Profil
Kanaan bietet eine Reihe von Safaris an, darunter eine Sonnenuntergangs-, Sonnenaufgangs- oder Dünenfahrt, bei der die Gäste Getränke und Snacks angeboten bekommen und eine Reihe von frei lebenden Wildtierarten beobachten können.
Fotografische Safari und professionelle Fototouren: Bei dieser Safari werden Fotofreunde zu den schönsten Plätzen von Kanaan geführt.
Blokarting: Gäste, die Action lieben, werden sicherlich die Blokarts genießen. Dabie scheint es sich um tiefgelegte, dreirädrige Fahrzeuge zu handeln, die mit einem Segel ausgestattet sind und über den Wüstensand fahren können. Leider haben wir dazu kein Bildmaterial vorliegen, und sind uns darum auch nciht sicher, ob diese Aktivität wirklich durchgeführt wird.
Die Lodge liegt in der südlichen Namib, die natürlich auf Grund des Wassermangels nur spezialisierten und adaptierten Tieren Lebensraum bietet. Da es kaum Vegetation gibt, kann man die Tiere, oft schon von weitem sehen. Zu ihnen gehören: Zebras, Springböcke, Gemsböcke, Schakale, Tüpfelhyänen (selten), Braune Hyänen (selten), Löffelhunde, Riesentrappen. Da hier auch extensive Landwirtschaft betrieben wird, trifft man gelegentlich auf Schafe, Ziegen, Esel oder Pferde.
Vögel: Strauße, Namib Dune Lark, Riesentrappen, Ruppel's Bustard, Black Korhaan, Swallow-tailed Bee-Eater, verschiedene Greifvögel, Spechte, Monteiro's Hornbill, Pied Crow, Schwalben, Sand Grouse, Geier, Webervögel in großen Kolonien.
Reptilien: Verschieden Schlangenarten, darunter Ottern und baumkletternde Arten, die sich von Webervögeln ernähren, Eidechsen, Geckos, darunter der Web Footed Gecko, Chamäleons, Anchietas-Wüsteneidechse
Skorpione und Walzenspinnen, Tok-Tokkie-Käfer, spezialisierte, kleinere Spinnen
Ohne Zweifel ist die südliche Namib eine Ganzjahresdestination. Es ist immer trocken und klar. Es fällt so wenig Regen, dass nur ganz wenige Gäste so etwas persönlich erleben. Im besten Fall sieht man irgendwo in der Ferne einen kurzen Schauer niedergehen.
Aber das bisschen Regen, das fällt, macht einen Unterschied für die Vegetation. In den Monaten März bis Mai sieht die Wüste etwas grüner aus und macht einen frischeren Eindruck.
Juni und Juli bringen sehr kalte Nächte. Ab August wird es tagsüber immer heißer. Gelegentlich stören heiße, staubgeladene Winde das Erlebnis, aber es handelt sich dabei meist um vorübergehende Phänomene, die nicht den ganzen Tag andauern.
Entscheidender als die Jahreszeit ist am Sossusvlei die Tageszeit. Man bricht oft schon lange vor Sonnenaufgang zu den Aktivitäten auf und man kehrt deutlich vor Mittag in die Unterkunft zurück. Erstens ist es kühler, zweitens sind die Lichtspiele in den Dünen mit niedrig stehender Sonne sehr ansprechend und drittens sind noch nicht ganz so viele Gäste unterwegs. Am späten Nachmittag mag es dann weitere Aktivitäten geben, je nachdem, was die Temperaturen erlauben.