Profil
Wildbeobachtung: Wildbeobachtungen unter der Anleitung erfahrener Guides. Die Guides haben in ihren vielen Jahren als Guides umfassende Kenntnisse angesammelt. Begegnen Sie 4 der berühmten „Big Five“ Afrikas sowie seltenen Arten wie dem vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Wildhund. Es ist außerdem möglich, an Walking Safaris teilzunehmen.
Aussichtsplattform: Man überblickt die Pfanne und kann dort in aller Ruhe seine eigene "Armchair-Safari" starten.
Es gibt 2 Safari-Fahrzeuge mit 5 Sitzplätzen und eins mit 8. Maximal 6 Gäste pro Safari-Fahrzeug, bei familiären Kleingruppen bis zu 8. Safari-Fahrzeuge stehen gegen Aufpreis zur privaten Nutzung zur Verfügung.
Die Region des unteren Sambesis und der Mana Pools National Park ziehen auch in der Trockenzeit eine Vielzahl an Wildtieren an. Dies ist vor allem dem Anabaum (auch als Winter Thorn bekannt) zu verdanken, dessen nährstoffreiche Samen vielen Wildtieren der Region über die Trockenzeit helfen.
Raubtiere: Vor Allem Leoparden, die in den Galeriewäldern und Buschlandschaften ideale Bedingungen finden. Außerdem Löwen, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakale.
Pflanzenfresser: Der Park hat eine große Elefantenpopulation, die vom Fluss stark profitiert. Die Elefanten in Mana Pools, vor Allem die alten Bullen, die als Einzelgänger unterwegs sind und teilweise eigene Namen haben, sind berühmt dafür, dass sie im November, wenn es sonst kaum noch etwas zu fressen gibt, sich auf die Hinterbeine stellen und Akazienschoten aus den Bäumen pflücken. /p>
Die BBC-Tierdokumentationsserie "Dynasties" wurde für den Wildhundteil in Mana Pools gedreht. Mana Pools ist wahrscheinlich der einzige afrikanische Nationalpark, wo man mit vernünftigen Chancen die Interaktion zwischen zwei konkurrierenden Wildhundrudeln beobachten kann. Mit etwas Glück kann man den Wildhunden auf Walking Safaris sehr nahe kommen.
Außerdem leben im Sambesi sehr viele Nilpferde. Des Weiteren: Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Nyala-Antilopen, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen
Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten.
Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Vögel - Auswahl: Neuntöter, Kapkauz, Nilgans, Purpurwitwe, Schleiereule, Schwarzstirnwürger, Afrika-Schlangenhalsvogel, Dominohabicht, Grauschnäpper, Graurückendommel, Bronzesultanshuhn, Mehlschwalbe, Brillentaube, Erdsteinschmätzer, Dickschnabelkuckuck, Einsiedlerkuckuck, Säbelschnäbler, Fahlente, Dorfweber, Rotbrustralle, Grünkappeneremomela, Brachvogel, Swainsonfrankolin, Rotschnabelente, Steppenadler, Waldweber, Sekretär, Blauracke, Schwarzmantel-Schneeballwürger, Bindenfischeule, Klunkerkranich, Fledermaussegler, Dickschnabelkuckuck, Gabelracke, Baobabsegler, Mäusebussard, Amurfalke, Goldschnepfe, Riesenfischer, Kappapagei, Rosenamarant, Purpurhuhn, Trauerdrongo, Ovambosperber, Einsiedlerkuckuck, Kappapagei, Damarasperling, Wellenastrild, Graukehl-Sumpfhuhn, Weißrückengeier, Kleinelsterchen, Swainsonfrankolin, Graufischer, Langschnabelsylvietta, Gabarhabicht, Mevesglanzstar, Hagedaschibis, Sanderling, Kappengeier, Erdbeerköpfchen, Kapsteinsperling, Sprosser, Afrika-Zwergohreule
Reptilien: Sehr viele, und teilweise enorm große Krokodile, die nicht nur von Fisch sondern auch von Säugetieren und Nilpferdkadavern leben. Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran
Fische: Vor Allem der Tiger Fish, der sehr gern geangelt wird.
Molori Mashuma ist jährlich vom 1. April bis zum 31. Oktober
Die beste Zeit, um Wildtiere zu beobachten, ist in der Trockenzeit von September bis Oktober, wenn die Vegetation dünn ist und die Tiere zum Fluss oder zu den Pools kommen, um zu trinken. In dieser Zeit sind die Temperaturen hoch - je später desto heißer - und die Tage sonnig, was die Tierbeobachtung erleichtert.
Weil ab November mit den einsetzenden Regenfällen die meisten Pisten unpassierbar werden, wird der Betrieb des Camps eingestellt und erst wieder im April aufgenommen. Die ersten Monate der Saison bieten noch ein frisches, grünes Bild. Die Tiere sind alle da, stehen aber noch nicht unter Wasserstress und verteilen sich daher weitläufig im Gelände. Walking Safaris sind etwas schwieriger durchzuführen.