Profil
Das andBeyond Chobe under Canvas bucht man mit Vollpension. Im Preis sind die Mahlzeiten Frühstück, Lunch und Dinner sowie diverse Snacks während Aktivitäten am Morgen und Nachmittag enthalten. Getränke bis auf importierte und Premiumweine und Champagner sind auch im Preis inkludiert. Diese müssen auf Wunsch im Voraus bestellt werden. Gespeist wird in gemeinsamer Runde im Freien oder im überdachten Speisezelt.
Mahlzeiten werden im Camp frisch zubereitet. Dabei spielen das offene Küchenfeuer und ein Erdofen eine große Rolle.
Am Morgen und Nachmittag werden Pirschfahrten im halboffenen 4WD in Begleitung professioneller und gut geschulter Guides angeboten. Bootsfahrten entlang der Chobe Riverfront starten außerhalb des Parks in Kasane, sind aber Teil des regulären Aktivitätenprogrammes. Night Drives, Walking Safris und Offroading sind auf Grund der Nationalparkregularien ausgeschlossen. Besuche lokaler Gemeinde außerhalb des Parks sind möglich. Besonders in der Trockenzeit kann man viele Wildtiere am Chobe River beobachten. Da die Region beliebt ist, kann man öfters auf andere Safari-Urlauber treffen.
Pro Zelt steht ein Swarowski-Fernglas zur Nutzung während der Safaris zur Verfügung.
Da es im Camp keinen elektrischen Strom geibt, werden Kameras und Handys mit Hilfe der Batterien in den Geländefahrzeugen aufgeladen. Dies geschieht über Nacht oder auch während der Fahrt.
Maximal 6 Gäste pro Geländefahrzeug.
Das andBeyond Chobe under Canvas bietet aufgrund seiner Lage in der Nähe der Chobe Riverfront sehr gute Möglichkeiten, Löwen, Leoparden und Wildhunde zu sehen. Geparden kommen ebenfalls vor, sind aber wegen der Dominanz der Löwen und Leoparden selten. Hervorragend sind die Sichtungen großer Elefanten- und Büffelherden entlang des Flussufers. Beste Beobachtungen sind vom Motorboot aus möglich.
Was man nicht sieht: Sitatungas, Nashörner - wegen der verschwindend kleinen Zahl
Ansonsten:
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Pukus
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel - mit Zugvöglen bis zu 450 verschiedenen Arten: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Brachschwalben, Perlhühner, Wasservögel am Fluss und seinen Ufern: Störche, Reiher, darunter Goliathreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Giant Kingfisher, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Reptilien: Große Krokodile, Nilwarane, Felsenpython, Chameleons, Leopardenschildkröten, Puffottern, Geckos
Tiererlebnisse sind entlang der Chobe River Front wegen der ständigen Präsenz von Wasser ganzjährig gut, erreichen aber ihren Höhepunkt zwischen August und Oktober, wenn es im rückwärtigen Busch kaum noch Wasserlöcher gibt und die Tiere zum Trinken an den Chobe River kommen müssen. Dort lauern dann die Raubtiere ihrer Beute auf. Das ist die Zeit der großen Elefanten- und Büffelherden. Oft sieht man Elefantherden, wie Sie den Fluss schwimmend überqueren, um auf die grasbewachsenen Inseln und Sandbänke zu gelangen.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen. Allerdings führt der Savute Channel dann das wenigste Wasser.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Ab Juni sind die auf dern nördlichen Flusseite beginnenden Caprivi FLood Plains überflutet. Anstelle von Savannen sieht man ausgedehnte Wasserflächen. Man denkt unwillkürlich eher an Seen, als an einen Fluss. Ab Ende Juli zieht sich das Wasser zurück nd die Savannen tauchen wieder auf.