Profil
Jharana Jungle Lodge liegt am Nordende von Tadoba in der Nähe des Navegaon Gate in einem naturbelassenen Areal. Der Komfort ist gut wie auch die Ausstattung. Außerdem ist sie nciht übermäßig groß, was dem Service zu Gute kommt. Im Mittelpunkt stehen die Tiger-Safaris.
Die Lodge verfügt über ein Restaurant, einen Pool, eine 24-h-Rezeption, eine Bibliothek, einen Fitnessraum sowie einen Aktivitätsraum und einen Konferenzsaal. Der Speisesaal im Restaurant hat große Fenster mit Blick auf den Swimmingpool und die umliegende Natur, während die Fenster der Bibliothek den Wald überblicken.
Kostenlose Parkplätze und kostenloses WLAN steht zur Verfügung.Die Gäste speisen meist gemeinsam im Restaurant der Lodge. Dort gibt es indische, kontinentale und lokale Küche und es werden biologische Zutaten verwendet.
Auf Wunsch wird das Abendessen auch auf der Terrasse des Swimmingpools serviert.Die beste Art, Tiger und Wildtiere zu sehen, ist eine private Safari im offenen Geländefahrzeug. Die Öffnungszeiten des Parks richten sich grob nach den Zeiten für Sonnenaufgang und - untergang. Der Park ist einer der besten Indiens, wenn es um Tigersichtungen geht.
Bootsexkursion auf dem Irai Lake. Beste Möglichkeiten Wasservögel zu beobachten.
In Tadoba sind Nachtsafaris möglich und sehr zu empfehlen. Sie finden allerdings nur in der Pufferzone des Parks statt. Warme Kleidung tragen.
Nacht in der Wildnis: Es gibt verteilt im Park verschiedene auf Gerüsten gebaute Holzhütten, wo man unter einfachen Verhältnissen die Nacht verbringen und die Stimmen der Nacht kennenlernen kann.
Besuch des Schmetterlingsgarten am Agarzari Gate.
Besuch des Ramdegi-Tempels im nördlichen Park.
Nature Walks
Vogelbeobachtung im speziellen Unterstand am Rand des Teiches. Der Unterstand ist so ausgerichtet, dass Vögel morgens und Abends im besten Licht erscheinen.
Die Schlüsseltierart ist der bengalische Tiger, von denen es in der Kern- und Pufferzone über 100 Tiere gibt. Damit hat Tadoba im Vergleich zu anderen Tigerschutzgebieten in Indien eine sehr große Population dieser Katzen.
Weitere Säugetierarten: Leopard, vereinzelte, untypische Sichtungen von Schwarzen Panthern, Lippenbär, Gaur, Nilgai, Dhole oder Indischer Wildhund, Streifenhyäne, Kleine Indische Zibetkatze, Dschungelkatze, Sambar-Hirsch, Muntjak oder Barking Deer, Axis-Hirsch, Chausingha oder Vierhornantilope, Honigdachs, Grau- oder Hanumanlangur, Wildschweine, Flughörnchen, Hirschferkel oder Chevrotain.
Reptilien: Sumpfschildkröten, Bengalenwaran, Indische Sternschildkröte, Brillenschlange, Orientalische Viper, Eidechsen, Geckos, weitere Schlangenarten
Vögel: Graukopfseeadler, Schlangenweihe, Changeable hawk-eagle (Haubenadler), Orange-headed Thrush, Indian Pitta, Crested Treeswift, Stone Curlew, Crested Honey Buzzard, Paradise Flycatcher, Bronze-Winged Jacana, Lesser Goldenbacked Woodpecker, verschiedene Warblers, Black-naped Blue Flycatcher und Pfauen
74 verschiedene Schmetterlingsarten, Libellen, Stabschrecken, Heuschrecken, Gottesanbeterinnen, Grillen, Käfer, Riesenwaldspinnen.
Für Tigersichtungen sind die Monate März bis Mai am besten geeignet, weil viele Pflanzen wegen der hohen Temperaturen ihr Blattwerk abwerfen und damit die Sichtbarkeit besser wird.
Während der Monsunzeit ab Mitte Juni bis Ende September ist zwar aus biologischer Sicht enorm viel los im Park, aber wegen der ständigen, kräftigen Schauer sind die Beobachtungsbedingungen schlecht.
Ab Oktober sind Besuche wieder sehr sinnvoll. Die Landschaft ist üppig grün, viele Pflanzen blühen. Die Tagestemperaturen sind angenehm. Beobachtungen sind etwas erschwert und sollten durch längere Aufenthalte kompensiert werden.
In den Monaten November bis Januar sind Tagestemperaturen wegen der tropischen Lage angenehm, morgens und abends/nachts kann es aber kalt bis frostig werden. Warme Kleidung ist essenziell.
Bitte beachten: Die Kernzone des Parks bleibt dienstags geschlossen, und die Pufferzone mittwochs.
Außerdem: Manche Pisten im Park werden in der Monsunzeit geschlossen. Die Anzahl der Besucherpermits wird ebenfalls reduziert. Safaris sind dann vielleicht nur in der Pufferzone möglich.
Mit dem Flugzeug von Delhi oder Mumbai nach Nagpur. Von dort 120km oder gut 2,5 Stunden Straßentransfer bis zur Lodge.
Mit der Bahn und beliebigem Startpunkt ebenfalls nach Nagpur oder nach Hinganghat. 3 Stunden bzw. 1,5 Stunden oder 60 km Transfer zur Lodge.
Wer Tadoba Andhari Tiger Reserve mit Pench National Park kombinieren möchte, muss sich auf etwa 4 Stunden Fahrtzeit einstellen. Noch weiter entfernt ebenfalls in nördlicher Richtung liegt der Kanha National Park, erreichbar in 6 bis 7 Stunden.
Zentralindien und Tadoba Andhari Tiger Reserve gelten als Malariagebiete. Prophylaxe wird angeraten. In den Monaten April und Mai Tagestemperaturen jenseits von 40°C, im Juni ebenso, aber zusätzlich schwül. Viel und regelmäßig trinken.