Profil
Die Sanctuary Chobe Chilwero Lodge hat in ihrem klimatisierten Hauptbereich einen Speisesaal mit Innen- und Außenbereich, eine Lounge, einen Weinkeller, eine kleine Bücherei mit Fernseher, ein Kommunikationszentrum mit Internet, Fax und Telefon und einen Curio Shop. Zudem gibt es verschiedene Aussichtsdecks und einen Swimmingpool. „Chilwero“ ist ein Wort aus dem Setswana und heißt übersetzt „Ort mit weiter Aussicht“. Das ist es auch, was die Gäste in der Sanctuary Chobe Chilwero Lodge erwartet: Ein weiter Panoramablick über den Fluss und die Caprivi Flood Plains von Namibia. Die Lodge hat das ganze Jahr über geöffnet. Im Hauptbereich gibt es einen WLAN-Zugang. Mobilfunkempfang ist vorhanden
Bemerkenswert ist der für eine Safari-Lodge außergewöhnlich große Spa-Bereich, der sich im Garten etwas abseits vom Haupthaus befindet und neben den Inneneinrichtungen noch eine kleine Poollandschaft umfasst.
Die Sanctuary Chobe Chilwero Lodge hat 14 geräumige Suiten mit ca. 61 m² Größe und eine Pool-Suite. Die reetgedeckten Unterkünfte wurden aus Stein errichtet und haben offene Wände und Panorama-Glastüren. Die Ausstattung beinhaltet ein Bad en-suite mit Außen- und Innendusche und großer Badewanne. Es gibt fließendes Wasser. Außerdem verfügen die Unterkünfte über Moskitonetze, eine Minibar, eine Klimaanlage, eine Taschenlampe, einen Haartrockner, einen Safe und einen Deckenventilator. Zu jeder Suite gehört ein eigener Balkon und ein privater Garten mit Hängematte zum Entspannen.
Die Pool-Suite hat eine eigene Deck Area und einen privaten Plunge Pool. Außerdem gehört zu dieser Suite ein privates Fahrzeug mit persönlichem Guide. Es wird ein kostenfreier Wäscheservice angeboten.
Drei der Standard-Suiten haben ein zweites Schlafzimme rund können als Familiensuite genutzt werden.
Es werden Pirschfahrten im Chobe National Park angeboten, die ausschließlich am Tag gemacht werden, da Nachtfahrten nicht gestattet sind. Auf dem Chobe River werden Trips mit dem Motorboot und spezielle Sundownerfahrten unternommen.
Die Gäste erwartet in der Lodge das erste Full-Service-Spa auf der Standard-Reiseroute durch Botswana. Eine Nutzung der Behandlungen ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Die Möglichkeiten sind sehr breit gefächert.
Den Gästen stehen Fahrräder zur Verfügung, mit denen sie die nähere Umgebund und Kasane erkunden können, nicht jedoch den Nationalpark.
Zwischen den Suiten 5 und 6 verläuft eine Art Elefantenkorridor. Abends nutzen große Elefantenherden diesen Korridor, um unter Umgehung steilerer Geländepartien zum Fluss zu gelangen. Das Schauspiel lässt sich von den privaten Veranden gut beobachten, bedeutet aber auch, dass man sich besonders umsichtig durch das Lodge Areal bewegen muss.
Ansonsten bietet die Ngoma Safari Lodge bietet aufgrund ihrer Lage in der Nähe der Chobe Riverfront sehr gute Möglichkeiten, Löwen, Leoparden und Wildhunde zu sehen. Geparden kommen ebenfalls vor, sind aber wegen der Dominanz der Löwen und Leoparden selten. Hervorragend sind die Sichtungen großer Elefanten- und Büffelherden sowie von Giraffengruppen entlang des Flussufers. Beste Beobachtungen sind vom Motorboot aus möglich.
Was man nicht sieht: Sitatungas, Nashörner - wegen der verschwindend kleinen Zahl
Ansonsten:
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Pukus
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel - mit Zugvöglen bis zu 450 verschiedenen Arten: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Brachschwalben, Perlhühner, Wasservögel am Fluss und seinen Ufern: Störche, Reiher, darunter Goliathreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Giant Kingfisher, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Reptilien: Große Krokodile, Nilwarane, Felsenpython, Chameleons, Leopardenschildkröten, Puffottern, Geckos
Tiererlebnisse sind entlang der Chobe River Front wegen der ständigen Präsenz von Wasser ganzjährig gut, erreichen aber ihren Höhepunkt zwischen August und Oktober, wenn es im rückwärtigen Busch kaum noch Wasserlöcher gibt und die Tiere zum Trinken an den Chobe River kommen müssen. Dort lauern dann die Raubtiere ihrer Beute auf. Das ist die Zeit der großen Elefanten- und Büffelherden. Oft sieht man Elefantherden, wie sie den Fluss schwimmend überqueren, um auf die grasbewachsenen Inseln und Sandbänke zu gelangen.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen. Allerdings führt der Savute Channel dann das wenigste Wasser.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Ab Juni sind die auf dern nördlichen Flusseite beginnenden Caprivi FLood Plains überflutet. Anstelle von Savannen sieht man ausgedehnte Wasserflächen. Man denkt unwillkürlich eher an Seen, als an einen Fluss. Ab Ende Juli zieht sich das Wasser zurück und die Savannen tauchen wieder auf.