Karangoma Camp, Okavango-Delta, Botswana

Profil

Name
Karangoma Camp
Komfort
Einfach, 3 Sterne
Max. Gästezahl
14 Gäste in 4 Standardzelten und einem Familienzelt.
Highlights
Karangoma Camp wurde im Mai 2024 eröffnet. Es ist ein klassisches Zeltcamp und bietet ein authentisches Wildniserlebnis. Das Besondere an diesem Camp ist die enge Zusammenarbeit der Betreiber mit der lokalen Gudikwa-Community. Es gibt nur ein einziges Camp in der weiteren Nachbarschaft.
Zentrale Einrichtungen
Das Camp verfügt nur über ein zentrales Zelt, wo ein Esstisch steht. Es gibt eine Sitzgruppe mit Sesseln und Sofas. Das Hauptzelt ist rundherum offen und ebenerdig gebaut.
Gäste­unterkünfte
Die Gäste schalfen in einem von 6 Meruzelten, die zum Schutz vor schwankenden Wasserständen auf niedrigen Holzplattformen stehen. Darin gibt es Doppelbetten und nach hinten hinaus ein nach oben offenes, privates Bad mit Eimerduscher, Waschbecken und WC.
Essen & Trinken
Es wird am offenen Feuer unter freiem Himmel gekocht und im Erdofen gebacken. Alle Mahlzeiten werden täglich frisch zubereitet. Getränke Mahlzeiten und Aktivitäten sind immer inbegriffen.
Safaris & Aktivitäten
Game Drives, Night Drives, Walking Safari und wasserstandsabhängige Mokorotouren. Dorfbesuche in der Gudikwa Community.
Tiere

Das Karangoma Camp bietet aufgrund ihrer Lage die Möglichkeit, alle Facetten des Okavango-Deltas kennenzulernen. Es gibt viel Abwechslung in den Lebensräumen: Trockene Inseln, kleine Lagunen, sumpfige Zonen. Entsprechend ist die Artenvielfalt groß. Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten werden häufig gesichtet.

Weitere Raubtiere: Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf und sogar Geparden; Gelegentlich African Wildcat, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier

Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Pukus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel - Auswahl: Baumfalke, Sambesi-Rußmeise, Kammbläßhuhn, Perlbrustschwalbe, Büffelweber, Brillenweber, Coquifrankolin, Schilfrohrsänger, Zwergadler, Wanderfalke, Wanderfalke, Lappenstar, Langschwanzpieper, Lannerfalke, Fleckenuhu, Horussegler, Rotringtoko, Nasenstreif-Honiganzeiger, Klippenschwalbe, Teichrohrsänger, Purpurreiher, Braunrücken-Honiganzeiger, Gleitaar, Wiedehopf, Afrikaruderente, Mangrovereiher, Baumklapperlerche, Fledermausadler, Kapohreule, Schmiedekiebitz, Wiesenweihe, Wespenbussard, Schmutzgeier, Spatelracke, Rotkappenschwalbe, Nachtflughuhn, Goldschnepfe, Rotkappenschwalbe, Gabarhabicht, Palmensegler, Schwarzbauchtrappe, Rotgesicht-Hornrabe, Drossellerche, Wollkopfgeier, Kupferschwanzkuckuck, Seidenreiher, Schwarzkehl-Honiganzeiger, Graubürzelschwalbe, Damarabindensänger, Graubrust-Paradiesschnäpper, Rotzügel-Mausvogel

Lage
Das Camp befindet sich in der NG 12 Mapula-Konzession am nördlichen Rand des Okavango-Deltas. Im Osten des Camps zweigt der Selinda Spillway ab, während sich im Süden der Okavango-Distributär Nqoga ausbreitet. In östlicher Richtung wird das Land trockener. Das Camp hat Zugang zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit sowohl wasserreichen als auch trockeneren Zonen. Das Gebiet ist besonders reizvoll, wenn der Selinda Spillway zwischen Mai und August mit Wasser gefüllt ist.
Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind im Karangoma Camp ganzjährig gut. Allerdings können Safaris in den Monaten Juni und Juli wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta eingeschränkt sein. Gelegentlich stößt man dann auf Wasserläufe, die die Geländefahrzeuge nicht mehr überqueren können. Dafür sind Mokoro-Ausflüge in dieser Zeit ein idyllisches Erlebnis.

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.

Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Man fliegt entweder zum Kadizora Airstrip oder zum Vumbura Airstrip. Der Flug dauert ungefähr 45 Minuten. Dann steigt man in einen Helikopter um und fliegt weitere 30 km bis direkt zum Camp.
Kinder
Kinder ab 8 Jahren sind willkommen. Familien mit Kindern bis 12 Jahren müssen ein kostenpflichtiges, privates Fahrzeug buchen.
Nachhaltigkeit
In Karangoma ist die bei weitem wichtigste Komponente des Naturschutzes die örtliche Landbevölkerung, die mit den Wildtieren zusammenlebt und die Kosten dafür trägt, da sie regelmäßig entweder ihre Ernten an Elefanten oder ihr Vieh an Löwen und andere Raubtiere verliert. Gemeinsam mit einer lokalen NRO hofft Wild Expeditions, innovative Hüte- und Veterinärtechniken einführen zu können, um den Verlust von Vieh zu verringern und die Gesundheit der Herden zu verbessern.
Betreiber
Wild Expeditions
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.

Landkarte

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