Profil
Die Ngoma Safari Lodge hat acht hervorragende Gästesuiten für bis zu 18 Gäste. Es gibt sechs Doppelsuiten und zwei Tripletsuiten, die jeweils über große Panoramafenster verfügen. Allerdings taugen die Tripletsuiten nur für Kinder als dritte Person. Sie sind jeweils mit Moskitonetzen, Ventilatoren, einer Klimaanlage, einer Minibar, einer Lounge, einem Tee- und Kaffeebereiter und einem Bad mit Innen- und Außendusche, WC und Waschbecken ausgestattet. Fließend Wasser ist vorhanden. Jede Suite hat eine eigene Veranda mit Ausblick auf den Chobe River und einen privaten Plunge Pool.
Zwischen den Suiten 5 und 6 verläuft eine Art Elefantenkorridor. Abends nutzen große Elefantenherden diesen Korridor, um unter Umgehung steilerer Geländepartien zum Fluss zu gelangen. Das Schauspiel lässt sich von den privaten Veranden gut beobachten, bedeutet aber auch, dass man sich besonders umsichtig durch das Lodge Areal bewegen muss.
Ansonsten bietet die Ngoma Safari Lodge bietet aufgrund ihrer Lage in der Nähe der Chobe Riverfront sehr gute Möglichkeiten, Löwen, Leoparden und Wildhunde zu sehen. Geparden kommen ebenfalls vor, sind aber wegen der Dominanz der Löwen und Leoparden selten. Hervorragend sind die Sichtungen großer Elefanten- und Büffelherden sowie von Giraffengruppen entlang des Flussufers. Beste Beobachtungen sind vom Motorboot aus möglich.
Was man nicht sieht: Sitatungas, Nashörner - wegen der verschwindend kleinen Zahl
Ansonsten:
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Pukus
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel - mit Zugvöglen bis zu 450 verschiedenen Arten: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Brachschwalben, Perlhühner, Wasservögel am Fluss und seinen Ufern: Störche, Reiher, darunter Goliathreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Giant Kingfisher, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Reptilien: Große Krokodile, Nilwarane, Felsenpython, Chameleons, Leopardenschildkröten, Puffottern, Geckos
Tiererlebnisse sind entlang der Chobe River Front wegen der ständigen Präsenz von Wasser ganzjährig gut, erreichen aber ihren Höhepunkt zwischen August und Oktober, wenn es im rückwärtigen Busch kaum noch Wasserlöcher gibt und die Tiere zum Trinken an den Chobe River kommen müssen. Dort lauern dann die Raubtiere ihrer Beute auf. Das ist die Zeit der großen Elefanten- und Büffelherden. Oft sieht man Elefantherden, wie sie den Fluss schwimmend überqueren, um auf die grasbewachsenen Inseln und Sandbänke zu gelangen.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist ""Regenzeit"". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen. Allerdings führt der Savute Channel dann das wenigste Wasser.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Ab Juni sind die auf dern nördlichen Flusseite beginnenden Caprivi FLood Plains überflutet. Anstelle von Savannen sieht man ausgedehnte Wasserflächen. Man denkt unwillkürlich eher an Seen, als an einen Fluss. Ab Ende Juli zieht sich das Wasser zurück und die Savannen tauchen wieder auf.