Profil
13 Nächte Wildnis pur - Etosha - Caprivi - Victoria Falls
9 Nächte Kultur und Wildnis im Nordosten Namibias
Die 38 geräumigen Luxury Rooms haben alle Doppelbetten, Ensuite-Bäder mit Dusche, Wanne, WC, fließend Kalt- und Warmwasser. Zwei Familienchalets haben 2 getrennte Schlafräumen, jeweils eines mit Doppelbett und eines mit zwei Einzelbetten. Die beiden anderen Familieneinheiten haben einen großen Schlafraum mit insgesamt 4 Betten, von denen 2 eher für Kinder geeignet sind. Jede Familieneinheit hat zwei getrennten Bädern. Alle Zimmer und Familieneinheiten verfügen über TV und Air Conditioning. Obere Räume mit privatem Balkon, untere mit Veranda.
Die Zimmer und Familieneinheiten befinden sich in 3 größeren Häuserblöcken, die sich nach Süden und Osten an das Hauptgebäude angliedern.
Man bucht meist auf Basis von Halbpension. Im Restaurant wählt man speisen a la carte und rechnet zum Schluss ab. Die Küche ist international mit regionalen Akzenten.
Die Gäste haben die Möglichkeit, die Sedudu Bar der benachbarten Chobe Safari Lodge zu besuchen. Diese Bar steht über dem Flussufer und ist vor Allem beim Sonnenuntergang ein reizvoller Ort.
Am Morgen und Nachmittag können die Gäste der Chobe Bush Lodge Pirschfahrten in den Chobe National Park unternehmen. Der wildreiche Park, in dem man u. a. Elefanten, Leoparden, Löwen und Wildhunde beobachten kann, zieht etliche Touristen an. Die Wildtiere sind bereits an die Touristenmassen gewöhnt. Man muss jedoch vor jedem Game Drive erst das Sedudu Gate passieren, an dem sich in der Hochsaison der Verkehr stauen kann. Unter Umständen sollten man daher auch ein Camp auf der Westseite des Parks oder sogar eine der beiden Unterkünfte IM Park in Betracht ziehen. Abends muss man den Park bis spätestens Sonnenuntergang verlassen haben. Darum muss man sich frühzeitig auf den Weg zum Gate machen.
Es werden auch Ausflüge mit dem Motorboot angeboten, die am Rand des Parks entlangführen. Am Ufer des Chobe River kann man vom Wasser aus etliche Tiere beobachten, wie z. B. Büffel, Giraffen, Krokodile, Nilpferde, Raubkatzen, Warane und diverse seltene Vogelarten.
Zudem kann man die Viktoriafälle bei einem Tagesausflug besuchen, Angeln, Vögel beobachten und an Rundflügen und Dinner Cruises teilnehmen.
Der Chobe National Park und seine Riverfront bieten sehr gute Möglichkeiten, Löwen, Leoparden und Wildhunde zu sehen. Geparden kommen ebenfalls vor, sind aber wegen der Dominanz der Löwen und Leoparden selten. Hervorragend sind die Sichtungen großer Elefanten- und Büffelherden entlang des Flussufers. Beste Beobachtungen sind vom Motorboot aus möglich.
Was man nicht sieht: Sitatungas, Nashörner - wegen der verschwindend kleinen Zahl
Ansonsten:
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Pukus
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel - mit Zugvöglen bis zu 450 verschiedenen Arten: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Brachschwalben, Perlhühner, Wasservögel am Fluss und seinen Ufern: Störche, Reiher, darunter Goliathreiher, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Giant Kingfisher, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Reptilien: Große Krokodile, Nilwarane, Felsenpython, Chameleons, Leopardenschildkröten, Puffottern, Geckos
Die Chobe Bush Lodge kann man ganzjährig besuchen. Die Monate Mai bis November gelten als beste Reisezeit für die Region. Moderate Temperaturen zwischen 20° C und 25° C und ein trockenes Klima sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. In der Nacht kann es deutlich kühler werden. Deswegen sollte man an wärmende Kleidung für die frühen Morgenstunden denken.
In den Monaten Dezember bis April ist Regenzeit. Wenn es dann regnet, dann kurz und kräftig. Die Reise wird aber von den Niederschlägen nicht beeinträchtigt.
In den Monaten August bis Oktober sind Bootsexkursionen besonders lohnend, da man regelmäßig große Elefantenherden beim Trinken am Ufer beobachten kann.
Landschaftlich reizvoll sind die Monate Juni und Juli, weil dann die Caprivi Flood Plains ihrem Namen entsprechend geflutet sind und sich der Chobe River zu einem See ausweitet. Sein Südufer bleibt aber trocken, weil es um etliche Meter höher liegt. Safaris gehen dort uneingeschränkt weiter.