Profil
Das Karangoma Camp bietet aufgrund ihrer Lage die Möglichkeit, alle Facetten des Okavango-Deltas kennenzulernen. Es gibt viel Abwechslung in den Lebensräumen: Trockene Inseln, kleine Lagunen, sumpfige Zonen. Entsprechend ist die Artenvielfalt groß. Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten werden häufig gesichtet.
Weitere Raubtiere: Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf und sogar Geparden; Gelegentlich African Wildcat, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Pukus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel - Auswahl: Baumfalke, Sambesi-Rußmeise, Kammbläßhuhn, Perlbrustschwalbe, Büffelweber, Brillenweber, Coquifrankolin, Schilfrohrsänger, Zwergadler, Wanderfalke, Wanderfalke, Lappenstar, Langschwanzpieper, Lannerfalke, Fleckenuhu, Horussegler, Rotringtoko, Nasenstreif-Honiganzeiger, Klippenschwalbe, Teichrohrsänger, Purpurreiher, Braunrücken-Honiganzeiger, Gleitaar, Wiedehopf, Afrikaruderente, Mangrovereiher, Baumklapperlerche, Fledermausadler, Kapohreule, Schmiedekiebitz, Wiesenweihe, Wespenbussard, Schmutzgeier, Spatelracke, Rotkappenschwalbe, Nachtflughuhn, Goldschnepfe, Rotkappenschwalbe, Gabarhabicht, Palmensegler, Schwarzbauchtrappe, Rotgesicht-Hornrabe, Drossellerche, Wollkopfgeier, Kupferschwanzkuckuck, Seidenreiher, Schwarzkehl-Honiganzeiger, Graubürzelschwalbe, Damarabindensänger, Graubrust-Paradiesschnäpper, Rotzügel-Mausvogel
Tiererlebnisse sind im Karangoma Camp ganzjährig gut. Allerdings können Safaris in den Monaten Juni und Juli wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta eingeschränkt sein. Gelegentlich stößt man dann auf Wasserläufe, die die Geländefahrzeuge nicht mehr überqueren können. Dafür sind Mokoro-Ausflüge in dieser Zeit ein idyllisches Erlebnis.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.