpermits wird ebenfalls reduziert. Safaris sind dann vielleicht nur in der Pufferzone möglich.
Mit dem Flugzeug von Delhi oder Mumbai nach Nagpur. Von dort 120km oder gut 2 Stunden Straßentransfer bis zur Lodge.
Mit der Bahn und beliebigem Startpunkt ebenfalls nach Nagpur oder nach Hinganghat. 3 Stunden bzw. 2 Stunden 30 Minuten oder 75 km Transfer zur Lodge.
Wer Tadoba Andhari Tiger Reserve mit Pench National Park kombinieren möchte, muss sich auf etwa 4 Stunden Fahrtzeit einstellen. Noch weiter entfernt ebenfalls in nördlicher Richtung liegt der Kanha National Park, erreichbar in 6 bis 7 Stunden.
Kinder sind willkommen.
Zentralindien und Tadoba Andhari Tiger Reserve gelten als Malariagebiete. Prophylaxe wird angeraten. In den Monaten April und Mai Tagestemperaturen jenseits von 40°C, im Juni ebenso, aber zusätzlich schwül. Viel und regelmäßig trinken.
Biogarten zur Versorgung der Küche mit Gemüse. Die Lodge engagiert sich schon seit Jahren, alternatives Einkommen für die Dorfbewohner zu entwickeln, indem sie den Umstieg von degradierender Landwirtschaft auf nachhaltigen Tourismus fördert und begleitet. Sie bezieht die Bevölkerung eng mit ein, und hilft, die Einstellungen der Menschen zu den Tieren von TATR zu verändern.